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  • Frank S
    Registrierter Benutzer
    • 26.04.2002
    • 4741

    #61
    Von der Rotel gibt es einen einwandfrei lesbaren Schaltplan, ein komplettes ServiceManual und ein Layout welches schon gebaut wurde und funktioniert. Zudem ist die komplette Dokumentation in meinem Kopf...

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    • broesel
      Gesperrt
      • 05.08.2002
      • 4337

      #62
      Hi Thomas,
      heute Abend kann ich dir auf den Cent genau sagen, was 2 Kanäle komplett bei mit kosten würden ( ohne Platine ).

      @ Frank: Dann lass mal was sehen. Obwohl ein Industrieprodukt nachzubauen auch Rechtlich nicht unproblematisch ist. Allerdings könnte man die Schaltung so tunen, das Rotel die nicht wiedererkennt. Andererseits sieht die Schaltung sowieso aus wie aus dem Werkbuch für den kleinen Elektronikbastler, und ist somit nix geheimnissvolles.

      [Dieser Beitrag wurde von broesel am 18. Februar 2003 editiert.]

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      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #63
        Die Schaltung hatte Mr. Woofa mal auf einen Server gelegt.

        Der private Nachbau kann einem wohl nicht verboten werden solange man die Geräte nicht kommerziell vertreibt.

        In Baubüchern habe ich diese Schaltung nochz nicht gefunden. Sie sieht zear einfach aus, ist aber dennoch durchdacht und hebt sich von den 0815 Konzepten ab. Ich erinnere an die fehlende Ausgangsinduktivität.

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        • ST1100
          Registrierter Benutzer
          • 20.01.2002
          • 1413

          #64
          Lese den thread hier ja mit grossem Interesse, aber wenn ich bedenke dass, nur als Beispiel, eine NAD C270 EUR690,- kostet (mit Verhandlungsgeschick sicher unter 600), und das OVP, mit Garantie und support, einfach auspacken, aufstellen, einspielen, anfahren... weiss ich nun wirklich nicht ob sich ein DYS-Amp tatsaechlich jemals auszahlt
          MHO
          regards
          regards

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          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            #65
            Für den Preis den man für eine gebrauchte HCA2200 zahlt kriegt man nichtmal die Einzelteile.

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            • Nuggets
              Registrierter Benutzer
              • 12.04.2001
              • 571

              #66
              @ Frank S:

              Ich habe gerade mit google etwas über den Leach-Amp recherchiert, wobei mir auffiel, dass nicht gerade wenige Leute die Entscheidung getroffen haben, jenen Amp zu bauen.
              Sind sind, wie es scheint, glücklich.
              Was steht dem Nachbau des Leach-Amp als Alternative zur RB 990 im Wege? Die Leute haben schon sehr proppere Amps aufgebaut.
              Unterdimensioniert scheint der auch nicht zu sein, das Netzteil kann sowieso variieren.

              Nuggets
              Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
              Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
              Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #67
                Die Schaltung macht einen brauchbaren Eindruck.

                Allerdings würde ich das Layout auf TO3P Transistoren umbauen.

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                • broesel
                  Gesperrt
                  • 05.08.2002
                  • 4337

                  #68
                  Ob sich das jemals auszahlt... Es ist nicht zu fassen! Natürlich zahlt sich das aus! Meine Amps haben oben 4 Schlitze. Die sind nicht wg. Lüftung, sondern da wachsen die Euroscheine raus. Jeden Morgen frische.

                  Kommentar

                  • ST1100
                    Registrierter Benutzer
                    • 20.01.2002
                    • 1413

                    #69
                    <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Für den Preis den man für eine gebrauchte HCA2200 zahlt kriegt man nichtmal die Einzelteile.[/quote]
                    Daher ja auch meine Frage ob der DIY-amp dann wirklich so viel besser klingt, bzw so viel (strom)stabiler läuft als ein Fertiggerät, bzw würde sich das im Hausgebrauch überhaupt äußern?
                    Die PCBs der Fertigteile "bruzzeln" meistens Roboter, dann kommen sie auf eine Testmaschine welche auf Abweichungen prüft.
                    Beim DIY ist IMHO die größte Variable der human-factor; kalte oder ungleiche Lötstellen, einen pin vergessen, ein pin beim Löten zu heiß geweorden und puff!; testrange haben wir ja keine.
                    Will den DIY jetzt nicht madig machen, ganz im Gegenteil; macht sicher Spaß den zu bauen und gibt tolles Gefühl wenn er dann läuft und astrein spielt, nur machts in der Kosten-Nutzenrechnung auch Sinn?
                    regards
                    regards

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                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #70
                      Warum sollten 2 Stück TDA für in Summe 300$ besser arbeiten als eine Endstufe die mal 3850DEM gekostet hat und in ihrer Preisklasse eine der besten Geräte war?

                      Wenn Selbstbau, dann entweder ganz billig (2x 30W für an den PC) oder gleich "richtig" mit einer diskreten Schaltung.

                      Nicht jeder Lötfehler führt gleich zum Totalschaden. Baut man Schutzwiderstände ein, so überlebt die Schaltung meist unbeschadet.

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                      • ST1100
                        Registrierter Benutzer
                        • 20.01.2002
                        • 1413

                        #71
                        <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Wenn Selbstbau, dann entweder ganz billig (2x 30W für an den PC) oder gleich "richtig" mit einer diskreten Schaltung.[/quote]

                        Sehe ich eigentlich auch so, wobei die 2x30W fürn PC warscheinlich als Fertigteil auch ökonomischer rüberkämen, bzw es da ohnehin diverse Fertigbausätze gibt die sich ggF sogar durch ander IC günstig aufwerten ließen.

                        Der "richtige" DIY-Amp sollte dann IMHO aber auch ein wirklich adiophiles Strom/Leistungsmonster sein, in einer Klasse wo ein der Preis eines vergleichbaren Fertigproduktes zB bei weitem über € 1500,- oder mehr liegt und die Endkosten der Selbstbauvariante sich dann bei 50% oder sogar weniger belaufen.
                        Möchte hier nicht desillosionierend wirken, aber IMHO sollte der Aufwand da schon auch wirklich Sinn machen.
                        An die €+400,- für Material und Gehäuse, dazu noch unzählige Stunden an Besorgungen und Arbeitszeit (plus vielleicht Fehlschläge/Fehler) um dann im Endeffekt womöglich doch nur in der klangtechnischen "Mittelklasse" mitzuspielen war's dann ja nicht so wirklich.
                        Alleine gute Terminals/Chinchbuchsen kosten in wirklicher Qualität schon ein kleines Vermögen (mit Zinkblechteilen vom Conrad wird man sich da ja nicht abgeben wollen), die gezogene Alukühlprofile schmeißen sie einem ja auch nicht gerade in jedem Baumarkt nach. Und eigenklangfreihe Bauteile damits eine wirklich neutrale Stufe wird liegen preislich sicher auch etwas elitär. Das Gehäuse bzw zumindest die Front sollte auch ein nettes Design bekommen, immerhin muß man sich das Teil dann womöglich die nächsten 15~20 Jahre ansehen.
                        Und ich weiß ja nicht wie's Euch geht, aber ich erachte meine eigene Zeit sehr wohl auch wertvoll; da gebe ich lieber €600~1000,- für eine fertige Markenstufe aus in der alle Bauteile soweit auf einander abgestimmt sind, habe den Unbill aus dem Kopf und nütze die Zeit zum Musikhören.

                        Gäbe es überhaupt ein preislich/aufwandstechnisch vernünftig angesiedeltes DYI Projekt mit dem man dann aber auch wirklich so im Level einer T+A oder ähnlichen Großen "mitspielen" kann?
                        Oder machen wir uns da was vor und die Qualität kann vom Durschnittswastler beim Löten in der heimischen Garage doch nicht erreicht werden?

                        regards
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                        • Frank S
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.04.2002
                          • 4741

                          #72
                          Da T+A qualitätsmäßig stark abgefallen sind ist es aktuell möglich, deren Niveau auch mit Heimwerkermitteln zu erreichen.

                          Ein Selbstbauprojekt würde ich mal mit ca. 1000$ ansetzen. Da ist dann Spielraum für gutes Gehäuse *und* gute Elektronik.

                          Ein solides 300W Gerät welches durchaus 15 Jahre halten wird.

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                          • ST1100
                            Registrierter Benutzer
                            • 20.01.2002
                            • 1413

                            #73
                            Eine Summe mit der ich mich sogar noch anfreunden könnte wenn ich mir damit sicher sein kann dann in auch der Spitzenklasse zu spielen.
                            Wirtschaftlich isses natürlich nicht mehr, aber das sind andere Hobbies ja auch nicht

                            Ok, wo gibts den €1000,- DIY-Amp, was kann er und wieviel action ist es ihn zu bauen?
                            Braucht dann ggF man nochmals €1000 an Meßgeräten o.Ä. dazu oder kann man nur bewaffnet mit gutem Lötkolben, Silberlot, Ohmmeter, einer Lupenlampe, kleiner Bohrmaschine, Feilen, etc... einfach die Teile aus der Kiste nehmen und das Teil mit dem Plan in der Hand in 1~2 Wochenenden assemblen?

                            regards
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                            • thomas_ch
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.07.2002
                              • 213

                              #74
                              Hallo Bedenkenträger,
                              der TDA 7294 deckt mit seiner Leistungsfähigkeit sicherlich den normalen bedarf vollständig ab. Braucht man wirklich mehr als 50- 100 W sinus pro Kanal um verzerrungsfreih mit deutlich nich nachbarschaftsfreundlicher Lautstärke Musik zu hören? Der Vorteil des IC- Konzeptes ist m. E., kurze Signalwege, weniger Toleranzen, nachbausicher...
                              Wenn ich die Preise guter Verstärker sehe (auch bei ebay) und mir die Dimensionierung der Netzteile bei vielen Hifi- Verstärkern ansehe, so glaube ich, dass der Selbstbau interessant ist.
                              Die Idee ist ja auch, durch den Zusammenschluß vieler Interessierter günstigere Preise zu erreichen. Schade, dass wir da in Bezug auf netzteil und Gehäuse noch nicht viel weiter sind.
                              Die Aussage zu treffen, ein guter Selbstbauverstärker muß 1000€$ kosten und im gleichem Atemzug hinzuzufügen der Selbstbau lohnt nicht, halte ich für nicht konstruktiv.

                              Gruß Thomas

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                              • Frank S
                                Registrierter Benutzer
                                • 26.04.2002
                                • 4741

                                #75
                                Ich sagte: Selbstbau lohnt sich allenfalls dann, wenn man ganz billi ODER ganz teuer baut.

                                Jetzt darf man sich nicht so anstellen!

                                Der Preisunterschied zwischen 150W und 300W ist recht gering!

                                Die Hauptkosten (Kühlung) sind ohnehin gedeckt. Das Gehäuse wird ja selbst gebaut und damit auch die seitlichen Kühlkörper.

                                Teurer wird dann nur: Netzteil (150$ Aufschlag maximal) und ein paar Transistoren mehr.

                                Als Konzept schalge ich noch immer(!) das Rotel-Layout vor oder man nimmt den oben erwähnten USA Plan.

                                Bei letzterem müßte man noch das Layout auf TO3P umändern (10 Minuten Arbeit). Aber auch das schreibe ich jetzt zum 3. mal.

                                Rechnet es doch einfach mal durch:

                                Trafo wahlweise 30 oder 40/45V. Siebung 4x22.000uF usw.

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