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Topas in Makassar

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  • Fisch
    Registrierter Benutzer
    • 09.04.2003
    • 176

    Topas in Makassar

    Hallo

    Für die, dies Interessiert:

    Sub W 20.39
    Topas

    unter www.fisch.ch.vu
  • doubleB
    Registrierter Benutzer
    • 04.10.2004
    • 43

    #2
    schöne bilder... gibts auch ne beschreibung?
    wir können alles... nur kein hochdeutsch

    Kommentar

    • captain
      Registrierter Benutzer
      • 30.08.2004
      • 105

      #3
      Hallo Fisch

      Alle Achtung, die sehen echt Klasse aus!! Und hören sich warscheinlich auch so an!!
      Gruß Captain

      Kommentar

      • Fisch
        Registrierter Benutzer
        • 09.04.2003
        • 176

        #4
        Original geschrieben von doubleB
        schöne bilder... gibts auch ne beschreibung?
        Ja, für was denn eine Beschreibung? Ein Bild sagt doch mehr als tausend Worte...

        Sind alles Original Visatonbausätze, leicht Abgeändert. Bei den Topas ist die Fase nur 15° statt 30°, sieht besser aus. Dann wurde das Gehäuse leicht verlängert, damit die Rückwand (wie beim Sub aus schwarzem MDF) leicht eingelassen werden konnte.

        Die Wände der Topas sind echt furniert, also aussen und innen, die Fasen später mit Weissliem aufgeklebt. Das hat leider dazu geführt, dass die Oberfläche der Fasen leicht rauher ist als diejenige der Seiten. Das ganze wurde dann hochglanz lackiert.

        Hätte das alles aber nicht ohne die Hilfe eines Kollegen, der Schreiner ist, machen können. In dieser Schreinerei sind wir nach langer Suche auch auf das Furnier gestossen... Vogelaugenahorn war auch mal eine Option, denke aber so wie sie jetzt sind ist besser.

        Der Subwoofer ist auch original Visaton, einfach mit abgeänderten Aussenmassen. Material ist schwarzes 25mm MDF. Das Gehäusevolumen ist vier Liter grösser, weil noch die Endstufe (RCM Detonation DT 80) eingebaut wurde. Entgegen der Meinung vieler bin ich mit der Endstufe recht zufrieden, einzig der Trafo brummt etwas laut wenn sie StandBy läuft. Detonation würde ich trotzdem nicht mehr kaufen, Inosic gefällt mir mittlerweile besser, da die Ringkerntrafo und Diskrete Endstufe (beim DT ists ein IC) für fast das gleiche Geld haben.

        Alles in Allem muss ich aber sagen, dass sich die ganze Bastlerei durchaus gelohnt hat, viele Probehörer beneiden mich. Auch die Kombination Topas/Subwoofer überzeugt mich, obwohl ich mir da vielleicht böse Blicke einheimse ;-)

        Bei weiteren Fragen: Fragen!

        Kommentar

        • Guido
          Registrierter Benutzer
          • 21.03.2004
          • 112

          #5
          Mich würde der Gitarrenverstärker interessieren. Gibt´s davon Pläne oder ne Beschreibung ?? Hab auch schonmal einen gebaut (Mesa/Boogie Dual Rectifier, siehe http://home.arcor.de/guido.boehne/Boogie%20new.htm ).
          Gruß,
          Guido

          Kommentar

          • Fisch
            Registrierter Benutzer
            • 09.04.2003
            • 176

            #6
            Original geschrieben von Guido
            Mich würde der Gitarrenverstärker interessieren
            Das ist ein leides Thema! Mittlerweile (nach gut drei Jahren!) funktioniert er nun endlich so ziemlich zu meiner Zufriedenheit...

            Hab mir mal das Elektor-Buch "Gitarrenverstärker Selbstgebaut" gekauft, damit hat alles begonnen. Leider hab ich mich etwas überschätzt (sieht man wohl am unübersichtlichen Aufbau, Deiner ist innen schöner). Eigentlich sind alle Schaltungen aus diesem Buch übernommen, teils aber etwas ergänzt oder etwas abgemagert und vorallem korrigiert; es hat doch so etliche verschobene Kommas und vertauschte Plus und Minus in den Schaltplänen! Schön ist, dass die Platinenlayouts vom Buch so ausgelegt sind, dass viel nach eigenem Geschmack umgebaut werden kann. Der Nachteil der Platinen ist aber auch, dass sich viel leichter Brummschleifen ergeben als bei der Freiluftverdrahtung, und es wird am Ende unübersichtlicher! Alles in allem ist das Buch aber empfehlenswert.

            Nächstes Projekt wäre dann mal eine Röhrenendstufe, benutze bis jetzt noch die aus 'nem Laney Bassverstärker, doch schrecken mich die hohen Spannungen bis jetzt noch ziemlich ab. Und die Zeit fehlt...

            Im Moment wird aber ein alter Rögrenradio zu 'nem kleinen Combo umgebaut, doch hab ich noch ziemliche Probleme mit der Pegelanpassung zwischen der neu eingebauten ECC83 Vorstufe und der alten ECL 82 Endstufe.

            Kommentar

            • Guido
              Registrierter Benutzer
              • 21.03.2004
              • 112

              #7
              Hört sich sehr gut an.
              Mit Platinen-Layouts hatte ich auch experimentiert, gab aber nur Probleme. Lötleisten sind definitiv besser. Für nächstes Jahr plane ich gerade ein Projekt mit getrenntem Vorverstärker und Endstufe. Die Vorstufe wird eine Eigenentwicklung, bei der Endstufe dachte ich an einen Nachbau der Mesa/Boogie Strategy 400. Die Pläne hab ich schon, fehlt nur noch das Geld für die Trafos. Wenn du Lust hast, könnte man ja in Kontakt bleiben und Erfahrungen austauschen.
              Guido

              Kommentar

              • Saylor
                Registrierter Benutzer
                • 22.07.2002
                • 679

                #8
                @Fisch

                Beschreibung hinsichtlich Klang. Im Visaton-forum ists mittlerweile fast üblich, dass man, stellt man Boxen vor, einen relativ ausführlichen Eindruck vom Klang der Lautsprecher niederschreibt. Ist zwar natürlich keine Pflicht (wie nichts im Forum) aber durchaus gern gesehen und erwünscht.

                Kommentar

                • Fisch
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.04.2003
                  • 176

                  #9
                  Original geschrieben von Saylor
                  Beschreibung hinsichtlich Klang.
                  Also, ich denke, die Topas sind schon sehr häufig beschrieben worden, wie auch der Sub W20.39.

                  Ich kann hier natürlich nur meine eigene Meinung niederschreiben:

                  Die Topas habe ich gebaut, weil ich was Kleines Feines wollte. Nach dem Zusammenbau war ich zuerst hell begeistert, vorallem die Räumlichkeit, die Mitten und die Höhen sind UMWERFEND! Auch die Basswiedergabe fand ich am Anfang ziemlich befriedigend. Bei leisem Hören.

                  Mit der Zeit hatte ich aber wirklich zuwenig Bass (und ich meine jetzt nicht den, der das Haus zum Umfallen bringt, sondern das Bassfundament bei leisem Hören hat einfach gefehlt). Zudem hatte ich zwischendurch mal Lust etwas lauter Musik zu hören.

                  Deshalb wurde letzten August der Sub gebaut. Hier muss ich sagen, dass er ein Hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis hat, verglichen mit dem Canton/usw-Zeug (sorry!) aus dem Mediamarkt. Und nun ist das Bassfundament da...

                  Ich finde die Kombination Topas/Sub achwievor sehr gut, und der Sub kann ja einfach abgeschaltet werden.

                  Etwas hab ich mir aber noch überlegt: Wäre es eventuell sinnvoll, den Sub und die Topas mit ner Weiche zu trennen? Zum Bsp so, dass die Topas erst ab 60 Hz (was wäre denn ein idealer Wert?) angesteuert werden? Aktiv, Passiv? Oder sein lassen?

                  Kommentar

                  • broesel
                    Gesperrt
                    • 05.08.2002
                    • 4337

                    #10
                    Hi Fisch, anbei die erste Einheimsung des bösen Blicks wegen Subwoofer. Das hat "meine" Topas nicht verdient... Außerdem kommst du so nicht in den Genuß von Staunerlebnissen unbedarfter Gasthörer.

                    Das Furnier ist mir zu nervös. Passt eher auf große Boxen. Aber Handwerklich sehr gelungen.

                    Kommentar

                    • Hieronymus
                      Registrierter Benutzer
                      • 20.09.2001
                      • 391

                      #11
                      Ich kann Dich schon verstehen, dass Du Bass vemisst, aber leider würde, wenn Du die Topas nach unter beschneidest und einen Sub einsetzt genau das verschwinden, was die Topas ausmacht.

                      Andernfalls hättest Du auch eine Aria(MHT) bauen können und ab 80 Hz den Sub dazu.

                      Denoch ist es sicher ein hervorragendes System Topas und Sub bei einer Trennung von 80 - 120 Hz.

                      Es sollte Aktivmodule mit entsprechender Technik geben, die die Topas von den tiefen Frq. befreien. Da sollten aber andere antworten, die da besser bescheid wissen.

                      Furnier ist fast dem meiner Solo20 Kombi ähnlich, finde aber auch, dass es auf großen Flächen besser kommt.

                      Ansonsten tolle Arbeit.
                      H.
                      My Setting:
                      http://www.visaton.de/vb/showthread....threadid=15020

                      Kommentar

                      • Fisch
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.04.2003
                        • 176

                        #12
                        Zum Furnier: Das haben wir auch befürchtet, dass es zu unruhig ist. Die Bilder wurden an der Sonne geschossen, in einem Raum, wenn nicht das Licht direkt drauf scheint verschwindet die Zeichnung und die rötliche Farbe (leider) fast.

                        Zur Weiche: Das DT80 hat eine Begrenzung für die Satelliten, die besteht aber nur aus einem 120uF Kondensator -> 6db pro Oktave.
                        Der Sub hat eine einstellbare Weiche von 50 bis 150 Hz, die aber eine Flankensteilheit von 12db pro Oktave hat. Finde ich etwas komisch, betreibe den Sub jetzt einfach parallel zu den Topas. Das hat aber wieder gewisse Probleme mit der Phase zur Folge. Weiss jemand einen guten Tip wie man die richtige Phase herausfinden kann? Beim hören kommts sehr auch dei Musik an, ein Testton von 100Hz war recht hilfreich. Kann man die irgendwie messen? Ev mit nem Mikor und nem KO?

                        Allgemein zur Kombination Topas - Sub muss ich noch sagen, dass ich die Visaton Topas gebaut habe, also ohne HH-Resonatoren. Vielleicht macht das auch noch was aus was die Basswiedergabe betrifft.

                        Mir gefällts auf jeden Fall!

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                        • kesi
                          Registrierter Benutzer
                          • 10.12.2003
                          • 504

                          #13
                          Wow die topas haben ja ne schicke Bekleidung.
                          Soll eine kühle Stimme warm klingen, oder eine warme Stimme noch wärmer?
                          Soll ein rauhes Instrument seidig klingen, oder ein seidiges Instrument noch seidiger?
                          Soll ein kleiner Raum gross wirken, oder ein grosser Raum noch grösser?

                          Kommentar

                          • angelralle
                            Registrierter Benutzer
                            • 19.08.2003
                            • 1959

                            #14
                            Es gibt da hier was...
                            Nennt sich Broesel Weiche...
                            Ich weiss aber nicht, ob das geht, ich hab die Topas gehört , war eher verblüfft, was die kann, ohne Sub.
                            Wenn du sie mit Sub betreiben musst, mach das. Wie du schreibst, wolltest du "was kleines, feines", das hast du jetzt, freu dich doch.
                            ich glaube nicht, das es viele Boxen gibt, die bei der Größe soviel Spaß machen, bei mir werden die ohne Sub laufen, im nächsten Jahr, wenn die SOLO100 fertg ist. Die Topas in der "guten Stube" und die SOLO im Musikzimmer.
                            Ein Mann braucht eine Insel.

                            Kommentar

                            • broesel
                              Gesperrt
                              • 05.08.2002
                              • 4337

                              #15
                              Ich empfinde die Topas als ein kleines Kunstwerk, dem man nichts hinzufügen sollte. Kein Mensch ( außer meinem Schwager ) käme auf den Gedanken, dem "Abendmahl" einen sich am Spieß drehenden Ochsen hinzuzuquasten. Das "kommt" vielleicht ganz gut, gehört sich aber nicht... < Ansichten eines verbohrten, alten Analogspießers.

                              Helmholtz: Ich hatte ursprünglich auch die Visatonvariante; die hat gedröhnt. Nun soll man das Gedröhne wegdämmen können, was mir aber nicht so recht gelingen wollte. Deshalb habe ich mir kurzentschlossen die HHvariante gebaut, und die lief auf Anhieb tadellos.

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