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  • Benny
    Registrierter Benutzer
    • 02.04.2002
    • 1622

    #16
    We- Ha's "Mördersub" befindet sich in meinem Besitz...
    MfG B.

    -- kleine Knipsereien-- [15. 01. 2012]

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    • raphael
      Registrierter Benutzer
      • 10.05.2001
      • 3490

      #17
      4 GF250 werden bestimmt ach schon einen Höllenlärm machen. Zumal si ein We-Ha-typischer Manier in ein edles Gehäuse mit Spezialdesign landen werden.
      There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

      T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
      2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
      LS mit Visaton:
      RiPol (2xTIW400)
      Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
      Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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      • harry_m
        Registrierter Benutzer
        • 16.08.2002
        • 6421

        #18
        Und schon wieder eine Bestätigung für die Wichtigkeit des passiven Gliedes... Wie hörte es sich den ohne die passive Entzerrung an?
        Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
        Harry's kleine Leidenschaften

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        • Calvin
          Registrierter Benutzer
          • 05.10.2003
          • 416

          #19
          richtig bauen!

          Hi,

          korrekt wäre eine relativ kleine Serienspule von etwa 2-5mH und ein paralleles genau auf den Peak abgestimmtes Notch (RLC).
          Dann sind Bandbreiten bis 200Hz gut drin.

          jauu
          Calvin

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          • volker
            Registrierter Benutzer
            • 24.12.2000
            • 1991

            #20
            Hallo,
            ich hab hier mal die Messung vom Dipol, warum wird bei der Weiche : 22mH (R=5,7Ohm )550µF die Resospitze so bedämpft.





            Gruß, Volker

            Kommentar

            • ichse1
              Registrierter Benutzer
              • 23.05.2002
              • 1514

              #21
              Schöne Messung!

              Ich sehe hier, dass die passive Entzerrung nix bringt. Der Dipol läuft auch ohne sehr sauber bis etwa 150Hz, viel höher muss er eh nicht.

              6,9mH + Notch macht nichts, was ein aktives Filter nicht auch(besser) könnte.

              Die 12dB Weiche sollte im Raum gar nicht gut klingen.

              Volker:
              Die Reso verschiebt sich und wird gedämpft. Das gleiche passiert aber auch in einem geschlossenen Gehäuse. Ist also nicht Dipol's Schuld.
              Eigentlich ist die Messung nicht im Nahfeld gemacht, denn dort verhält sich ein Dipol nicht wie ein solcher. Ist aber eh wurscht.
              mfg Stefan

              Kommentar

              • volker
                Registrierter Benutzer
                • 24.12.2000
                • 1991

                #22
                Wie nicht im Nahfeld gemacht und ist eh wurscht. Alle Messungen sind unter gleichen Bedingungen heute gemacht worden, nur die Weiche wurde verändert und nicht die Position beim messen oder irgend eine Gehäuseart. Meine frage ist, warum durch den 12db Filter die Reso so stark gedämpft wird, das die Reso sich verschiebt mit 5,7Ohm Vorwiderstand ist ja Ok.
                Gruß, Volker

                Kommentar

                • ichse1
                  Registrierter Benutzer
                  • 23.05.2002
                  • 1514

                  #23
                  Ein Dipol verhält sich nur im Fernfeld wie ein Dipol. (z.B. 6dB Anstieg) Zum Glück liegt der Übergang von Nah- zu Fernfeld bei tiefen Frequenzen schon bei einigen Zentimetern.
                  Bei Dir sieht man schön den 6dB Anstieg, also Fernfeld. Im Nahfeld sieht man diesen Anstieg nicht.
                  Wurscht ist es, weil wir eh alle wissen, was Du meinst.

                  Die Impedanz ändert sich genauso in einem großen geschlossenen Gehäuse. Ich hab's in LspCAD simuliert. Warum? Keine Ahnung. Zwei Filter nahe ihrer Resonanzen zu kombinieren ist immer gefährlich.
                  Zuletzt geändert von ichse1; 19.10.2004, 21:03.
                  mfg Stefan

                  Kommentar

                  • SDJungle
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.12.2001
                    • 1126

                    #24
                    Ein Dipol verhält sich nur im Fernfeld wie ein Dipol. (z.B. 6dB Anstieg)
                    Stimmt nicht. Genausowenig wie in einem anderen Thread behauptet wurde, daß er sich im Fernfeld NICHT wie ein Dipol verhält...

                    Kommentar

                    • kboe
                      Registrierter Benutzer
                      • 28.09.2003
                      • 1811

                      #25
                      @ichse1
                      hallo stefan,
                      eins muß man dir lassen:
                      deine beiträge erreichen mittlerweile das niveau eines maha!

                      ich kann dir auch nicht wirklich folgen,aber eine frage sei mir gestattet:

                      warum ist bei tiefen frequenzen der übergang von nah- ins freifeld nur einige zentimeter? bei DEN wellenlängen......
                      Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

                      Kommentar

                      • ichse1
                        Registrierter Benutzer
                        • 23.05.2002
                        • 1514

                        #26
                        SDJungle:

                        Warum stimmts nicht? Kannst Du mir das erklären?

                        Ich hab einen LS ohne Gehäuse im schalltoten Raum gemessen. Direkt vor der Membran (1cm) ist der Frequenzgang flach. (kein typisches Dipolverhalten) Bei 20cm Entfernung zeigt sich der 6dB Anstieg.


                        Bernhard:

                        ?
                        deine beiträge erreichen mittlerweile das niveau eines maha!
                        Sicher nicht! Da fehlt noch seeehr viel.


                        Ein Dipol ist im Prinzip nix anderes als ein Lautsprecher ohne Gehäuse. (oder in einer Schallwand) Ein Luftteilchen ist ganz nahe an der sich bewegenden Membran. Durch die Vorwärtsbewegung wird sie zusammengedrückt. Druck entsteht. Ist das Luftteilchen weiter weg von der Membran, dann kommt der akustische Kurzschluss zum Tragen. Die Luft wird nicht mehr richtig zusammengedrückt.
                        Mit steigenden Frequenzen gehts aber wieder besser, daher kommt der 6dB Anstieg des Dipols.

                        Schon neue Pläne für's leere Wohnzimmer
                        mfg Stefan

                        Kommentar

                        • SDJungle
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.12.2001
                          • 1126

                          #27
                          Original geschrieben von ichse1
                          SDJungle:

                          Warum stimmts nicht? Kannst Du mir das erklären?

                          Ich hab einen LS ohne Gehäuse im schalltoten Raum gemessen. Direkt vor der Membran (1cm) ist der Frequenzgang flach. (kein typisches Dipolverhalten) Bei 20cm Entfernung zeigt sich der 6dB Anstieg.
                          Immer langsam mit den jungen Pferden - du hast hier natürlich nicht bedacht, daß es hier um einen Dipolsubwoofer als Gesamtsystem geht und nicht um ein einzelnes Chassis. Die Auswirkungen auf den akustischen Kurzschluß werden dann vor allem durch die Gehäusekonstruktion, sprich Größe des Gehäuses, bzw. Form und Lage der front- und rückseitigen Austrittsöffnungen - und nicht zuletzt auch von der Raumpositionierung bestimmt. Wenn man sich ein (Freifeld-)Polardiagramm eines Dipolsubwoofers ansieht, erkennt man eine Doppelniere in Form einer 8, die Einschnürung liegt direkt am Gehäuse.

                          Kommentar

                          • Farad
                            Registrierter Benutzer
                            • 09.09.2001
                            • 5775

                            #28
                            Hallo,

                            @kobe
                            warum ist bei tiefen frequenzen der übergang von nah- ins freifeld nur einige zentimeter? bei DEN wellenlängen......
                            Ebend deswegen. Der Hallradius ist sehr klein. Die Absorption des Raumes ist Frequenzabhänig und nimmt zu tiefen Frequenzen hin in aller Regel ab. (sehr tiefe werden dann durch Transmission wieder aus dem Raum herausgeleitet). Noch dazu, dass im Bassbereich mehr Energie abgestrahlt wird, bei Musikstücken ist der Bass nicht selten 10-20dB lauter abgemischt. Der Unterschied zwischen Direktschall und Diffusschallfeld ist also schon in kleinem Abstand vor dem Lautsprecher gleich Null, per Definition ist dies der Hallradius und somit der Übergang von Nahfeld zu Fernfeld.

                            @SDJungle

                            lustig, dass gerade eben der Dipolsubwoofer wieder auftaucht. Ich habe eben mit dem Fuchsschwanz mein Testgehäuse zerlegt. Irgendwo an der Seite ist wohl Luft ausgeströmt was mir hässliche Geräusche gemacht hat, das Chassis ist in Ordnung.

                            Deine Äusserungen zum Dipol finden bei mir im Kopf leider immernoch nicht so ganz zusammen. Die Geschichte mit der Acht und der Richtcharakteristik ist für das freie Schallfeld sicher richtig, da leuchtet sie ja auch schon ganz anschaulich ein. Wenn man aber sieht, wie sich schon der Strahlungswiderstand eines Kugelstrahlers 0. Ordnung oder gar einer Bassreflexbox Raumabhängig verändert ist diese Acht sicherlich praktisch SO nichtmehr vorhanden.

                            Prinzipiell genau das, was du auch im letzten Beitrag geschrieben hast.

                            @all

                            Auch im Nahfeld (im reflexionsarmen Raum ist egal ob man im Nahfeld oder im Fernfeld mißt, der Schalldruck fällt jeweils gleich ab, die Schnell mißt niemand) sollte sich die Richtcharakteristik einstellen. Wenn sie irgendwo sauber zu messen ist, dann ja wohl dort.

                            Direkt vor der Membran mißt man nicht das "echte" Schallfeld, sondern die Druckverteilung direkt auf der Membran.

                            Der Schalldruck kann also auch direkt an der schwingenden Membranoberfläche zu Null werden. (...) Daraus zeigt sich deutlich, daß Schalldruckmessungen, die mit Sondermikrofonen (=Druckempfänger) direkt vor der Membran ausgeführt werden, keine Rückschlüsse auf die Membranbewegung erlauben.
                            ...insbesondere also keine Rückschlüße auf die abgestrahlte akustische Leistung, da diese direkt vom Hub abhängt.

                            Zitat: Zwicker/Zollner, Elektroakustik

                            farad

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                            • ichse1
                              Registrierter Benutzer
                              • 23.05.2002
                              • 1514

                              #29
                              SDJungle:
                              Das stimmt ja alles, was du da schreibst, ist aber kein Gegenargument für mein obiges Post.


                              Auch ein LS in einer Schallwand hat eine 8 als Abstrahlcharakteristik. Theoretisch ist es egal, ob man die Wand faltet oder nicht. Dipol bleibt Dipol.


                              Farad:

                              Der Unterschied zwischen Direktschall und Diffusschallfeld ist also schon in kleinem Abstand vor dem Lautsprecher gleich Null, per Definition ist dies der Hallradius und somit der Übergang von Nahfeld zu Fernfeld.
                              Genau.
                              Direkt vor der Membran mißt man nicht das "echte" Schallfeld, sondern die Druckverteilung direkt auf der Membran.
                              Auch richtig, aber auch so könnte man das Nahfeld definieren.

                              Man stelle sich einen Lautsprecher mit 3m Durchmesser vor. Ohne Gehäuse, es ist also ein Dipol. Bei kurzer Distanz zur Membran (könnten hier auch 20cm sein), werden die Luftteilchen stark verdichtet. Der Weg um die Mebran ist zu weit um den Druckunterschied auszugleichen. Wir befinden uns also im Nahfeld und trotzdem nicht direkt an der Membran. Es wird also nicht der Druck an der Mebran gemessen, aber auch nicht der Schalldruck im Fernfeld. (in dem wir normalerweise hören)
                              Verstehst Du was ich meine? Ich kanns nicht besser erklären.
                              mfg Stefan

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                              • kboe
                                Registrierter Benutzer
                                • 28.09.2003
                                • 1811

                                #30
                                Original geschrieben von ichse1
                                Bernhard:


                                ?

                                Sicher nicht! Da fehlt noch seeehr viel.


                                Schon neue Pläne für's leere Wohnzimmer [/B]
                                Also das war ein Ausdruck meiner Bewunderung!! Man merkt, daß Du mittlerweile ein ganz schönes Wissen angesammelt hast und für mich werden Deine Posts schön langsam ein bissl kryptisch. Beides verbindet Dich meiner Meinung nach direkt mit maha. Wie gesagt, meine sehr persönliche Meinung!!

                                Wohnzimmer:
                                Cyburgs Janosch aber im gefalteten needles-Gehäuse.....

                                Vielleicht komm ich ja mit denen endlich dazu, mein TL-Monster real-life zu testen
                                Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

                                Kommentar

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