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USB-Soundkarte für ARTA

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  • Sv.n.K
    Registrierter Benutzer
    • 26.09.2017
    • 334

    USB-Soundkarte für ARTA

    Hallo Zusammen,

    ich würde gerne weiteres Lehrgeld in USB-Soundkarten für Messungen mit ARTA vermeiden (bisherige Erfahrung: Behringer UCA222 hat Übersprechen Von Out->In mit 60dB @ 1kHz und 40dB @ 100Hz)
    Die Auflistung bei ARTA selbst [1] ist etwas in die Jahre gekommen. Kaum noch ein Produkt ist erhältlich, oder mit meinem angestrebten Budget bezahlbar (in der angehängten Tabelle habe ich das mal zusammengefasst).

    Nach Recherche stehe ich derzeit vor der Wahl von:
    - Focusrite Scarlett 2i2 2nd Gen (https://d2zjg0qo565n2.cloudfront.net...dgenugdev1.pdf)
    - Mackie Onyx Producer 2x2 (http://mackie.com/sites/default/file...erfaces_OM.pdf)
    Die Steinbergprodukte sind mir suspekt, solange ich keine ausführlicheren Herstellerangaben gefunden habe.

    Welche USB-Soundkarten verwendet ihr? Habt ihr eine andere Empfehlung?

    Vielen Dank und einen schönen Abend noch
    Sven

    ps. Ich weiß das das Thema immer wieder aufpoppt. Das Thema ist m.E.n. undurchsichtig und bedingt durch die (verständlicher weise fehlende) Produktpflege der Hersteller immer wieder aktuell.

    [1] http://www.artalabs.hr/requirements.htm
    Angehängte Dateien
  • aurelian
    Registrierter Benutzer
    • 05.03.2013
    • 1911

    #2
    Bei Steinberg kann man sich das Manual herunterladen. Hersteller ist Yamaha.
    Technische Daten hier: https://www.steinberg.net/de/product...e/modelle.html

    Was kann man mit einer Behringer UCA überhaupt anfangen mangels Phantomspeisung?

    Ich verwende seit kurzem das Steinberg UR22MK2 fürs Meßmikrofon, habe bisher allerdings noch nicht viel damit gemacht.

    Ansonsten die üblichen aus der Studioszene halt: Tascam, Focusrite, mAudio, usw.
    Bei Thomann gibts zum Teil auch ausführliche Testberichte, wozu man sich allerdings registrieren muß.
    Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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    • ubix
      Registrierter Benutzer
      • 26.03.2008
      • 3512

      #3
      Ich benutze solch eine Soundkarte, http://www.terratec.de/details.php?a...2#.WkwGrDcxmUk
      Nach anfänglichen enormen Treiberproblemen unter Windows 10 haben sie dann neue Treiber herausgebracht, die funktionieren.

      eine bessere Soundkarte wäre womöglich die hier http://www.terratec.de/details.php?a...6#.WkwHUTcxmUk

      Zumindestens die Hardware soll gut sein.

      Wäre natürlich ein Risiko, eine von denen zu kaufen, und sie machen nicht, was sie sollen, was das messen betrifft.
      Mit Freundlichem Gruß,

      Ubix
      __________________________________________________ ____

      Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

      Kommentar

      • UweG
        Registrierter Benutzer
        • 29.07.2003
        • 5606

        #4
        Funktioniert problemlos und sehr rauscharm, aber nicht gerade billig: Zoom UAC-2

        Edit: 192kHz funktionieren zuverlässig wohl nur an USB-3 (aber mit mitgeliefertem Kabel mit USB-2-Stecker ???)
        Zuletzt geändert von UweG; 03.01.2018, 01:16.
        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

        Kommentar

        • aurelian
          Registrierter Benutzer
          • 05.03.2013
          • 1911

          #5
          Zum Musikhören verwende ich eine andere als zum Messen. Beides läßt sich nicht unter einen Hut kriegen, weil ich einerseits ASIO und SPDIF-Ausgänge brauche, andererseits zum Messen Phantomspeisung (es geht natürlich auch mit dynamischen Mikrofonen, aber viele Soundkarten können mit 2mV nichts anfangen).
          Soundkarten mit Phantomspeisung, ASIO und dig. Ausgängen kosten weit mehr, als wenn man beides separat (2x100) kauft (ist zwar absurd, aber was soll man machen).
          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

          Kommentar

          • zxlimited
            Moderator
            • 01.03.2010
            • 2344

            #6
            Warum nicht einfach ein UMIK von Mini-DSP?
            Alles integriert, funktioniert und ist günstig.
            Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
            La Belle - eine ständig wachsende Familie

            Kommentar

            • UweG
              Registrierter Benutzer
              • 29.07.2003
              • 5606

              #7
              .. weil das kein Soundinterface sondern ein Mikrophon ist ???
              Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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              • ropf
                Registrierter Benutzer
                • 03.12.2013
                • 841

                #8
                Hab keine konkrete Produktempfehlung - aber wenn ein externes Soundinterface zum Messen - dann auf jeden Fall mit symmetrischen Ein-/Ausgängen - und natürlich mit Mic-Vorverstärker und Phantomspeisung.

                Mit asymetrischen Anschlüssen (Cinch ode noch schlimmer Miniklinke) bleibt von möglicherweise tollen Papierdaten nix übrig, sobald ein realer Computer dranhängt.

                Noch ein Punkt - das USB-Interface sollte asynchrone oder adaptive Transfers unterstützen. Bei isochronen Transfers synchronisiert sich die Karte auf den Takt, den sie vom PC vorgesetzt bekommt - der idR. mit erheblichem Jitter behaftet ist - worauf AD- und DA-Wandler prinzpbedingt mit Rauschen reagieren.

                Achso - wenn jemand eine Empfehlung hat, die auch unter Linux tut - bitte gerne
                Zuletzt geändert von ropf; 03.01.2018, 14:02.

                Kommentar

                • zxlimited
                  Moderator
                  • 01.03.2010
                  • 2344

                  #9
                  Zitat von UweG Beitrag anzeigen
                  .. weil das kein Soundinterface sondern ein Mikrophon ist ???
                  Mikrofon mit integriertem USB Soundinterface
                  Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
                  La Belle - eine ständig wachsende Familie

                  Kommentar

                  • UweG
                    Registrierter Benutzer
                    • 29.07.2003
                    • 5606

                    #10
                    Uuups, da habe ich nicht richtig hingesehen. Das ist auf jeden Fall mal sehr günstig für ein schon kalibriertes System. 2-kanalige Messungen gehen wohl nicht.
                    Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                    Kommentar

                    • ropf
                      Registrierter Benutzer
                      • 03.12.2013
                      • 841

                      #11
                      Für akustische Messungenist das Umik zweifellos toll - aber wie stellst du ohne Referenzkanal sicher, dass die Messkette bis zum Verstärkerausgang linear ist?

                      Bei den inzwischen weitverbreiteten Class-D's wär das eher die Ausnahme - zum Überprüfen/Kalibrieren brauchst du wieder ein "verlässliches" Interface - und für die heute ebenso verbreiteten Brückenendstufen eines mit differenziellem Eingang ...

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                      • albondiga
                        Registrierter Benutzer
                        • 18.06.2004
                        • 1111

                        #12
                        Beim UMIK gibt es wohl auch Probleme bei der Kalibrierung. Zumindest hat Hifi Selbstbau mal nachgewiesen, dass für die UMIK-Kalibrierung seitens des Herstellers mehrere unterschiedlich messende Referenzmikrofone verwendet werden (oder wurden).
                        Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

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                        • ropf
                          Registrierter Benutzer
                          • 03.12.2013
                          • 841

                          #13
                          Im diy-hifi-forum hat jemand eine recht erfolgreiche All-in-One-Lösung für Arta entwickelt (incl. Mikro und Messverstärker) und legt gerade Version 2 auf:
                          http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=10977

                          Kommentar

                          • ropf
                            Registrierter Benutzer
                            • 03.12.2013
                            • 841

                            #14
                            PS: hat mal jemand mit ner 96- oder 192kHz-Soundkarte mal einen Loopback-Test gemacht, was durch den Analogteil an Bandbreite tatsächlich durchgeht?

                            Kommentar

                            • aurelian
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.03.2013
                              • 1911

                              #15
                              Zitat von ropf Beitrag anzeigen
                              Im diy-hifi-forum hat jemand eine recht erfolgreiche All-in-One-Lösung für Arta entwickelt (incl. Mikro und Messverstärker) und legt gerade Version 2 auf:
                              http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=10977
                              Das Projekt geht schon die Jahre und wird nicht fertig sein, bevor der Flughafen Berlin fertig ist
                              Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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