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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27556

    #46
    Danke, alles klar. Achte darauf, das DSP nicht zu übersteuern.

    Das habe ich Basis zur Entzerrung genommen.


    Allgemeingültig sind die EQ bei 2500, 4500 und 11000. Die anderen EQ sind nicht so wichtig und/oder individuell.




    Diese Messung ist sicher weitaus genauer als deine. Vor allem im Rar gemacht, da würde ich mich darauf verlassen. Im Bereich bis etwa 1000 Hz kannst du deine Hörplatzmessung nehmen, aber immer kontrollieren, ob sich die jeweilige Maßnahme besser anhört, denn oft sind es Raumreflektionen, die nur an bestimmten Positionen auftreten - die nicht entzerren. Nur den Bass entzerren und Macken, die bei unterschiedlichen Hörorten immer wieder auftreten.

    http://hifiakademie.de/?id=6.3.7.14&...MS40OC4xODl8IA
    Zuletzt geändert von walwal; 25.06.2014, 10:53.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Epic
      Registrierter Benutzer
      • 07.01.2013
      • 207

      #47
      Wann kommt das denn zu stande? Meine sind vor dem Pegelsteller im PreAmp, dachte das geht dann nicht?

      Edit:

      Was mich halt wundert ist, dass sich meine Messung mit meiner Simu so gleicht aber die beiden von der Visaton Messung abweichen.
      Zuletzt geändert von Epic; 25.06.2014, 11:00.

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27556

        #48
        Ich versteh nur Bahnhof. Was meinst du? Das sind die Einstellungen der beiden DSP in den 2 Endstufen nach dem Vorverstärker.

        Hast du das anders ? Das würde die Verwirrung erklären - deswegen bat ich ja um deine Werte...
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27556

          #49
          Du hast einen anderen Raum, andere Messeinrichtung, Mikro nicht kalibriert???, nicht senkrecht positioniert??? (alles schon mal von mir gefragt). Dann haben auch die Chassis leichte Streuungen. Aber alles weit unter Effekten, die man hören würde.
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          Alan Parsons

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          • Epic
            Registrierter Benutzer
            • 07.01.2013
            • 207

            #50
            Zitat von walwal Beitrag anzeigen
            Du hast einen anderen Raum, andere Messeinrichtung, Mikro nicht kalibriert???, nicht senkrecht positioniert??? (alles schon mal von mir gefragt). Dann haben auch die Chassis leichte Streuungen. Aber alles weit unter Effekten, die man hören würde.
            Nein,dass meine ich nicht. Ich habe meine DSP Module nicht in den Endstufen, sondern vor dem Pegelsteller in der Vorstufe, weshalb ich dachte, das eine Übersteuerung nicht auftritt. DSP Einstellungen sind nur die Aktive Trennung.
            Mic ist Senkrecht positioniert und dafür kalibriert. Klar das es da Abweichungen gibt, aber es stimmt größten Teils sehr genau mit der Simulation überein. Und das ist der Punkt, der mich verwirrt.

            Der Graph der Messung von Visaton hat z.B bei 2000Hz keine Delle nach unten, sondern eine Überhöhung (nur leicht, aber laut Simu und meiner Messung habe ich eine Delle von ca. -3dB)

            Und das verstehe ich nicht. Wenn die Simu nicht so nahe an meiner Messung kommen würde, hätte ich längst die Visaton Messung als Grundlage genommen.

            Daher bin ich verunsichert

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27556

              #51
              Auch in der Vorstufe kannst du das DSP übersteuern, es sollte nicht über die Null-Linie kommen.

              "...Bei einem Einsatz vor der Pegeleinstellung (als zwischen Quellengeräten und Vorverstärker) muss man mit Pegelkorrekturen in positiver Richtung vorsichtig sein, da es dann leicht zu Übersteuerungen kommen könnte.
              Es ist dann also ratsam, den Pegel eher zu reduzieren und zum Ausgleich den Lautstärkesteller am Verstärker eben etwas weiter aufzudrehen.
              Da hier der Signalpegel unabhängig von der gewählten Abhörlautstärke ist, können die Wandler immer im optimalen Arbeitsbereich benutzt werden. Theoretisch wird hier der beste Rauschabstand erreicht. ..."

              http://hifiakademie.de/?id=6.3.6.4&s...MS40OC4xODl8IA

              Aber wie trennst du denn bei 300 Hz, wenn das DSP vor der Vorstufe sitzt? Ist das en AVR?

              Bei mir geht es so:

              Vorstufenausgang 2x L + 2x R in 2 DSP vor der Endstufe. Dort getrennt in jeweils TT und M+HT für links und rechts.

              Wenn du verunsichert bist, was ich verstehe hilft nur eines: teste, ob eine Anhebung bei 2000 Hz besser klingt. Wenn ja, mache das so. Vermutlich hörst du aber keinen Unterschied. Aber denke daran, Visaton hat in 3 m gemessen, du im Nahfeld. Das Thema wurde schon mal erwähnt. Deine Delle kann daher kommen. Wenn sie auch am Hörplatz auftritt, wäre es eindeutig. Aber dazu müsste mit Arta und ohne Raumeinfluss gemessen werden (Zeitfenster). Aber da bin ich kein Experte.

              Ich kann nur vermuten, dass du bei 2000 angehoben hast, dies falsch war und es daher "falsch" also zu hart klingt. Das hat bisher niemand so beschrieben bei der C WG, egal ob teiaktiv oder passiv.
              Zuletzt geändert von walwal; 25.06.2014, 14:37.
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              Alan Parsons

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              • Epic
                Registrierter Benutzer
                • 07.01.2013
                • 207

                #52
                Danke für den Hinweis mit dem Übersteuern.
                Um beide Dsp Module vor dem Pegelsteller zu betreiben braucht man ein weiteren Pegelsteller, was bei HA extension Modul heißt. Dann geht's v
                om normalen Out an die 1. Endstufe und der out vom extension an die zweite. Ich habe die komplette HA Kette, also keinen av .

                Ich werde beide Graphen jeweils linearisieren und dann umschalten und vergleichen.

                LG

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27556

                  #53
                  Da habe ich wieder was gelernt. Danke und viel Erfolg.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • Epic
                    Registrierter Benutzer
                    • 07.01.2013
                    • 207

                    #54
                    Hallo,

                    wollte noch berichten wie es gelaufen ist:

                    - die Mittel-Hochton Entzerrungen von WalWal haben bei ausgiebigem Probehören gegen die Entzerrte Messung von mir "gewonnen"

                    - das Loch bei ca. 300Hz sind Raummoden, Höhrposition ist etwas von der Rückwand weg zu den LS gewandert. Außerdem per Delay von 0,15ms im TT die Trennung optimiert, Loch ist nicht mehr so schlimm


                    Kleine Feineinstellungen sind noch vor zu nehmen, aber ich bin schon ziemlich begeistert.
                    Meine Classic 200 Gf hat nach der Teilaktivierung schon ziemlich gut geklungen aber die Concorde WG legt da nochmal eine deutliche Schippe drauf.
                    Danke für die Hilfe.

                    LG

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27556

                      #55
                      Sicher lag es an der zu nahen Messung. Das ist zur Optimierung der Übergänge richtig, aber für die gesamte Abstimmung sollte doch die Messung am Hörplatz gelten. Natürlich muss dann durch fensterung der Raum "ausgeblendet" werden. So hatten Udo (frogger) und ich es dameals bei der teilaktiven Mk 3 gemacht. Trotzdem musste noch feinabgestimmt werden, weil es zu hart klang. Ursache war unter anderem auch die zu breite Abstrahlung im Hochton.

                      Für die C mit WG habe ich nur die damaligen Einstellungen bis etwa 1000 Hz übernommen, weil das Raumeffekte waren. Darüber habe ich der Messung von Visaton im RAR vertraut und die kleine Welligkeit geglättet. Anschließend den Hochton noch linear etwas gesenkt und fertig. Seitdem höre ich so. Ohne den Wunsch, was neues zu bauen.

                      Ohne Raum- und Chassiseinfluss sieht der idealisierte Frequenzgang so aus,


                      was etwa den "Zielkurven" anderer Teilnehmer entspricht. (frogger, pansen...)



                      Hier spielt eine Aktivierung ihre Stärken aus, so etwas ist passiv extrem schwierig. Mit Acourate ist es ein Klacks, mit meinen DSP zwei Klackse.

                      Alles wesentliche zu meiner CWG steht hier:
                      http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...79&postcount=1
                      Angehängte Dateien
                      Zuletzt geändert von walwal; 27.06.2014, 17:35.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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