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DSP Abstimmung des B200 in KU Gehäuse

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27556

    #16
    Zitat von GabbaGandalf Beitrag anzeigen
    Trennungen durch Nahmessungen zu optimieren halte ich für gewagt. Da die Phasenlage der einzelnen Chassis zueinander sich mit dem Abstand ändern kann, d.h. eine Trennung basierend auf Messungen mit 50cm Abstand, wird bei Messungen in 1m Abstand von der Phasenlage her höchstwahrscheinlich nicht mehr funktionieren. Hauptursache ist die Laufzeitdifferenz zwischen den einzelnen Lautsprecherchassis, die mit zunehmendem Messabstand kleiner wird. Auch werden einige Schallwandeffekte bei der Nahmessung nicht ausreichend mit einbezogen.
    Bei 300 Hz kein Problem.

    Nachzulesen hier:
    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...8&postcount=82

    Die Feineinstellung danach ging mit Delay des MT-Zweiges prima, sogar nach Gehör auf maximale Impuls-Knackigkeit. Bei Trennung MT-HT wird es kniffliger, auch da würde ich erst mal in 70 cm optimieren und dann Kontrollmessung am Hörplatz machen.
    Zuletzt geändert von walwal; 06.03.2012, 15:03.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Chaomaniac
      Registrierter Benutzer
      • 01.08.2008
      • 2916

      #17
      Zitat von GabbaGandalf Beitrag anzeigen
      …Hauptursache ist die Laufzeitdifferenz zwischen den einzelnen Lautsprecherchassis, die mit zunehmendem Messabstand kleiner wird. Auch werden einige Schallwandeffekte bei der Nahmessung nicht ausreichend mit einbezogen.
      Wieso werden die Laufzeitdifferenzen der LS zueinander kleiner?
      Prozentual/im Verhältnis ja. Das ist aber für die Phase nicht von Bedeutung (für den Pegel schon…).
      Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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      • Fosti
        Registrierter Benutzer
        • 18.01.2005
        • 3155

        #18
        Ich habe mal einen B200 gehört, dem jegliches topfiges passiv abgewöhnt wurde. Also es geht, der schaltungstechnische Aufwand und die Entwicklungszeit waren jedoch immens.

        Das mit einem AL170 darunter und auf den RiPol gestellt würde wohl einiges vereinfachen:


        Hier in der Galerie der Projekte nachzulesen:
        www.visaton.de/vb/showthread.php?t=16699

        Die Platten von andik für ein kuscheliges Zusammenrücken der G20SC mit der G50FFL habe ich sogar noch....
        Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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        • Violoncello
          Registrierter Benutzer
          • 11.07.2010
          • 641

          #19
          @Fost: Verstehe nicht ganz, warum du das jetzt vorschlägst... das hat mit dem Klang des B200, mit dem AD bislang wohl doch sehr zufrieden war, rein gar nichts zu tun...

          @Arthur Dent: Ich habe grade ein Setup ähnlich zu deinem Test produziert: B200 mit HP bei 100 hz und bis 20 kHz auf "flach" entzerrt. Klingt nicht wirklich gut... Ich weiß nicht was du unter "topfig" verstehst, aber das könnte durchaus in diese Richtung gehen .

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27556

            #20
            - Zu viel Energie im 100 Hz – 160 Hz Bereich klingt meist ein wenig mulmig, manchmal auch dröhnend, zu wenig hingegen lässt bei vielen Audioereignissen den nötigen “Wumms” vermissen, ein Bass klingt dann zu dünn ohne Grundlage. Wenn Sie den 63 oder 80 Hz Bereich anheben, um der Kick Drum „mehr Schub“ zu verleihen, müssen Sie meistens den Bereich der ganz unteren Mitten, etwa um die 125 Hz - 200 Hz, wieder etwas absenken: Dadurch erhalten Sie Fülle im Ton ohne dass es mulmt und dröhnt.
            - Zu viel zwischen 315 Hz und 630 Hz klingt “topfig”, es klingt ein wenig “nach Badezimmer”, es scheint sogar Hall oder Rückkopplung in dem Bereich zu sein, zu wenig von diesen Frequenzen klingt sehr ausgehöhlt und ohne Substanz, da sich in diesem Bereich die meisten Grundtöne der gespielten Musik bzw. der menschlichen Sprache befinden!
            - Ein Zuviel zwischen 630 Hz und 1,25 kHz klingt nasal und trötig wie im Telefon, zu wenig lässt die Definition der gespielten Noten vermissen, der ganze Mix geht dann “nach hinten”.
            - Zuviel um 2,5 kHz bis 3 oder 4 kHz macht den Ton scheppernd, blechern und hart, zu wenig davon erzeugt einen undeutlichen Ton ohne klare Konturen, die einzelne Instrumente lassen sich nur schlecht unterscheiden, da in diesem Bereich wichtige Obertöne liegen.
            - Vor allem zu viel zwischen 5 kHz und 10 kHz erzeugt zu scharfe S-Laute, es zischt ständig, die Rückkopplungsgefahr wird höher, zu wenig davon macht den Ton dumpf, mulmig, schiebt dem Klang einen “Vorhang vor”.
            - Eine leichte Anhebung des Bereichs jenseits der 12 kHz, also 16 kHz und 20 kHz, macht den Ton luftiger, offener und lebendiger. Um zu verhindern, dass es zu sehr „zisselt“, können Sie gleichzeitig die oberen Mitten (um die 5 kHz) leicht absenken.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • Timo
              Registrierter Benutzer
              • 22.06.2004
              • 9185

              #21
              kannst du bitte wenn du zittiert angeben woher du dies hast.

              Ist kein guter Stil und kann dir dein DR-Titel kosten!!!

              Gruß Timo


              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
              - Zu viel Energie im 100 Hz – 160 Hz Bereich klingt meist ein wenig mulmig, manchmal auch dröhnend, zu wenig hingegen lässt bei vielen Audioereignissen den nötigen “Wumms” vermissen, ein Bass klingt dann zu dünn ohne Grundlage. Wenn Sie den 63 oder 80 Hz Bereich anheben, um der Kick Drum „mehr Schub“ zu verleihen, müssen Sie meistens den Bereich der ganz unteren Mitten, etwa um die 125 Hz - 200 Hz, wieder etwas absenken: Dadurch erhalten Sie Fülle im Ton ohne dass es mulmt und dröhnt.
              - Zu viel zwischen 315 Hz und 630 Hz klingt “topfig”, es klingt ein wenig “nach Badezimmer”, es scheint sogar Hall oder Rückkopplung in dem Bereich zu sein, zu wenig von diesen Frequenzen klingt sehr ausgehöhlt und ohne Substanz, da sich in diesem Bereich die meisten Grundtöne der gespielten Musik bzw. der menschlichen Sprache befinden!
              - Ein Zuviel zwischen 630 Hz und 1,25 kHz klingt nasal und trötig wie im Telefon, zu wenig lässt die Definition der gespielten Noten vermissen, der ganze Mix geht dann “nach hinten”.
              - Zuviel um 2,5 kHz bis 3 oder 4 kHz macht den Ton scheppernd, blechern und hart, zu wenig davon erzeugt einen undeutlichen Ton ohne klare Konturen, die einzelne Instrumente lassen sich nur schlecht unterscheiden, da in diesem Bereich wichtige Obertöne liegen.
              - Vor allem zu viel zwischen 5 kHz und 10 kHz erzeugt zu scharfe S-Laute, es zischt ständig, die Rückkopplungsgefahr wird höher, zu wenig davon macht den Ton dumpf, mulmig, schiebt dem Klang einen “Vorhang vor”.
              - Eine leichte Anhebung des Bereichs jenseits der 12 kHz, also 16 kHz und 20 kHz, macht den Ton luftiger, offener und lebendiger. Um zu verhindern, dass es zu sehr „zisselt“, können Sie gleichzeitig die oberen Mitten (um die 5 kHz) leicht absenken.

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              • Rainer_G
                Registrierter Benutzer
                • 13.08.2008
                • 691

                #22
                Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                kannst du bitte wenn du zittiert angeben woher du dies hast.
                Ist kein guter Stil und kann dir dein DR-Titel kosten!!!
                Gruß Timo
                Und die Zahl der Beiträge wird um 10.000 reduziert
                Gruß Rainer

                Kommentar

                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27556

                  #23
                  Quelle:

                  http://www.hifi-forum.de/
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • Azoth
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.06.2011
                    • 43

                    #24
                    ...ich dachte Du hättest es hierher http://www.bing.de

                    Kommentar

                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 9185

                      #25
                      Zitat von Rainer_G Beitrag anzeigen
                      Und die Zahl der Beiträge wird um 10.000 reduziert
                      hey dann habe ich ein paar posts mehr als walwal

                      Kommentar

                      • Timo
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.06.2004
                        • 9185

                        #26
                        mal was zum thema, meine aktiven abstimmungen laufen immer nach dem gleichen schema ab. ob dies nun richtig is oder nicht kann ja später diskutiert werden:
                        - einstellen der flankensteilheien der trennungen
                        - einzeltreiber grob die lautsärke zum mitteltöner anpassen
                        - EQs für die einzeltreiber setzen
                        - delay im trennungsbereich wenn irgendetwas nicht in ordnung ist

                        aber bei ein zwei aktiven konzepten bin ich auch anderst vorgegangen:
                        - linearisierung mittels eq am einzelchassis, ...
                        - lautstärkeanpassung der drei chassis
                        - einstellen der trennungen und flankensteilheiten
                        - delay

                        der zweite weg ist sicher korrekter, allerdings konnte ich KEIN unterschied am endresultat feststellen, mag an meiner mangelnden hörerfahrung liegen

                        das messgerät lege ich nach jeder einstellung weg und höre erst mal ein paar stimmentitel und vergleiche in meinem kopf was ich hören muss und stelle dann in der dcx nach und messe dann nochmals, ...

                        gruß timo

                        ps, ich bin mit dem b200 auch nicht klargekommen und habe ihn nicht mehr verwendet. der begriff topfig ist mir ebenfalls noch in erinnerung, ... ich denke aber dass man selbst dem b200 das topfige abgewöhnen kann

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                        • Arthur Dent
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.03.2009
                          • 540

                          #27
                          Zitat von Violoncello Beitrag anzeigen
                          @Fost: Verstehe nicht ganz, warum du das jetzt vorschlägst... das hat mit dem Klang des B200, mit dem AD bislang wohl doch sehr zufrieden war, rein gar nichts zu tun...
                          Ja, in der Solitude fand ich den B200 echt klasse! Das muss im KU Gehäuse doch noch besser gehen.

                          Zitat von Violoncello Beitrag anzeigen
                          @Arthur Dent: Ich habe grade ein Setup ähnlich zu deinem Test produziert: B200 mit HP bei 100 hz und bis 20 kHz auf "flach" entzerrt. Klingt nicht wirklich gut... Ich weiß nicht was du unter "topfig" verstehst, aber das könnte durchaus in diese Richtung gehen .
                          Wie klingt es denn für dich? Ich kann eigentlich schon unterscheiden ob nur Grundtonfundament fehlt oder der Rest nicht richtig. Ich weiß nicht ob es die Überhöhung bei ~1.000Hz ist aber was anderes "sehe " ich momentan nicht.

                          Kommentar

                          • Rudolf
                            Registrierter Benutzer
                            • 18.06.2004
                            • 688

                            #28
                            Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigen
                            Anbei nochmal der ominöse Buckel am Hörplatz (ungefenstert) der bei der 70cm Messung nicht da ist. Es sind in Summe 18 EQ gesetzt.
                            AD, ich knüpfe noch mal an deine beiden Diagramme in #1 an. Wenn ich es richtig sehe, wären rund um 1 kHz 2-3 dB wegzunehmen, damit es am Hörplatz linear aussieht. Ist das denn auch die Größenordnung, die Du korrigieren musst, damit es nicht mehr "topfig" ist? Das wäre dann ja nix, um das man groß palavern müsste. Oder geht es da um wesentlich mehr?

                            Lt. Boxsim müsste der B200 im TwoandOne Oberteil von 1 kHz auf 100 Hz um 20 dB absteigen. Wie sieht denn da der Frequenzgang unkorrigiert und korrigiert aus?
                            Rudolf
                            www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

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                            • Arthur Dent
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.03.2009
                              • 540

                              #29
                              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                              [I]- Zu viel zwischen 315 Hz und 630 Hz klingt “topfig”, es klingt ein wenig “nach Badezimmer”, es scheint sogar Hall oder Rückkopplung in dem Bereich zu sein, zu wenig von diesen Frequenzen klingt sehr ausgehöhlt und ohne Substanz, da sich in diesem Bereich die meisten Grundtöne der gespielten Musik bzw. der menschlichen Sprache befinden!
                              - Ein Zuviel zwischen 630 Hz und 1,25 kHz klingt nasal und trötig wie im Telefon, zu wenig lässt die Definition der gespielten Noten vermissen, der ganze Mix geht dann “nach hinten”
                              Bingo... topfig & etwas Badezimmer. Man möchte leiser machen, bzw. erst recht nicht lauter hören.

                              Nasal weniger, aber evtl. beschreibe ich das auch falsch.

                              Ich höre dazu das erste Stück der Audio Zeitschriften CD 50 Jahre KEF die Thomas für die Hifi Music World in Stuttgart vorgeschlagen hatte: Scala & Kolacny Brothers "Mensch". Der Chor klingt echt sch****. Total überzogen, wie übersteuert.

                              Kommentar

                              • Arthur Dent
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.03.2009
                                • 540

                                #30
                                Zitat von Rudolf Beitrag anzeigen
                                AD, ich knüpfe noch mal an deine beiden Diagramme in #1 an. Wenn ich es richtig sehe, wären rund um 1 kHz 2-3 dB wegzunehmen, damit es am Hörplatz linear aussieht. Ist das denn auch die Größenordnung, die Du korrigieren musst, damit es nicht mehr "topfig" ist? Das wäre dann ja nix, um das man groß palavern müsste. Oder geht es da um wesentlich mehr?
                                Wenn 2-3 dB wegnehmen ausreicht um den Laustprecher aus dem Topf zu holen... Ich probiere das gleich aus.

                                Zitat von Rudolf Beitrag anzeigen
                                Lt. Boxsim müsste der B200 im TwoandOne Oberteil von 1 kHz auf 100 Hz um 20 dB absteigen. Wie sieht denn da der Frequenzgang unkorrigiert und korrigiert aus?
                                Ich messe gleich nochmal.

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