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Weiche in Sand-Kammer - zusätzlich anschrauben?

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  • FFlo
    Registrierter Benutzer
    • 21.08.2002
    • 138

    Weiche in Sand-Kammer - zusätzlich anschrauben?

    Hallo,

    mal angenommen, man will die Weiche in einer seperaten Sandkammer unterbringen (ich weiss, über Sinn und Unsinn darüber gibt es geteilte Meinungen...):

    Soll man sie (d.h. die Platine) nochmal zusätzlich anschrauben?? Oder widerspricht dies der Idee der Sandkammer (Abkopplung der Bauteile)?

    Jetzt dürft ihr über mich herfallen wegen der dummen und unwichtigen Frage

    Forian
  • gork
    Registrierter Benutzer
    • 30.07.2001
    • 1088

    #2
    wenn schon in sand betten, dann auch die schrauben weglassen. IMO.

    gruß
    gork

    PS: ich vergaß: einen unterschied macht's eh nicht. *g*

    [Dieser Beitrag wurde von gork am 06. Januar 2003 editiert.]

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    • Saylor
      Registrierter Benutzer
      • 22.07.2002
      • 679

      #3
      Hallo FFLo,

      ich würde das gänzlich sein lassen, denn wenn du später mal was an der Weiche ändern willst (und da sich ja bei Selbstbau so allerhand Sachen anpassen lassen) hast du überall den Sand drauf, aber ist ja deine Entscheidung.... aber wenn sogar Visaton sagt, es würde nix bringen .........

      ALEX

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      • Nuggets
        Registrierter Benutzer
        • 12.04.2001
        • 571

        #4
        Entschuldigung, aber zu was die Weiche in die Sandkammer? Wegen der Vibrationen?
        Wenns schon darauf ankommt, dann würde ich vergossene 0-Ohm-Spulen nehmen, die dann in einer externen Weiche verbaut sind.

        Nuggets

        [Dieser Beitrag wurde von Nuggets am 06. Januar 2003 editiert.]
        Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
        Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
        Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12244

          #5
          Hallo, 0-Ohm Spulen ?
          Wenn man nicht gerade selber einmisst sondern 'vorgefertigte' Bausätze verarbeitet, so fliesst der Widerstandswert der Spulen dort mit ein und muss auf jedenfall eingehalten werden (wenn man den vorgesehenen KLang haben möchte).
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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          • Farad
            Registrierter Benutzer
            • 09.09.2001
            • 5775

            #6
            Wo wir gerade bei Spulen sind:

            Was macht denn ne Spule aus?

            * Induktivität
            * Widerstand
            * Kernmaterial
            * und sonst?!


            Bei "uns" liegen derzeit Mundorfspulen rum, die einen Bruchteil der Vistonspulen kosten und einen geringeren Innenwiderstand haben. Könnte man die auch verwenden und den Widerstand durch nen einfachen Zementwiderstand angleichen?

            Mir gehts da nur um den Preis, nicht daß Mundorf draufsteht!

            Oder gibts da sonst noch Effekte die mit reinspielen? Klar, das Ferrit, aber das ist bei Mundorfspulen bestimmt nicht schlechter und bei Luftspulen ohnehin hinfällig.

            farad

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            • FFlo
              Registrierter Benutzer
              • 21.08.2002
              • 138

              #7
              Hallo,

              also das mit der Weiche im Sand ist bei mir so....

              Ich habe hinten in der Box sowieso eine Sandkammer eingeplant. Einmal, um die LS schwerer zu machen und einmal, um sie auszutarieren, weil die unten doppelte Schallwand und die Chassis vorne recht schwer sind.
              Und dann liegt es doch nahe, da gleich die Weiche reinzubauen?

              Das Argument, dass man dann schlecht was ändern kann, finde ich jetzt nicht sooooo stark. So oft lötet man die Weiche ja auch nicht um, oder? Und wenn man verschiedene Werte von z.B. Widerständen durchprobiert, kann man ja solange ohne Sand probieren.

              Es hat noch einen weiteren Vorteil: Der Deckel für die Sandkammer brauch nicht perfekt luftdicht werden werden. (Klar, der Sand sollte nicht rausrieseln... )

              BTW: Welche Körnung würdet ihr bei Quarzsand eigentlich empfehlen?? Extrem feinkörnigen Sand oder eher etwas gröber??

              Flo

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              • FFlo
                Registrierter Benutzer
                • 21.08.2002
                • 138

                #8
                <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Bei "uns" liegen derzeit Mundorfspulen rum, die einen Bruchteil der Vistonspulen kosten[/quote]

                Wie das? Eigentlich sind die doch teurer als Visaton Spulen, oder?

                Flo

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                • Farad
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.09.2001
                  • 5775

                  #9
                  Mundorf stellt ja verschiedene Serien von Spulen her. Die ganz "einfachen" sind preislich niedriger (oder wir kaufen sie wesentlich billiger ein!) als die Visatonspulen.

                  farad

                  Kommentar

                  • Frank S
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2002
                    • 4741

                    #10
                    Weiche im Sand wird dann muit der Zeit bis zur Bodenplatte versinken.

                    Also zumindest auf 2 Schaumstoffkissen o.ä. lagern.

                    Die Spulen müssen natürlich auch den Strom verkraften.

                    Wenn der Kern in Sättigung geht, dann klingt das sehr, sehr unschön. Anfangs nur verzerrt, dann hartes Knacken.

                    Idealerweise benutzt man Luftspulen mit identischem Innenwiderstand. Man kann den Widertstand auch extern in Reihe schalten, der wird dann aber heiß. Große Luftspulen mit 4.7mH und geringem Widerstand kosten schnell 50$ und mehr! Der Abstand bei der Montage muß hoch sein weil Luftspulen eine höhere Koplung haben als Ferritspulen mit Glockenkern (wo das Feld fast nur im Kern geführt wird).

                    Wer von anfang an die weiche berechnet, kann mit Trfokernspulen im Bass niedrigste Widerstände realisieren.

                    Vom Sand an der Weiche halte ich nicht viel. Eher schon würde ich alle Spulen Vakuumtränken lassen. Dann hat man zumindest die Gewissheit daß nichts vivriert und arbeitet. Dann kann man noch Elkos durch MKT ersetzen.

                    Kommentar

                    • FFlo
                      Registrierter Benutzer
                      • 21.08.2002
                      • 138

                      #11
                      Hallo!

                      <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Wenn der Kern in Sättigung geht, dann klingt das sehr, sehr unschön. Anfangs nur verzerrt, dann hartes Knacken.[/quote]

                      Hmmm, wie problematisch ist das denn bei typischen LS? Ich meine, wenn ich die original Visaton Spulen nehme für die neue VOX (http://www.visaton.de/ubb/Forum2/HTML/000047.html) und die Weiche mit einem laststabilen Amp relativ stark belaste:
                      1) Bin ich dann noch im grünen Bereich,
                      2) wird es langsam kritisch
                      3) oder bin ich gar schon im Sättigungsbereich?

                      Was meinst Du? *neugierig guck*

                      Florian

                      Kommentar

                      • FFlo
                        Registrierter Benutzer
                        • 21.08.2002
                        • 138

                        #12
                        Noch was... ...

                        <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Eher schon würde ich alle Spulen Vakuumtränken lassen.[/quote]

                        Wo kann man das denn machen lassen?? *blöd frag*

                        Flo

                        Kommentar

                        • Frank S
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.04.2002
                          • 4741

                          #13
                          Die Sättigungsströme stehen im Datenblatt drinnen und sollten -auch kurzfristig- nicht überschritten werden. Auch der Verstärker mag das garnicht. Die Unterschiede zwischen den LR und den FC Spulen sind schon groß. Da ich mit dem Emphaser auch die LR in Sättigung gebracht habe, wurde die Atlas dann mit Luftspulen gebaut.

                          Der Strom ist stark abhängig von der Schaltung der Weiche. Bei vernünftiger Auslegung kommt man bei den LR Spulen erst ab 200-300W in den kritischen Bereich. Bei schlechter Abstimmung kann amn auch schon viel früher in die Sättigung fahren. Den Querstrom kann man mit Simulationsprogrammen wie Spice oder sogar mit EWB ganz einfach abschätzen.

                          Vakuumtränken geht bei der Motorinstandsetzerei. Bei Basspulen genügt normales Tränken und damnch backen im Ofen.

                          Ringkerntrafos sollte man mit Vakuum tränken lassen damit das Harz bis in alle Ritzen kommt (auch im Blech-Kern).

                          Für das mühevolle, 2-malige Vakuumtränken zweier 1.2kVA Trafo habe ich zusammen 60DEM gezahlt.

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