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Beizen von Birke Multiplex

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  • ALler
    Registrierter Benutzer
    • 10.12.2009
    • 494

    #16
    Etwas Beizo-logie zur

    Clou Pulverbeize

    aus der Gattung: Farbstoffbeize

    http://www.clou.de/bau-heimwerker/be...e-pulverbeize/

    http://www.clou.de/bau-heimwerker/se...rbe-ins-spiel/

    Timo schrieb:

    ne meine Frage war anders, und zwar wollte ich keinen Opel sondern mindestens einen Mercedes, und meine Frage war nicht wo ich den Open bekomme, (Baumarkt) sondern meine Frage war, wo bekomme ich im Netz den Mercedes. Oder noch besser einen Porsche!!!
    Ja. Aber wie gesagt, hatte ich schon die gewiss beste verfügbare Qualität genannt.

    Sie wird Dir aber halt nix nützen, wenn Du damit nicht umgehen kannst.
    `nen Porsche kannsde auch nicht fahren, nur weil Du ein Autoquartett besitzt.

    Also Anleitung lesen und erstmal üben:

    - das Tragen von Gummi-Handschuhen
    - den Schutz der Umgebung vor Beize-Spritzern, falls Werkraum = Küche oder so.
    - die Zubereitung (und ggF. weiter verdünnen für helleren Ton*)
    - den Auftrag
    - die Trocknungszeit
    - das Überlackieren: von wasserhaltigen Lacken steht da nix. Sondern von ...?
    - Farbwirkung unter Lack testen

    * angelegte Klein-Mischungen in verschließbaren Gläsern lagern und dokumentieren um Nachmischen zu können.

    Zunächst Hartwachsöl und dann Wachs, hatte hier im Haus recht gut funktioniert.
    Wenn die Oberfläche später nochmal poliert wurde, war im Lappen allerdings gering was von dem Farton zu sehen. Aber nix Wildes.

    Nur wird es mit Wachs natürlich nicht so blank wie mit Klarlack.

    Allgemein bedenken müßte man die sicher hohe Saugfähigkeit der Schnittkannten.
    Da geht sicher viel Wachs bzw. Lack und entsprechende Zeit für Zwischentrocknung rein, sollte es eine richtig glatte Oberfläche werden.

    Grüße von
    ALler

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    • Timo
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2004
      • 9144

      #17
      Zitat von ALler Beitrag anzeigen
      ...Also Anleitung lesen und erstmal üben: ...
      irgendwie klingt dies so wie wenn ich noch nie gebeizt hätte, nur kurz zur Aufklärung, ich hatte während und nach meines Studiums insgesamt rund 10 Jahre in einer Schreinerei gearbeitet.

      Meine Frage bezog sich im Speziellen darüber wie man MPX am Besten beizt und ich wollte, da das Gehäuse so aufwenig ist, keine minderwertige Beize einsetzen. Wie ich geschrieben habe wollte ich keinen Opel (Clou). Das Gehäuse hat alleine die Materialkosten von mehreren hundert Euro, wenn ich da mit einer Drei-Euro-Beize das Gehäuse kaput machen wäre das sicher schade. Die Cloubeize habe ich in drei Farben noch zuhause und diese ist nun wirklich nicht die Beste!

      Ich möchte mal etwas konkreter werden: gibt es hierzu noch Mitbewerberprodukte, und wo bekomme ich diese?
      http://www.adler-lacke.com/at/produk.../aqua-dark-13/

      Danke Euch im voraus.

      Gruß Timo

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      • We-Ha
        Moderator
        • 26.09.2001
        • 12244

        #18
        Worauf du auch achten musst, das du Beizen für Laubhölzer nimmst.
        Beizen für Nadelhölzer würden dir ein 'Negativ' Bild bringen.

        Die von dir verlinkten Beizen kenne ich nicht. Ich habe mein Leben lang Produkte von Lignal (Fa.Hesse aus Hamm) verarbeitet.
        Da gab es nie Probleme mit. Allerdings gibt es deren Produkte nicht im Baumarkt, da muss man in den asog. Fachhandl.
        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

        Kommentar

        • ALler
          Registrierter Benutzer
          • 10.12.2009
          • 494

          #19
          Timo schrieb:

          Das Gehäuse hat alleine die Materialkosten von mehreren hundert Euro, wenn ich da mit einer Drei-Euro-Beize das Gehäuse kaput machen wäre das sicher schade.
          Da wäre aber der Hinfortgang eines Gehäuses "Bonbon" aus K&T 6/2012 zu erwähnen, gebaut aus geschichtetem MPX.
          Todesanzeige dazu jetzt in der 3/2013: "hat sich irgendwie von alleine zerrissen" (war völlig ungebeizt und so).

          Ohje: es kann also beim Holz himself schon anfangen...

          Du scheinst vorsorglich spezielles MPX beschafft zu haben was mit Teuer-Beize der Sorte: "Eigenversuch-war-gestern" unter Garantie gut um kann.

          Herr Adler hat ja so 30 Sorten a 20 Farbtöne.

          Laß`mich teilhaben an Deinem Erfahrungsschatz: welche Sorte hast Du davon ausgeguckt und warum ?

          Grüße von
          ALler

          Kommentar

          • Timo
            Registrierter Benutzer
            • 22.06.2004
            • 9144

            #20
            Zitat von ALler Beitrag anzeigen
            T---
            Da wäre aber der Hinfortgang eines Gehäuses "Bonbon" aus K&T 6/2012 zu erwähnen, gebaut aus geschichtetem MPX.
            Todesanzeige dazu jetzt in der 3/2013: "hat sich irgendwie von alleine zerrissen" (war völlig ungebeizt und so)....
            das thema ist mir bekannt von dieser hier


            und zwar sollte man nicht den fehler machen die chassisfräsungen zu klein zu machen, denn das mpx schrumpft gewaltig, ... chassis nach einem jahr raus und nachfräsen, ... gruß timo

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