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Phonoeingang an YAMAHA AV—Receivern

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  • ubix
    Registrierter Benutzer
    • 26.03.2008
    • 3512

    #16
    So sah (sieht) mein RIAA - Vorverstärker aus.
    Die ganzen Bauteile, Klangregelung, Eingangsstufen, Endstufen etc, habe ich immer noch, im Keller
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von ubix; 30.01.2020, 22:39.
    Mit Freundlichem Gruß,

    Ubix
    __________________________________________________ ____

    Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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    • Fotohuis
      Registrierter Benutzer
      • 03.09.2016
      • 109

      #17
      Danach kamen die OPAMPS:

      https://forum-mfbfreaks.nl/viewtopic.php?f=21&t=10065


      NE5534 kann man noch durch den OPA2134 (FET Eingange) ersetzen, noch etwas besser.

      Kostet vielleicht Eur. 10 Komplett.

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      • ubix
        Registrierter Benutzer
        • 26.03.2008
        • 3512

        #18
        Ich meine aber, daß die OP`s zumindestens am Anfang nicht so einen guten Ruf hatten. Diskret aufgebaut war irgendwie noch besser angesehen.

        Naja, wie auch immer, man muss sich wundern, wie simpel eigentlich so ein Entzerrer Vorverstärker aufgebaut war oder auch meistens noch ist.
        Was habe ich damals so alles zusammengelötet
        Mit Freundlichem Gruß,

        Ubix
        __________________________________________________ ____

        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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        • zymorg
          Registrierter Benutzer
          • 30.05.2017
          • 365

          #19
          Zitat von Fotohuis Beitrag anzeigen
          Danach kamen die OPAMPS:

          https://forum-mfbfreaks.nl/viewtopic.php?f=21&t=10065


          NE5534 kann man noch durch den OPA2134 (FET Eingange) ersetzen, noch etwas besser.

          Kostet vielleicht Eur. 10 Komplett.
          Ich kann verstehen dass es irgendwie schmerzt, wenn eine Schaltung so simpel ist und trotzdem gut sein soll. Aber so wurde die RIAA Kennlinie in den 50ern halt definiert und genormt.

          Wenn man nicht in die Esoterik abdriftet ist der NE5534 der Opamp der Wahl (auch wegen dem Preis). Es gibt welche mit besseren Messwerten/Eigenschaften aber die sind für unsere Zwecke irrelevant. Wenn man sich das Angebot an OPAMPs ansieht, ist auch wirklich für jede Anforderung etwas dabei, egal wie überzogen diese sein mag. Ich kann mir nicht vorstellen, welche Vorteile hier ein diskreter Aufbau haben soll, außer dass es eindrucksvoll aussieht.

          Der weit verbreiteten Meinung, das FETs immer besser sind als Bipolare, kann ich mich nicht anschließen, im Gegenteil. FET-Eingänge sind Klasse wegen extrem hoher Eingangsimpedanz, haben bzgl. Linearität aber Nachteile. So eine hohe Eingangsimpedanz brauchen wir aber nicht.
          www.geringeneer.de

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          • jama
            Registrierter Benutzer
            • 19.07.2009
            • 4889

            #20
            in sache musik bleibt der NE 5534 AN den besseren Wahl
            • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
            • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

            deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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            • Fotohuis
              Registrierter Benutzer
              • 03.09.2016
              • 109

              #21
              OPA2134, bessere slew rate. Weiniger offset.

              LT1028 weiniger Rausch.

              MAT-02 geeignet fuer MC.

              Weiter wird das Netzteil immer kritischer wenn die Spezifizierung auch besser wird.

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              • jama
                Registrierter Benutzer
                • 19.07.2009
                • 4889

                #22
                ich habe damals den supra von elektor gebaut :
                https://www.audiovintage.fr/leforum/...art=30#p140723

                guter artikel :
                https://www.meergans.org/schaltungen...er-uebersicht/
                • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
                • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

                deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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                • IFF
                  IFF
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.09.2007
                  • 431

                  #23
                  Warum gibt es bei AVRs die RIAA-Entzerrung eigentlich nicht per DSP?
                  Grüße aus Karlsruhe, Florian

                  Kommentar

                  • UweG
                    Registrierter Benutzer
                    • 29.07.2003
                    • 5606

                    #24
                    Wegen des Rauschens.
                    Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                    Kommentar

                    • zymorg
                      Registrierter Benutzer
                      • 30.05.2017
                      • 365

                      #25
                      Zitat von IFF Beitrag anzeigen
                      Warum gibt es bei AVRs die RIAA-Entzerrung eigentlich nicht per DSP?
                      Interessante Frage, wurde hier mal diskutiert: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...errung-mit-DSP

                      Passt aber nicht so zur Philosophie der Schallplattenhörer, oder? Da hätte ich erwartet, dass alles analog sein muss... Aber beim Thema Hifi, wo keine physikalischen und psychoakustischen Gesetze gelten, mag das durchaus Sinn ergeben.
                      www.geringeneer.de

                      Kommentar

                      • aurelian
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.03.2013
                        • 1911

                        #26
                        Das Rauschen kann nicht das Problem sein, man verstärkt das Signal halt vor dem DSP.
                        Nur bringt es nichts, weil man einen Vorverstärker trotzdem braucht. Wenn man dann noch das banale Filternetzwerk gleich dort implementiert, ist es wohl einfacher.
                        Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                        • zymorg
                          Registrierter Benutzer
                          • 30.05.2017
                          • 365

                          #27
                          Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                          Das Rauschen kann nicht das Problem sein, man verstärkt das Signal halt vor dem DSP.
                          Nur bringt es nichts, weil man einen Vorverstärker trotzdem braucht. Wenn man dann noch das banale Filternetzwerk gleich dort implementiert, ist es wohl einfacher.
                          Interessant wäre das höchstens um unterschiedliche Kennlinien zu implementieren und wenn das Signal sowieso digitalisiert werden muss oder schlichtweg Marketing.
                          www.geringeneer.de

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                          • ubix
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.03.2008
                            • 3512

                            #28
                            Auch ganz interessant,

                            https://www.heise.de/ct/artikel/Kurv...en-288350.html
                            Mit Freundlichem Gruß,

                            Ubix
                            __________________________________________________ ____

                            Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                            • jama
                              Registrierter Benutzer
                              • 19.07.2009
                              • 4889

                              #29
                              von Jean Hiraga, mit doppel-fet 2N 3954 und NE 5534 (ab seite 60) in der zeitung LED von 1983

                              http://www.micro-examples.com/shared...12-1983-11.pdf
                              Angehängte Dateien
                              • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
                              • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

                              deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

                              Kommentar

                              • zymorg
                                Registrierter Benutzer
                                • 30.05.2017
                                • 365

                                #30
                                Zum Thema OPAMP Auswahl habe ich mal im Buch von D. Self - Small Signal Audio Design von 2015 (2. Auflage) nachgelesen. Hier die Zusammenfassung von S. 143:

                                5532 (5534) ist bestens für Audio Anwendungen geeignet aufgrund geringer Verzerrungen und wenig Rauschen. Die Verzerrungen sind auch bei einer Last von 600Ohm sehr gering. Passt sehr gut zu MM Systemen. Wurde bis heute (Bucherstellung) in fast jedem Studiomixer und vielen Vorverstärkern eingesetzt.

                                Er berichtet auch darüber, dass der 5532 aufgrund der hohen Verbreitung und hervorragenden Performance zum Ziel der Subjektivisten geworden ist, die glauben, OPAMPs anhand von Klangunterschieden unterscheiden zu können. Er findet das sehr lustig, da es kaum Musik gibt, die nicht durch 100 oder mehr 5532s auf dem Weg zum Hörer gegangen ist.

                                Fazit: Für den Preis braucht es schon sehr starke Argumente einen anderen OPAMP einzusetzen.

                                Probleme kann allerdings der Bias-Strom machen, der zwar nicht sehr hoch ist aber halt höher als bei JFETs, in billigen Mixern weil es dort zu Kratzgeräuschen kommen kann. OPA2134 erwähnt er auch, für den Fall das man geringe Bias-Ströme bei sehr guter Performance haben will.
                                www.geringeneer.de

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