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  • Basstler
    Registrierter Benutzer
    • 16.10.2002
    • 1630

    #16
    Doch, genau so wie es schon viele vor mir gemacht haben war es vorgesehen.

    Wie würdest du es machen?

    Nachtrag:

    War heute im Schraubenhandel und hab die Gewindestangen, Muttern usw. gekauft. Hat mit Rabatt ca. 50€ gekostet. Hört sich auf den ersten Blick zwar viel an, aber wenn ich daran denke was ne gescheite Schraubzwinge kostet ist es vergleichsweise günstig, vor allem kann ich damit bis zu 1,5m hohe Boxen furnieren.

    Bilder folgen wahrscheinlich in 2 Wochen nach den Klausuren erst.
    Zuletzt geändert von Basstler; 25.01.2006, 15:25.
    Straight-forward!

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    • Daniel Düsentrieb
      Gesperrt
      • 26.01.2004
      • 591

      #17
      furnierte gehäuse baut man aus furnierten platten, was sonst?

      alles andere ist murx und führt zu keinen vernünftigen ergebnissen.

      die platten entweder selber auf gehrung schneiden, oder den zuschnitt beim guten holzhändler oder schreiner schneiden lassen. nur so können ordentliche gehäuse hergestellt werden.
      wenn man in den beiträgen ließt, wieviele gehäuse furnierschäden haben, wellig, gerissen, usw. usw. kann es einem schaudern.

      leider sind auch die visaton-pläne nicht geeignet damit auch nur annähernd brauchbare Lautsprecher zu fertigen.

      stumpfe verbindungen lassen sich weder dauerhaft furnieren noch lackieren, der stoß wird sich immer abzeichnen.
      die erklärung ist relativ einfach: die fläche sättigt und verformt sich anders als die stirnkante.
      mdf und span quillen vornehmlich bei feuchtigkeitseindrang in der dicke, nicht nennenswert in länge und breite, auf.
      bei einer stumpfen verbindung arbeiten diese beiden verschiedenen quellverhalten dann entgegen, bereits der furnierleim führt zu diesem ergebnis.

      demzufolge wird sich egal der furnierblattstärke der stoß immer abzeichnen.

      wer das verhindern möchte, konstruiert die gehäuse so um, dass diese auf gehrung verleimt werden können.

      kleiner tipp für's zusammenbauen:

      die bauteile mit der oberfläche nach oben aneinanderfügen, die gehrungsstöße mit dickem klebeband verkleben, das ganze umdrehen, leim aufbringen und die gehäuse wie faltgehäuse zusammen falten, den letzten offenen stoß mit klebeband fixieren, fertig.

      so bauen auch viele schreiner die gehäuse.

      mfg
      dd

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      • Basstler
        Registrierter Benutzer
        • 16.10.2002
        • 1630

        #18
        Hi,

        Ich habe auch schon genau gegenteiliges gehört!

        Ausprobieren werde ich jetzt die Geschichte mit der Presse.

        Als ich letztens wieder bei Woofie zu Besuch war konnte ich nirgends stoßkanten sehen die sich abzeichnen.
        Genauso meine lackierten Boxen sind bisher noch Stoß-frei. 2 Jahre

        Noch ein kleiner Nachtrag zu den Schrauben:
        M12 bei 80NM sind im Idealfall 39KN Zugspannung--> Gewichtskraft von 3,9 Tonnen pro Schraube!
        Zuletzt geändert von Basstler; 25.01.2006, 21:17.
        Straight-forward!

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        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12244

          #19
          Original geschrieben von P-S
          Hallo Basstler,

          warum nicht die Methode mit Weißleim und Bügeleisen? Wurde hier u.a. auch schon im Forum beschrieben
          [ ... ]
          Bei der Bügelmethode kannst Du wenigstens sicher sein, daß das Furnier auf der gesamten Oberfläche verklebt ist.
          ... und wenn der Untergrund schön eben ist wird´s auch was!

          Gruß
          Patrick
          Also dem widersprech ich heftigst !
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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          • yogilevi
            Registrierter Benutzer
            • 26.01.2006
            • 19

            #20
            Loctite Schraubensicherungslack

            Original geschrieben von Basstler
            Hi,

            Die Mutter muss ich dann allerdings zum Zuschrauben unten festhalten und das geht schlecht wenn sie
            1. versenkt sind
            oder
            2. der Balken dann auf dem Boden aufliegt

            Die schnelle Idee hatte ich auch schon
            Hallo Basstler,

            Loctite Schraubensicherungslack hilft in diesem Fall sicher ;-)

            LG yogi
            Es interessiert mich nie, wie etwas nicht geht, ich möchte einen Weg sehen, wie es gehen könnte.

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            • Basstler
              Registrierter Benutzer
              • 16.10.2002
              • 1630

              #21
              Hi,

              Danke für den Tip, darum ginge es aber eigentlich auch nicht. Ob sich die Gewindestange bewegt oder nicht ist recht egal, lediglich das außengewinde sollte das nicht tun.

              Ich werde Einschlagmuttern verwenden.
              Straight-forward!

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              • yogilevi
                Registrierter Benutzer
                • 26.01.2006
                • 19

                #22
                ok, da hab ich wohl etwas falsch verstanden

                Ok, sicher, das geht mit den Einschlagmuttern auch.
                Gutes Gelingen und Grüße aus Wien

                LG yogi
                Es interessiert mich nie, wie etwas nicht geht, ich möchte einen Weg sehen, wie es gehen könnte.

                Kommentar

                • Basstler
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.10.2002
                  • 1630

                  #23
                  Hi,

                  Nachdem die Klausuren rum sind hab ich mich nun mal dran gemacht und die doch recht einfache Furnierpresse konstruiert.
                  Ich denke spätestens mit dem Bild sollte jedem klar sein was ich damals damit gemeint hab.



                  Das was man hier sieht ist nur die "kleine Ausführung". Damit kann man kleine 2 Wege-Boxen furnieren oder sowas, im Moment liegt auch nur ne Testbox drunter.
                  Für größere Boxen wie z.B. meine Classic kann man einfach 4 Segmente davon in Reihe"schalten".
                  Ein Segment besteht jeweils aus:
                  2 M12 Gewindestangen
                  4 M12 Muttern
                  2 Unterlagscheiben
                  2 Einschlagmuttern

                  Bilder von der Ausführung mit der man bis fast 2m Höhe furnieren kann gibts bald.
                  Straight-forward!

                  Kommentar

                  • We-Ha
                    Moderator
                    • 26.09.2001
                    • 12244

                    #24
                    Du solltest auch daran denken, das bei so einer Konstruktion der Druck auf die Seitenkanten abgegeben wird.

                    Ok, das wird wieder durch die dicken Zulagen 'zurück' verteilt, aber besser wäre es, wenn du die 'Zug/Druck' Hölzer krumm hobeln würdest, also eine Biegung, so dass in der Mitte der Balken zuerst aufliegt und an den Enden etwas hochsteht.
                    So wird der Druck auf jeden Fall auch besser zur Mitte gebracht.
                    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                    • bubble
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.03.2004
                      • 127

                      #25
                      Ich dachte, genau deshalb hat er drei immer kleiner werdende Zulagen benutzt!? Das sollte doch so auch funktionieren und den Druck wie gewünscht verteilen, oder?
                      Gruß

                      Kommentar

                      • Basstler
                        Registrierter Benutzer
                        • 16.10.2002
                        • 1630

                        #26
                        Hi,

                        Mein Gedanke war eventuell auf das oberste Brett noch einen Bierdeckel zu legen. Damit sollte der Kuchen dann aber gegessen sein.

                        Die erste Probe habe ich gerade entnommen und bis jetzt machts nen guten Eindruck, werde die Kiste über Nacht mal raus stellen ins Kalte und schauen ob was reißt oder so.
                        Straight-forward!

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                        • We-Ha
                          Moderator
                          • 26.09.2001
                          • 12244

                          #27
                          @bubble
                          Original geschrieben von We-Ha
                          Ok, das wird wieder durch die dicken Zulagen 'zurück' verteilt, aber besser wäre es, [ ... ]
                          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                          • Basstler
                            Registrierter Benutzer
                            • 16.10.2002
                            • 1630

                            #28
                            Hi,

                            Wenn man zu viel Kraft in den Armen hat und nicht beachtet, dass man von unten die Kraft auch gleichmäßig verteilen sollte siehts dann so aus:


                            Das passiert natürlich kurz vor dem letzten Furnierblatt.

                            Ich habe mir mit der Presse ein ganzes Brett aus dem Lautsprecher gedrückt.
                            Zuletzt geändert von Basstler; 01.03.2006, 02:08.
                            Straight-forward!

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                            • Kaale
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                              • 24.11.2003
                              • 267

                              #29
                              autsch

                              nur gut, dass ich sowas net machen muss -.-
                              Mein Heimkino
                              Detailthreads zu den VIB170AL, meinem Subwoofer und dem Subverstärker

                              Weitere Projekte: Classic200, Aria

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