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Chassis-Anschluss: Löten oder Flachstecker

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  • DoXer
    Registrierter Benutzer
    • 07.02.2005
    • 33

    Chassis-Anschluss: Löten oder Flachstecker

    Hallo,
    bin gerade am grübeln, ob ich an meine Chassis (Goldkontakte; 2,8mm und 4,8mm) die Drähte anlöte oder vergoldete Flachstecker benutzte.

    Was ist zu empfehlen?

    --
    Gruß
    DoXer
  • Exillant
    Registrierter Benutzer
    • 22.03.2014
    • 19

    #2
    Ich würde Flachstecker nutzen. Bei Hochtönern sogar generell,
    hier sind die Terminals auf denen die Kontakte sitzen häufig sehr fragil
    und schmelzen gerne. Ich hatte schon ein paar Hochtonkalotten, bei denen
    sich die Drähte zur Schwingspule abgelötet hatten.

    Kommentar

    • kmm
      kmm
      Registrierter Benutzer
      • 11.05.2011
      • 915

      #3
      ..bei denen
      sich die Drähte zur Schwingspule abgelötet hatten.
      .. dto. und das nicht nur bei Hochtönern.
      ist aber vermutlich auch eine Frage der Übung und der Ausrüstung (Dachdeckerlötkloben sind sicher nicht erste Wahl )

      aber: eine gelungene Lötung ist langzeittauglicher, als eine nur auf Druck
      basierende Verbindung (Korrosion, Materialspannungsverlust).

      mfgm
      so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

      Kommentar

      • DoXer
        Registrierter Benutzer
        • 07.02.2005
        • 33

        #4
        Ok, ist es dann ok verzinnte Flachstecker auf vergoldete Fahnen zu stecken oder müssen die Stecker auch vergoldet sein? Von den verzinnten habe ich hunderte, aber keine vergoldeten.

        Kommentar

        • aurelian
          Registrierter Benutzer
          • 05.03.2013
          • 1911

          #5
          Sind diese Lautsprecherkontakte nicht alle unterschiedlich dick und breit oder kommt man da mit ein paar Typen durch?
          Ich finde Flachstecker auch eine ganz gute Idee....
          Korrosionsgefahr wird nicht so dramatisch sein. Bei den Computerplatinen findet man ja auch viele Steckkontakte..........
          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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          • DoXer
            Registrierter Benutzer
            • 07.02.2005
            • 33

            #6
            Standard ist glaube ich:
            2,8mm MINUS-Pol
            4,8mm PLUS-Pol

            Kommentar

            • yoogie
              Registrierter Benutzer
              • 16.03.2009
              • 5739

              #7
              Vorzugsweise löte ich lieber.
              Aber zum probieren nehme ich auch gerne die verzinnten Stecker. Zum Beispiel in den B170, die müssen zum lackieren nochmal auseinander.
              Dann wird gelötet.
              Viele Grüße aus dem Bergischen Land
              Jörg

              Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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              • Capri_II
                Registrierter Benutzer
                • 26.07.2008
                • 38

                #8
                Hallo Zusammen,

                Ja ich halte es geauso, kurzfristige Verbindungen mit einfachen Steckern.
                Schnell zu lösen...
                Für langfriste Geschichten würde ich und werde ich immer Löten..
                Ein guter Lötkolben von Ersa ist auch nicht mehr ein mega Kostenfaktor...
                Es sollte nur ein guter Lötkolben sein....

                Lg Jörg

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                • horr
                  Registrierter Benutzer
                  • 04.10.2005
                  • 1869

                  #9
                  Zitat von Capri_II Beitrag anzeigen
                  Ein guter Lötkolben von Ersa ist auch nicht mehr ein mega Kostenfaktor...
                  Es sollte nur ein guter Lötkolben sein....
                  Wie viel Watt sollte er haben?

                  Brauch einen neuen.

                  MFG

                  Christoph

                  Kommentar

                  • aurelian
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.03.2013
                    • 1911

                    #10
                    Der springende Punkt ist eher die Temperaturregelung.
                    ERSA-Lötkolben:
                    http://www.reichelt.de/ERSA-Loetkolb...W=1&OFFSET=16&
                    Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                    Kommentar

                    • horr
                      Registrierter Benutzer
                      • 04.10.2005
                      • 1869

                      #11
                      Ja brauch man jetzt einen mit Temperaturregelung? > 60 €??

                      Oder halten die ERSA die Temperatur mit einer internen Regelung??

                      MFG

                      Christoph

                      Kommentar

                      • aurelian
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.03.2013
                        • 1911

                        #12
                        Gute Frage. Ich habe seit vielen Jahren einen mit 40W und einen mit 30W und hatte bisher keine Probleme. Vielleicht könnte man mit einem geregelten halt schonender löten, denn wie genau die Temperatur gehalten wird, ist die Frage.
                        Beim regelbaren kann man zudem statt mit 380 Grad auch mit 250 aufwärts löten (übliches Löt schmilzt bei 180, bleifreie bei 220....)

                        Das Zusammenlöten von Chassis und Frequenzweichen ist ja nicht die große Herausforderung, bei Halbleitern, insb. ICs, ist die Geschichte heikler.
                        Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                        • andi_m
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.09.2004
                          • 1435

                          #13
                          Meiner ist 30 Jahre alt und hat nur 4 Stufen bei max. 50 Watt.
                          Hat bisher immer gereicht.
                          Lötfahne verzinnen, Litze etwas großzügig verzinnen dann Litze an Lötfahne und Kolben mit höherer Temperatur auf die Litze bis das Zinn verläuft.
                          Noch nie einen Kontakt geschrottet.

                          Gruss Andi_m
                          Spannungsabfall ist kein Sondermüll

                          Wenn du nicht helfen kannst dann störe
                          dabei sein ist alles
                          (Zitat: Jürgen von der Lippe)

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                          • yoogie
                            Registrierter Benutzer
                            • 16.03.2009
                            • 5739

                            #14
                            Guten Morgen,

                            @horr:

                            Ich habe 2 Geräte zum löten:
                            eine alte Weller Lötstation WTCP-S mit 50 Watt, die kann locker 6 mm² auf dicken Platinen löten (zumal ich mehrere Spitzen habe, 1 mm flach bis 4 mm rund) und einen:
                            TIP 260BD, ERSA-Feinlötkolben mit 16W, da geht gerade noch 2,5 mm², eher grenzwertig..
                            Also mit einem etwas größeren Ersa mit 30/40 Watt sollte man gut klarkommen.
                            Mit den beiden Geräten komme ich jedenfalls gut zurecht.
                            Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                            Jörg

                            Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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                            • Frankynstone
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.03.2004
                              • 3916

                              #15
                              Für Versuchsaufbauten nehme ich Krokoklemmen. Flachsteckhülsen muss man immer mal nachbiegen, das ist lästig.

                              Ein Lötkolben mit 15...30 Watt geht für fast alles, nur dicke Lautsprecherkabel auf Platinen löten ist ein Geduldsspiel. Da zeichnet sich eine Lötstation mit Temperaturregelung und mindestens 50W erst richtig aus.
                              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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