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Hörbericht eines Breitband-Neulings

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  • Georg19
    Registrierter Benutzer
    • 13.04.2001
    • 38

    Hörbericht eines Breitband-Neulings

    Hallo zusammen,

    Gestern war ich spontan in Haan und habe den B200 endlich mal in einer ausführlichen Hörsession kennengelernt. Davon möchte ich erzählen, da mich erst solche persönlichen Hörberichte hier im Forum auf die Idee gebracht haben überhaupt an Breitbänder zu denken und schlussendlich ermöglicht haben ganz neue Klangeindrücke zu erfahren.

    Um den zwangsläufig vollkommen subjektiven Bericht einzuordnen ist es vielleicht sinnvoll zu wissen, mit welchen bisherigen Lautsprecher ich Neues vergleiche:

    Bisherige Lautsprecher:
    Angefangen hat alles mit den Experience V20, die ich noch als Schüler gebaut habe. Mit diesen Lautsprechern hatte ich jahrelang viel Spaß und denke heute noch, dass sie Alles recht gut können – Allrounder mit Spaßfaktor. Ein klein wenig genervt hat mich nur die G25-FFL, die war mir zu zischelig/spitz. Der Bass war prima, hätte aber manchmal noch etwas präziser sein dürfen. Durch Aktivierung und Entzerrung mit einer Behringer-DCX ist das gelungen.
    Als Sub-Bass habe ich zeitweise den Sub-T40 dazugestellt. Dazu muss man nicht viel sagen – gewaltig :-) - aber ich habe mittelfristig festgestellt, dass ich die Power gar nicht brauche.

    Für einen Freund habe ich die Couplet gebaut und höre sie heute noch oft und gerne. Ein sehr feiner Lautsprecher mit besserer Auflösung als die V20 aber natürlich weniger Dampf. Klassischer Musik kommt das zu Gute, Rockigem oder Elektronischem weniger.

    Für meinen Vater habe ich die Vox 252 gebaut und höre sie immer mal wieder. Mit dem Lautsprecher bin ich aber nie warm geworden. Die KE25-SC ist der Knaller, die kann das, was mir bei der G25-FFL fehlte. Aber der Bass ist so gar nicht meins, ständig zu viel, zu unpräzise… Darunter leidet das komplette Klangbild, sodass mir die Vox insgesamt keinen Spaß macht. Ich weiß natürlich, dass die Aufstellung gerade bei der Vox kritisch ist und es kann gut sein, dass sie im konkreten Fall suboptimal ist. Fakt bleibt, dass mich das Bass-Konzept zwischen BR und TL nie überzeugt hat.

    Vor einigen Jahren habe ich mein erstes Nicht-Visaton Projekt gestartet, mit dem ich derzeit noch höre: Ein Koaxialsystem nach dem Konzept der WLM DIVA und der Adire HE 12.1, also große leichte Papiermembran und Punktschallquelle. Realisiert habe ich das mit dem Eminence-CX12 und dem B&C-DE12, die vollaktiv über Behringer-DCX und –DEQ angesteuert werden. Die Kombination macht richtig Spaß, Räumlichkeit und Präsenz sind klasse, der Bass (elektronisch entzerrt in CB) ist knackig und tief. Nicht ganz ideal ist die Feinabstimmung des gesamten Klangbildes, die in erster Linie an mangelnder Kompetenz und Zeit meinerseits scheitert. Ich hatte große Stücke auf die automatische Einmessfunktion des DEQ-2496 gehalten, aber für eine Hifi-taugliche Feinabstimmung ist die nicht gemacht. Elektronische Musik leidet darunter kaum, aber bei komplexer klassischer Musik merkt man doch, dass hier und da etwas nicht ganz stimmt.

    Nun war ich in Haan und habe die Solo-100, die Pentaton und die Pentaton-Plus, die VIB 170-BP und – als Vertreter der ganz klassisch-konservativen Box – die Atlas Compact MK-V gehört.

    Die Musikauswahl:
    • Pitch Black - Harmonia (Neon Stereo)
    • Paul Kalkbrenner - Gebrunn Gebrunn (Berlin Calling Edit)
    • Deep-Dive-Corp - Borderland
    • Faithless - Liontamer
    • Metallica - Master of Puppets
    • Dire Straits - Private Investigations
    • Tarja Turunen - Ite, missa est
    • Tarja Turunen - I Walk Alone
    • Eagles - Hotel California
    • Nirvana - The Man Who Sold the World
    • Pink Floyd - Hey You
    • Nils Lofgren - Keith Don't Go
    • Tarja Turunen - Kun joulu on (Acoustic)
    • Stephen Caudel with Tim Panting - Classical Gas
    • Jacqueline Du Prê - Dvorak - Cello Concerto B Minor – I. Allegro
    • Vladimir Ashkenazy & Bernard Haitink - Rachmaninov Piano Concerto 2 C minor - I. Moderato
    • Jim Keltner – Drum Improvisation (The Sheffield Lab Drum & Track Disc)

    Mein Eindruck vom B200:
    Schon bei den ersten Tönen wurde mir klar, was Breitbänder (oder den B200?) so speziell macht. Der Klang erscheint in nie zuvor gehörter Direktheit, als bestünde eine unmittelbare Verbindung von der Membran zum Ohr, am ehesten erinnerte es mich noch an Kopfhörer. Man steht nicht vor der Musik, sondern ist mittendrin, spürt regelrecht das Zupfen der Gitarrenseiten, hört die Stimme eines Sängers als stünde er vor Einem. Nach spontaner Begeisterung darüber, habe ich mich sehr um Wachsamkeit bemüht, ob diese Klangcharakteristik nicht schnell nerven könnte, je nach Musikstil passt oder nicht passt, oder andere wichtige Klangeindrücke vorenthält. Ich habe sämtliche o.g. Stücke widerholt angehört und kam zu dem Schluss, dass dieser Breitbänderklang für mich genau das ist, was ich von der Musik möchte. Ich will jedes Detail der Klangentstehung in ihrer Natürlichkeit hören, möchte das Gefühl haben direkt und nicht reproduziert zu hören.

    Im Vorfeld hatte ich vermutet, dass die ggf. eingeschränkte Hochton-Performance eines Breitbänders dem entgegensteht, aber offenbar ist das für meine Ohren nicht der Fall – im Gegenteil: Das Atmen des Sängers, das Zirpen der Gitarrenseiten, das herrliche Schnurren der Celli habe ich noch nie so direkt und voll gehört, wie mit dem B200. Auch die sphärischen Oberton-Samples bei Faithless gingen nicht - wie befürchtet - verloren sondern waren präsenter als ich es jemals zuvor gehört hatte.

    Eine zweite Befürchtung war, dass komplexe Klangbilder, vor allem bei großen klassischen Besetzungen, durch die Widergabe über nur einen Lautsprecher diffus erscheinen könnten. Dieser Punkt gehört meinem Empfinden nach zu den Kritischsten überhaupt und kann mir als Nagelprobe für einen Lautsprecher dienen. Schon so manche ansonsten überzeugende Konstruktion ist daran gescheitert – u.a. auch die Vox (bei nicht variierter Aufstellung). Man ist dann versucht leiser zu drehen, empfindet eher Klangbrei als Klangfülle, da geht jegliche Freude verloren. Zu meiner großen Überraschung konnte der B200 solche komplexen Klangbilder aber hervorragend widergeben! Das hat mich massiv beeindruckt und wirft bisherige Vorstellungen über den Haufen, die eher eine aktive Vielwegebox mit besonders hochauflösenden Komponenten im Vorteil vermutet hätten.

    Gibt es auch Negatives zu berichten? Bis auf die extreme Abhängigkeit vom Sweet-Spot nichts und die spielt für mich keine Rolle, da ich entweder nur Musik höre und dabei nicht rumlaufe, oder eine Raumbeschallung gewünscht ist, bei der es auf schnurgerade Frequenzverläufe nicht ankommt bzw. ein etwas milderer Klang fast zuträglich ist, um im Gespräch nicht zu stören.

    Vergleich Pentaton, Pentaton-Plus, Solo-100:
    Der Vergleich dieser drei B200-Konzepte hat mein gestriges Sportprogramm ersetzt, so oft habe ich zwischen den Varianten hin und her gesteckt und die Boxen neu positioniert (um Einflüsse der Aufstellung auszuschließen). Schlussendlich habe ich nur noch Jacqueline Du Prê das Allegro des Cello Konzerts spielen lassen und immer wieder verglichen – vor allem weil eine Feststellung meinen Erwartungen widersprach, sich dann aber manifestierte: Die Solo-100 gefällt mir besser als beide Pentaton-Varianten! Das lässt sich an 3 Aspekten festmachen:
    1. Der Bass: Er ist mir bei der Pentaton zu schwach und bei der Pentaton-Plus zu mächtig. Die Solo-100 bietet genau das richtige Mittelmaß.
    2. Die Stimmigkeit des Klangbildes: Die Solo-100 klingt am rundesten. Gerade bei Tutti-Passagen des Orchesters spielt die Solo am ausgewogensten zwischen Fülle und Detail und schafft die überzeugendste Balance des Grundtons.
    3. Schärfe: Die Solo-100 klingt detailreich, aber nie scharf. Ich kann mir nicht erklären, woher das kommen könnte, aber die Pentaton klang in Nuancen schärfer, was bei Rock oder Elektronik nicht stört, bei Klassik aber im Zweifelsfall schon.

    Im Vergleich der beiden Pentaton-Varianten wünschte ich mir ein Zwischending. Mehr Grundton als die Pentaton, aber Weniger als die Pentaton-Plus.

    Vergleich B200-Systeme, VIB170-BP:
    Eines vorweg, die VIB ist ja ein Teufelsding! Ich dachte das Haus bricht zusammen, als ich just mit einem Elektronik-Track anfing und die Stellung des Lautstärkereglers unterschätzt hatte. Ich habe den Sub-T40 besessen und kenne den TL-Sub, Bassgewalt ist mir also nicht gänzlich unvertraut, aber diese aus solch schlanken Säulen zu hören macht Eindruck. Dennoch stand die VIB nicht lange vor mir, denn erstens ist mir der Bass sehr viel zu dick und zweitens fehlte genau das, was mir am B200 so viel Spaß macht. Dennoch eine tolle Box.

    Vergleich B200-Systeme, Atlas-Compact MK-V:
    Da die VIB ja auch schon ein etwas exotischeres Konzept mit fast breitbandiger Auslegung ist, sollte noch eine ganz klassische Mehrwegebox neben den Solos gehört werden, nicht zuletzt um die Ohren zum Abschluss nochmal auf das einzunorden, was man seit 30 Jahren kennt. Kurz habe ich mich gefragt, ob im Kontrast eine Rückbesinnung auf gute alte Tugenden aufkommt – aber weit gefehlt: Die Atlas kann natürlich Vieles gut, aber produziert eben Klangwand/ -teppich oder wie auch immer man das nennen möchte im Gegensatz zum Direktkontakt der Breitbänder. Das klang regelrecht unspektakulär und sogar … der mit seinem Schlagzeug eine Paradedisziplin der Atlas treffen sollte, konnte mich auf der Solo-100 weit mehr beeindrucken.

    Fazit:
    Mir war vorher bewusst, dass für mein Empfinden gänzlich andere Aspekte eines Lautsprechers wichtig sind, als in Messschrieben und technischen Daten sichtbar werden, sonst hätte ich auch nicht o.g. Koaxial-System mit PA-Komponenten gebaut. Aber dass der gestrige Vergleich des B200 mit feinsten Mehrwegekonzepten dies so deutlich bestätigt, hatte ich doch nicht erwartet.

    Sehr interessant wäre sicherlich noch eine Gegenüberstellung der Solo-100 mit der Solo-50+TL-16H, der Aura-TL, der LaBelle und auch der Concorde MKIII-WG. Nach der Erfahrung mit Pentaton und Solo-100 vermute ich zwar, dass die strikte Punktschallquelle meinen Geschmack am besten trifft, aber mal sehen, man soll ja nicht ungehört vorentscheiden und von Düsseldorf aus ist es zum Glück nicht weit bis Haan…

    Viele Grüße ans Forum und nach Steinheim an Martin, der mir – offensichtlich zu recht – immer schon eine Solo + Dipolsub empfohlen hatte :-)

    Georg
  • koserthal
    Registrierter Benutzer
    • 15.03.2011
    • 125

    #2
    Ja, der B200 hat seine Anhänger.
    Solo 100 + Grand Orgue Subwoofer oder Pentaton + Grand Orgue Subwoofer, aktiv oder teilaktiv betrieben, ist eine feine Sache. Möchte ich auch nicht mehr missen
    Mein nächstes Projekt: Heimkino
    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=26284&page=4

    Kommentar

    • squeeze
      Registrierter Benutzer
      • 10.07.2006
      • 2298

      #3
      ...oder ein B200 und nen Dipol in einem Gehäuse
      Freundliche Grüße
      Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
      Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

      Kommentar

      • koserthal
        Registrierter Benutzer
        • 15.03.2011
        • 125

        #4
        Open baffle à la NoBox ..
        Mein nächstes Projekt: Heimkino
        http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=26284&page=4

        Kommentar

        • HobbyLS
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2012
          • 206

          #5
          Hallo Georg,

          auf jeden Fall ein großes Dankeschön für den ausführlich und gut geschriebeben Bericht. Macht immer wieder Spaß, die Klangbeschreibungen und Eindrücke anderer zu lesen und mit den eigenen Eindrücken und Vorstellungen von Lautsprechern zu vergleichen (eigene "Erdung").

          Da ich selbst auch noch nie einen Dipol-Bass gehört habe, fände ich die Kombination Dipol-Bass + B200 (+TL16H oder MHT12) durchaus sehr reizvoll.

          Kommentar

          • yoogie
            Registrierter Benutzer
            • 16.03.2009
            • 5742

            #6
            Moin,

            Beim lesen kann man förmlich Deinen Spaß beim hören nachempfinden.
            Es hat schon Vorteile, mal eben nach Haan fahren zu können.
            Danke für das Schreiben des ausführlichen Berichtes

            Belle CR mit (Dipol) Sub wäre auch noch eine Kombi.
            Viele Grüße aus dem Bergischen Land
            Jörg

            Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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            • Schmidt
              Registrierter Benutzer
              • 06.11.2013
              • 776

              #7
              Endlich mal jemand der neutral schreibt. Bitte noch öfter testen. Mit der V20 kenne ich war sicher die 4 Ohm Variante ich hatte immer einen verstellbaren Widerstand eingebaut. Nach drei Wochen Urlaub habe ich gestern die Voxen wieder gehört was soll ich sagen man gewöhnt sich an alles, so kleine LS ich dachte es stände eine High End PA Anlage im Wohnzimmer natürlich entzerrt.
              Mein ammi Gastsohn der mal wieder hier ist war auch begeistert.

              Kommentar

              • Anselmo
                Registrierter Benutzer
                • 27.06.2012
                • 717

                #8
                man, danke georg19. super bericht.
                was du meinst zur ke25 kann ich bestätigen.
                falls ich je ein sweetspotkonzept aufstelle werde ich mich an deine beschreibung erinnern.
                die Aura sollte mal vom visaton haustechniker nachgebaut werden.

                das wäre spannend, aura vs. solo100, in haan.

                wie wohl koserthals's doppel-pentatonen klingen ?!
                eh koserthal, wenn du dein heimkino fertig hast, machen wir ein treffen bei dir mit den ganzen boxen ja ??

                mfg.
                hier.

                Kommentar

                • Fosti
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.01.2005
                  • 3155

                  #9
                  Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Dipol mit VISATON Bestückung ganz gut zum B200 passt, da er insbesondere mehr Spielraum bei einer evtl höheren Trennfrequenz bis zu 300 Hz lässt: http://visaton.de/vb/showthread.php?t=15004

                  Zur sinnvollen unteren Trennfrequenz eines B200 lege ich Dir diesen Beitrag wärmstens ans Herz: http://visaton.de/vb/showpost.php?p=113144&postcount=35

                  Auch interessant: http://visaton.de/vb/showthread.php?t=5731
                  Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

                  Kommentar

                  • yoogie
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.03.2009
                    • 5742

                    #10
                    Danke Fosti,

                    Ich finde es immer wieder schön, das die "alten Hasen" sinnvoll ältere Beiträge verlinken können, ergibt wieder neue Optionen.
                    Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                    Jörg

                    Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

                    Kommentar

                    • koserthal
                      Registrierter Benutzer
                      • 15.03.2011
                      • 125

                      #11
                      >Anselmo
                      Gerne, plane aber zwei Tage ein..und bis dahin ein- bis zwei Jahre Bauzeit fürs Kino
                      Mein nächstes Projekt: Heimkino
                      http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=26284&page=4

                      Kommentar

                      • Anselmo
                        Registrierter Benutzer
                        • 27.06.2012
                        • 717

                        #12
                        MÖH Partiiii
                        ja ich komm dann auch gern 3 oder 4 tage, fernbedienung bitte bei mir.
                        wah, aber wenn wir dann fertig sind helf ich beim renovieren, so en neuen boden wirst schon brauchen.

                        also, in 2 jahren, dann hab ich bestimmt auch schon haare am kinn.

                        sorry fürs OT spacken. hab apetit auf B200 bekommen. 123,45 Euronen beim Reichelt, hm, sommer ferien job, mal sehn...

                        mfg
                        Zuletzt geändert von Anselmo; 12.04.2015, 21:32.
                        hier.

                        Kommentar

                        • Georg19
                          Registrierter Benutzer
                          • 13.04.2001
                          • 38

                          #13
                          Hallo zusammen,

                          der von Fosti empfohlene Thread http://visaton.de/vb/showthread.php?t=5731 lässt mich wieder an die Solo-Eckbox denken. Eine breitere Schallwand ist dort ja realisiert und einer dezenten Integration der Lautsprecher in die Raumecken stünde meine Frau sicher positiv gegenüber ;-)

                          Leider kann man diese Konstruktion bei Visaton nicht probehören und das wird bei den zahlreichen Bauvorschlägen verständlicherweise auch so bleiben.
                          Was würdet Ihr denn davon erwarten? Angesichts des für mich erstaunlich großen Unterschiedes zwischen Pentaton und Solo, der sich gerade im Bass und der Balance des gesamten Klangbildes ausdrückt, traue ich mich kaum, ein alternatives Konzept mit dem B200 ungehört zu bauen…

                          Die Argumente für einen zusätzlichen Sub oder Basstreiber sind überzeugend. Dennoch begeistert sich das Bauchgefühl gerade für das pure Breitbandkonzept – straight, einfach, extrem - soviel Sturm und Drang ist noch übrig *g*

                          Viele Grüße,
                          Georg

                          Kommentar

                          • Fosti
                            Registrierter Benutzer
                            • 18.01.2005
                            • 3155

                            #14
                            Zitat von Georg19 Beitrag anzeigen
                            ....
                            Was würdet Ihr denn davon erwarten? Angesichts des für mich erstaunlich großen Unterschiedes zwischen Pentaton und Solo, der sich gerade im Bass und der Balance des gesamten Klangbildes ausdrückt, traue ich mich kaum, ein alternatives Konzept mit dem B200 ungehört zu bauen…....
                            Dann leg' Dir unbedingt gleich einen EQ oder DSP mit zu. Damit hast Du die Möglichkeit, den B200 bestmöglich auf Deine Abhörsituation abzustimmen. Habe dazu dies im Nachbar-B200 Thema geschrieben:

                            Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
                            Nach sowas in der Art mal Ausschau halten:

                            https://gebrauchte-veranstaltungstec...t+Messmikrofon
                            Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

                            Kommentar

                            • yoogie
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.03.2009
                              • 5742

                              #15
                              Zitat von Georg19 Beitrag anzeigen
                              Leider kann man diese Konstruktion bei Visaton nicht probehören und das wird bei den zahlreichen Bauvorschlägen verständlicherweise auch so bleiben.
                              Hallo Georg,

                              Vielleicht hat der andere Solinger sie noch? ;
                              http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=19711

                              Der ist auch BB-Fan
                              Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                              Jörg

                              Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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