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  • ubix
    Registrierter Benutzer
    • 26.03.2008
    • 3512

    #31
    Irgendwann wird man dann auch in ein Hörgerät investieren müssen

    Sagt einer, der früher auch oft sehr laut und lange Musik gehört hat. Bzw. selber gemacht hat.
    Aber was ist das für eine Party, wo man nichts mehr versteht?
    Mit Freundlichem Gruß,

    Ubix
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    Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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    • Sync204
      Registrierter Benutzer
      • 05.11.2014
      • 83

      #32
      Naja, einige Gäste/Mitbewohner erwarten Clublautstärke bzw. es ist nett, wenn es geht Und wenn man mal die Gelgenheit hat richtig aufzudrehen tut man es auch. Zum unterhalten geht man raus in den Garten, drinnen wird getanzt Der Großteil der Musik ist elektronisch...
      Ich dachte bis vor kurzem selbst nicht, dass man für dieses Ergebnis so viel auffahren muss. Geht tatsächlich nur mit PA Technik.

      Das gute ist, dass ich jetzt mich auf was kleines konzentrieren kann.
      Im Rennen ist momentan FAST a la Havofast oder eventuell doch ein 8er Breitbänder im Horn, hmmm....

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      • Cerebral_Amoebe
        Registrierter Benutzer
        • 19.08.2012
        • 501

        #33
        Das musste ich auch erst lernen, was man für elektronische Musik alles auffahren muss.
        Bei meinem Neffen sind wir jetzt bei zwei 18"-Subs, vier 12"Subs und zwei 10"-Tops gelandet.
        Jetzt drückt es aber auch im Magen und auf dem Brustkorb bei hoher Lautstärke.
        Die Tops können zum Glück nur maximal 108dB ohne hörbare Verzerrungen, wenn mehr gehen würde, würde aus das abgerufen werden.
        Da sind die jungen Leute echt schmerzfrei.
        Grüße
        Andreas

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        • IFF
          IFF
          Registrierter Benutzer
          • 05.09.2007
          • 431

          #34
          Zitat von Cerebral_Amoebe Beitrag anzeigen
          Da sind die jungen Leute echt schmerzfrei.
          Bevor die Ohren geschädigt werden: https://pro-silentium.de/idiotenbremse.html
          Grüße aus Karlsruhe, Florian

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          • ubix
            Registrierter Benutzer
            • 26.03.2008
            • 3512

            #35
            Zitat von IFF Beitrag anzeigen
            Bevor die Ohren geschädigt werden: https://pro-silentium.de/idiotenbremse.html
            Wo ein Wille ist, ist auch ein Überbrückungskabel.

            https://www.canstockphoto.at/zerriss...-58061224.html

            Mit Freundlichem Gruß,

            Ubix
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            • Sync204
              Registrierter Benutzer
              • 05.11.2014
              • 83

              #36
              Lang ist es her...

              In der Zwischenzeit hat sich ein wenig getan, die Ansprüche sind gestiegen und das Budget ebenfalls. Vom ursprünglichen Projekt ist nichts geblieben als das Hochtonhorn. Ich hab letztendlich gleich Nägel mit Köpfen gemacht.

              HT: Kompressionstreiber 16 Ohm im Horn
              MT: 12" JBL, geschlossen Volumen
              TT: 15" Eminence, geschlossenes Volumen

              "klassischer" 3-Wege Lautsprecher Der "Klang" ist das beste, was mir je zu Ohren gekommen ist. Mit einer Ausnahme, dazu gleich mehr...

              Ansteuerung über modifizierte DCX2496.
              Was mir Kopfschmerzen bereitet sind die Endstufen:
              Während die Basstreiber noch so bei 96dB/W vor sich hindümpeln, hauen die Hörner bis zu 113dB/W raus. Und da hört man leider bei allen Endstufen aus meinem Fundus ein deutliches Rauschen, zumahl ich meistens bei Zimmerlautstärke in 1,5m Entfernung höre (Schreibtischboxen). Die Mitteltöner mit 99dB/W sind dagegen fast handzahm, das Rauschen geht hier in Ordnung, ist nur mit Ohr am Lautsprecher erkennbar.
              Getestet habe ich einen Onkyo A-8870, einen Studio Verstärker mit 250Wrms und einen Tripath Derivat, kleines Drecksteil - ist der schlimmste von allen.
              Wer hat Erfahrung mit Aktivbetrieb von Kompressionstreibern?

              So wie es aussieht muss ich zwangsläufig die Gainstruktur ändern und schwache Hochtonendstufen einsetzen.
              Gleichzeitig habe ich den Anspruch auf hohe Dynamik und hin und wieder fahre ich die Dinger auch mal aus - sind ja schließlich waschechte PA-Lautsprecher. Eine kurze Überschlagsrechnung ergab, ich bräuchte etwa 2W für den Hochton, dann ist der 15"er am mechanischen Ende. 2W/16Ohm entspricht 5,6Vrms.
              Wäre ein LM3886 mit Gain=10 (das ist sein Minimum) ein geeigneter rauscharmer Kandidat?

              Was gibts da schaltungstechnisch geeignetes?

              Über bezahlbare käufliche Vorschläge würde ich mich auch freuen.
              Zuletzt geändert von Sync204; 01.11.2020, 16:42.

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              • Markus213
                Registrierter Benutzer
                • 11.03.2017
                • 848

                #37
                Kopfhörerverstärker der 12 Ohm kann.
                Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

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                • ubix
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.03.2008
                  • 3512

                  #38
                  Ich würde für die Hochtöner Verstärker mit ~ 20-30 Watt nehmen, und den Pegel mit Widerständen (L-Glied ) absenken. So verringert sich die hohe Rauschempfindlichkeit durch den hohen Wirkungsgrad. Oder man müsste wirklich sehr rauscharme Endstufen nehmen, wenn man nah an den Hörnern sitzt.
                  Mit Freundlichem Gruß,

                  Ubix
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                  • Sync204
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.11.2014
                    • 83

                    #39
                    Spricht etwas dagegen, das L-Pad gegen einen einfachen Vorwiderstand - z.B. 50 Ohm - zu ersetzen? Das spart verbratene Leistung und teure Leistungswiderstände.
                    Da aktiv angefahren wird müsste die Lastimpedanz egal sein, oder?

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                    • ubix
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.03.2008
                      • 3512

                      #40
                      Zitat von Sync204 Beitrag anzeigen
                      Spricht etwas dagegen, das L-Pad gegen einen einfachen Vorwiderstand - z.B. 50 Ohm - zu ersetzen? Das spart verbratene Leistung und teure Leistungswiderstände.
                      Da aktiv angefahren wird müsste die Lastimpedanz egal sein, oder?
                      Der Hochtöner hat ja 16 Ohm. Ich bin davon ausgegangen, das noch ein Schutzkondensator davor kommt. Bei 16 Ohm so 15 uF.

                      Ja , sicher aktiv würde womöglich ein Vorwiderstand reichen, aber auch da wird Leistung verbraten. Es müsste also auch ein Leistungswiderstand sein mit min. ~ 20 Watt.

                      Ein L-Glied, sollte dann für 16 Ohm Impedanz ausgelegt sein.
                      Bei einer Dämpfung von 10 db wäre der Serienwiderstand dann 10 Ohm, der Parallelwiderstand 8,2 Ohm.

                      Würde man jetzt zum Beispiel nur einen 50 Ohm Widerstand, bzw, eher 47 Ohm in Reihe schalten, dann hätte man eine Abschlussimpedanz von 63 Ohm . Ich weiß jetzt nicht, wie Endstufen auf solch hohe Impedanz reagieren, ob sie da ins Schwingen kommen können.

                      Ein L-Glied hat eine bessere Impedanz-Anpassung an den Verstärker, es kann ja insgesamt auch ruhig etwas hochohmiger sein als 16 Ohm, indem man eher den Parallelwiderstand im Verhältniss etwas höher als in der Formelberechnung ansetzt.

                      Wenn man als zweites Beispiel einen Reihenwiderstand mit 12 Ohm nimmt, und als Parallelwiderstand einen 6,8 Ohm anstatt des berechneten *5,4 Ohm , dann hat man zwar eine etwas geringere Absenkung als ursprünglich berechnet,(-12 db) , aber es wird auch weniger "verbraten".
                      Wahrscheinlich kommt man in dieser Version auch an die -10db Absenkung heran. Das wäre gleichzeitig eine Erhöhung des Rauschabstandes um 10 db. Natürlich auf Kosten des Wirkungsgrades mit dann ca. 103db/W

                      https://www.lautsprechershop.de/tools/t_w_teiler.htm

                      * = Die Normwiderstände hätten 5,6 Ohm.
                      Zuletzt geändert von ubix; 03.11.2020, 05:11. Grund: Korrektur
                      Mit Freundlichem Gruß,

                      Ubix
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                      • Sync204
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.11.2014
                        • 83

                        #41
                        Zitat von ubix Beitrag anzeigen
                        Der Hochtöner hat ja 16 Ohm. Ich bin davon ausgegangen, das noch ein Schutzkondensator davor kommt. Bei 16 Ohm so 15 uF.
                        Hab ich, in meinem Fall sind es 20µF

                        Würde man jetzt zum Beispiel nur einen 50 Ohm Widerstand, bzw, eher 47 Ohm in Reihe schalten, dann hätte man eine Abschlussimpedanz von 63 Ohm . Ich weiß jetzt nicht, wie Endstufen auf solch hohe Impedanz reagieren, ob sie da ins Schwingen kommen können. Das mit dem Schwingen ist ein Argument

                        Ich hab jetzt provisorisch 43 Ohm in Serie, ohne Parallelwiderstand. Funktioniert, das Rauschen ist immerhin schon akzeptabel. In der finalen Version werd ich es aber richtig machen mit schaltbarem L-Glied. Schalter offen=PA, schalter zu=hifi. Und vor allem die Endstufen anpassen. Wenn die Endstufe nur 5W liefert, spar ich mir jede Menge Leistung (Kühlkörper!) aber habe immernoch PA-Pegel.

                        Am Wochenende gibts Fotos der fertigen Böxlein, falls Interesse besteht

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                        • ubix
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.03.2008
                          • 3512

                          #42
                          Zitat von Sync204 Beitrag anzeigen
                          Wenn die Endstufe nur 5W liefert, spar ich mir jede Menge Leistung (Kühlkörper!) aber habe immer noch PA-Pegel.

                          Am Wochenende gibts Fotos der fertigen Böxlein, falls Interesse besteht
                          Ich habe nebenbei noch diesen Verstärker bei mir. Da ist nichts mit großen Kühlkörpern, und klein ist er auch noch , wäre sowas nichts?

                          https://www.monacor.de/produkte/besc...aerker/sa-100/

                          Oder so etwas ? https://www.monacor.de/produkte/besc...aerker/sa-200/
                          Mit Freundlichem Gruß,

                          Ubix
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                          Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                          • ubix
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.03.2008
                            • 3512

                            #43
                            Zitat von Sync204 Beitrag anzeigen
                            Ich hab jetzt provisorisch 43 Ohm in Serie,.....Wenn die Endstufe nur 5W liefert, spar ich mir jede Menge Leistung (Kühlkörper!) aber habe immernoch PA-Pegel.
                            Wenn der 5 Watt Verstärker die 5 Watt an 4 Ohm abgeben kann , so kann er bei 43Ohm +16 Ohm = gute 60 Ohm rein theoretisch nur noch 0,33 Watt abgeben.

                            Sagen wir einfach mal, 0,4 Watt.

                            Ich sage mal, etwas Reserve für Pegelspitzen sollte man schon haben!
                            Und an einem hochohmigen Lautsprecher werden generell höhere Spannungen benötigt, dafür weniger Ampere.

                            Selbst wenn Du theoretisch eine 500 Watt Endstufe nehmen würdest , die Kühlkörper müssten im Grunde ja nur die Leistung abführen können, die in Deinem Fall der Hochtöner max. aufnimmt. Vorausgesetzt, es wird auch nur der Hochtöner damit betrieben!

                            Sie müssten also generell nicht allzu groß sein. Und die Endstufe würde nicht ins clippen kommen, was überhaupt nicht gut ist.
                            Mit Freundlichem Gruß,

                            Ubix
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                            • ubix
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                              • 26.03.2008
                              • 3512

                              #44
                              Ich würde den Hochtöner so vom Prinzip beim Aktivbetrieb anschließen.

                              Der 220 Ohm/10 Watt Widerstand (man kann auch 330-470 Ohm bei stärkeren Endstufen nehmen) dient dazu, ev. auftretende Gleichspannungen am Verstärkerausgang zu entladen. Auch durch eventuell auftretende Einschaltimpulse etc.

                              Auch wen Du das noch anders baust, mit Schalter etc, würde ich den 220 -470 Ohm Widerstand vor den ganzen Bauteilen so lassen

                              Sorry für den etwas einfachen Schaltplan.
                              Angehängte Dateien
                              Zuletzt geändert von ubix; 07.11.2020, 04:49. Grund: Widerstandsbelastung geändert auf 10 Watt.
                              Mit Freundlichem Gruß,

                              Ubix
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