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Schallwandbreite für TI100 + Ke25 mit Waveguide

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  • „Q“
    Registrierter Benutzer
    • 16.07.2017
    • 860

    Blechdicke Korb W130S 1mm

    Blechdicke Korb W130X 0,7-0,8mm

    Wäre schön wenn das wer verifizieren könnte



    Der W130S ist zudem in der Form noch verstärkt. Warum das beim W130X nicht so ist, ist mir unverständlich.
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    meine Kreationen: ProjectX (bald fertig)
    Studio1 light Version & Pacto aus übertriebenem 19mm MDF & BlueOne Bluetooth Box
    Ein paar vor urzeiten gebaute simple Surround rears: 2-Wege Surrounds mit WS13BF & DTW95NG
    Hiermit fing alles an: 3-Wege Box Überarbeitung mit GF250, AL130 & DSM25FFL im WG (vielen vielen Dank für die Hilfe )

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27556

      Versuche doch mal, den Magnet abzustützen, also eine Strebe von der gegenüber liegenden Wand mit Butyl als Zwischenlage.

      http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...9&postcount=20 ff

      und
      http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...&postcount=527
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • mechanic
        Registrierter Benutzer
        • 25.07.2014
        • 2277

        Es kann eine geschicke Strategie sein, bei einem Subwoofer-Chassis die Korb- Eigenfrequenz gezielt nach oben jenseits des Arbeitsbereichs zu schieben - oder die Werkzeuge für den Korb waren einfach billiger ...
        Gruß Klaus

        Kommentar

        • „Q“
          Registrierter Benutzer
          • 16.07.2017
          • 860

          Zustimmung. Und eine Kostenfrage noch dazu. ja
          Und danke Walwal für den Tipp. Stimmt so kann man das doch machen. Hab das jetzt sofort mal umgesetzt.

          Neue Messung mit Stütze hinter W130X:




          EDIT: Ok, neue Messung. Jetzt auch genau mit 3V eingestellt. Es hört sich auch viel besser an.






          Gerade mal On&On drüber gehört. Ja da geht was. Die Walwal´sche Strebe bringt´s
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          Zuletzt geändert von „Q“; 03.07.2018, 20:54.
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          • Sv.n.K
            Registrierter Benutzer
            • 26.09.2017
            • 334

            Nabend,

            Zitat von Q
            Die Walwal´sche Strebe bringt´s
            Das kann ich bestätigen (beide Messungen entkoppelt vom Boden bei 3Vrms; um die Nachbarn zu schonen, habe ich die zweite Messung nach 500Hz abgebrochen):

            Ich glaube wir tun hier einigen Unrecht, wenn wir es WalWal-Strebe nennen. Ich glaube u. A. Fraggle hatte ähnliches schon vorgeschlagen.

            Hey - das scheint ein Ansatz bzw. eine Lösung zu sein. YYYEEEAAAAHHH

            Grüße
            Sven
            Angehängte Dateien

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            • „Q“
              Registrierter Benutzer
              • 16.07.2017
              • 860

              Nabend Sven

              ah das ist wirklich schön zu lesen das Du es bestätigen kannst das es was bringt.
              Ok stimmt, selbstverständlich an alle vielen Dank die jemals diese Art der Versteifung kreiert haben.

              Also die 3V fand ich jetzt nicht gerade laut. Hatte noch von gestern den Pegel zuerst eingestellt, waren was um die 4,6V.
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              • Fraggle
                Registrierter Benutzer
                • 21.01.2018
                • 128

                Freut mich, das zu lesen!
                Das scheint ein guter Ansatz zu sein.
                Wenn es so ist, wie ich denke, müßte jetzt auch die Impedanzspitze gedämpft sein und das Gehäuse weniger schwingen.

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27556

                  Zitat von Fraggle Beitrag anzeigen
                  .....[*]Abstützen des Magneten mit einer Holzkonstruktion (und Polster als Spaltausgleich und Kraftverteiler). Das wäre natürlich schon ein bißchen umständlich, und dann auch noch bei vier Lautsprechern.[/LIST]
                  Dazu noch das Butyl als dämpfende Masse....

                  Also Frawal' sche Strebe

                  Wobei ich das auch irgendwo gelesen habe und gemacht hatte, allerdings ohne Messung. Hauptsache, es hilft.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • Sv.n.K
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.09.2017
                    • 334

                    Guten Morgen,

                    nur noch kurz die "Fraggle-Messung" reingeschoben. Impedanzmessung vergleich mit und ohne Steg. Türkise ohne Steg, schwarz mit Steg. Die türkise Vergleichsmessung ist aus Post 328.

                    Ich würde sagen es stimmt. Die Resonanz ist jetzt verschoben.

                    Grüße
                    Sven
                    Angehängte Dateien

                    Kommentar

                    • mechanic
                      Registrierter Benutzer
                      • 25.07.2014
                      • 2277

                      Da könnte man in Abwandlung von etwas, was KT mal gemacht hat (FR10 von hinten montiert und nur mit metrischer Sechskantschraube durch die Rückwand fixiert) die Chassis gezielt einspannen. Rampamuffen in die Rückwand, Holzscheibe mit Butyl auf den Magneten kleben, ggf. 4 zusätzliche Montagelöcher in den Korb () und dann mit Schrauben M10 (gibt es bis 220mm Länge) gezielt auf Klirrminimierung verspannern.

                      Ich glaube, da ist echtes Potenzial !
                      Gruß Klaus

                      Kommentar

                      • horr
                        Registrierter Benutzer
                        • 04.10.2005
                        • 1869

                        Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
                        Da könnte man in Abwandlung von etwas, was KT mal gemacht hat (FR10 von hinten montiert und nur mit metrischer Sechskantschraube durch die Rückwand fixiert) die Chassis gezielt einspannen. Rampamuffen in die Rückwand, Holzscheibe mit Butyl auf den Magneten kleben, ggf. 4 zusätzliche Montagelöcher in den Korb () und dann mit Schrauben M10 (gibt es bis 220mm Länge) gezielt auf Klirrminimierung verspannern.

                        Ich glaube, da ist echtes Potenzial !
                        Oder man benutzt einen ordenlichen Bass mit einem ordenlichen Korb.
                        http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=29945

                        Kommentar

                        • mechanic
                          Registrierter Benutzer
                          • 25.07.2014
                          • 2277

                          Zitat von horr Beitrag anzeigen
                          Oder man benutzt einen ordenlichen Bass mit einem ordenlichen Korb.
                          http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=29945
                          Das Problem ist nicht notwendigerweise das spezielle Chassis; ein AL130 zeigte ein ähnliches Verhalten, siehe früher im Thread. Aluguß-Körbe sind nicht notwendigerweise besser, alle Welt optimiert die Stege "weg" wegen Strömungsbehinderung und Alu "rappelt" per E-Modul bei gleichem Querschnitt doppelt so viel !
                          Gruß Klaus

                          Kommentar

                          • Sv.n.K
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.09.2017
                            • 334

                            Guten Morgen,

                            erst einmal vielen Dank an alle die die lange Strecke bisher mitgemacht haben. Insbesondere an Q, ohne deine Messungen wäre der FraWal-Steg immer noch nicht da .

                            Der Ansatz von Klaus gefällt mir. Ich wollte schon fragen wer jetzt Verbesserungsvorschläge hat .
                            Darf ich den Magnet auch von vorne gegen die Schallwand pressen? Könnte konstruktiv unter Umständen die günstigere Lösung sein.

                            Weiter habe ich gestern ein Baugleiches TG3-Gehäuse mit W130X + Reckhorn-Passivmembran in Betrieb genommen. Diese hat auch nach justierung der PM-Reosnanzfrequenz auf ca. 35Hz deutlich mehr Bass, als die geschlossene Variante mit dem W130X in 9L mit Linkwitz-Transformation. Was mich ein wenig verwundet, habe ich eigentlich gedacht, dass ich mit der Linkwitz-Transformation (Güte 0,7) das nachholen kann, was die Passivmembran übernimmt. An den Abstimmungen muss ich nochmal feilen, um meinen Weg zu finden (CB oder PM).
                            Ein paar Messwerte kommen am WE.

                            Grüße
                            Sven

                            Kommentar

                            • mechanic
                              Registrierter Benutzer
                              • 25.07.2014
                              • 2277

                              Zitat von Sv.n.K Beitrag anzeigen
                              Darf ich den Magnet auch von vorne gegen die Schallwand pressen? Könnte konstruktiv unter Umständen die günstigere Lösung sein.
                              Ist halt die Frage ob ich mit der Rückwand das ganze "Geraffel" = Schallwand & Chassis einbremsen muß, oder ob nur die bessere Kopplung zwischen Schallwand & Chassis den Effekt ausmacht - Versuch macht klug

                              Zitat von Sv.n.K Beitrag anzeigen
                              Weiter habe ich gestern ein Baugleiches TG3-Gehäuse mit W130X + Reckhorn-Passivmembran in Betrieb genommen. Diese hat auch nach justierung der PM-Reosnanzfrequenz auf ca. 35Hz deutlich mehr Bass, als die geschlossene Variante mit dem W130X in 9L mit Linkwitz-Transformation. Was mich ein wenig verwundet, habe ich eigentlich gedacht, dass ich mit der Linkwitz-Transformation (Güte 0,7) das nachholen kann, was die Passivmembran übernimmt. An den Abstimmungen muss ich nochmal feilen, um meinen Weg zu finden (CB oder PM).
                              Die Linkwitz-Transformation sagt über den Bassabfall erst mal nichts aus, die zieht den nur glatt. Ein HP / Subsonic sollte dazu "gebaut" werden, um das Chassis elektrisch und mechanisch zu schützen. Die Frage ist einfach welche Einsatzfrequenzen, Filterordnungen und Güten beide Varianten haben.
                              Wenn du da mit einem HP auf Q=0,7 einstellst, sollte das flacher in den Keller gehen als der (BR) Frequenzgang mit Passivmembran.

                              So und jetzt zum "very quick and very dirty" fingerbasierten Korbtest. Leider ist mein PC-Tongenerator nur mit einem virtuellen Schieberegler mit deutlicher Verzögerung ausgerüstet.

                              Es ergibt sich:

                              - deutlich fühlbare mechanische Resonanz beim nackten BG 20 (auf Dämmmatte) bei ca. 340 Hz (drei Finger auf Dichtungsring vorne)

                              - exakt genauso bei mit zwei Lagen Bitumenband beklebten Korb, nur ist jetzt zumindest subjektiv über und unter der Resonanz der Korb ruhiger

                              - TIW 200 unter gleichen Bedingungen insgesamt deutlich niedrigeres Schwingungsniveau, aber spürbares Maximum bei ca. 100 Hz

                              Sagt das jetzt wirklich etwas aus über Chassis-Strukturresonanzen (hat zumindest mal nichts mit fs der Chassis gemein) und sind die relevant im eingebauten Zustand ?
                              Gruß Klaus

                              Kommentar

                              • Fraggle
                                Registrierter Benutzer
                                • 21.01.2018
                                • 128

                                Zur Impedanzmessung von #429:
                                Das Meßergebnis paßt ganz gut zum Zwei-Massen-Modell, das ich mal erwähnt hatte:
                                Durch die Stütze wird die Verbindung zwischen Magnetmasse und Gehäusemasse insgesamt fester, das bewirkt die höhere Resonanzfrequenz.

                                Was die Dämpfung betrifft, hatte ich mehr erwartet. Eine nicht viel andere Resonanzspitze hatten wir schon in #338 beim W130X im kleinen Testgehäuse (ohne Strebe).

                                Deshalb ist mir noch nicht ganz klar, wie die Stütze eigentlich genau wirkt.
                                • Liegt es an der Dämpfung der Resonanz? Der Vergleich der Impedanzmessungen zeigt, daß die Dämpfung nicht sehr wirksam ist.
                                • Oder wird der nichtlineare Mechanismus beeinflußt? Nehmen wir z.B. an, der Magnet hat gegen den Korb geschnarrt, so könnte das Anpressen hier geholfen haben, indem das Abheben der Teile voneinander verhindert wurde.

                                Natürlich ist auch die Kombination von beidem möglich. Ich frage mich das, weil man gezielter optimieren kann, wenn man den ausschlaggebenden Mechanisums kennt. Vielleicht wird ja noch etwas zu optimieren sein, damit die Maßnahme auch noch bei voller Lautstärke wirkt.

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