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Mittelton bei AltoIIIg

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  • helli
    Registrierter Benutzer
    • 02.06.2006
    • 877

    #16
    Und Du hast ganz sicher die Alto III G Weiche aufgebaut?

    Kommentar

    • Hiege
      Registrierter Benutzer
      • 14.03.2008
      • 979

      #17
      also bei meinen Alto Genesis geht eher der AV Verstärker vorher in die Knie. als das die Alto's schlapp machen,
      sie machen dann zwar mächtig hub aber es klingt noch okay.

      Also: der Receiver (Yamaha)hat ein 230 watt netzteil 5 kanäle und alle boxen werden unter 90 Hz vom bass entlastet,
      (und soll laut Hersteller 5x110watt haben)

      Laut boxsim dürfte der w100s hubmäßig nicht das schwächste Glied sein..

      Kommentar

      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #18
        Der SU-V500 ist Mist. Der hat echte 2x35W wenn man es nachmisst. Ein Schulkollege hatte den Mitte der 90er und schon damals haben wir das Gerät eher als Abschwächer denn als Verstärker belächelt. Spielzeug. Ich hab hier die Alto 1 an einem Kenwood KA-76. Der ist mit den 2SC3280 / 2SA1301 Endstufen doch deutlich kräftiger und dennoch klirrt er deutlich vor der Leistungsgrenze der Alto.

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        • Tom am See
          Registrierter Benutzer
          • 27.09.2004
          • 106

          #19
          Mitteltongehäuse doch undicht?

          Hi,
          es wurde oben zwar schon mal angesprochen, aber kann es sein, dass das Mitteltongehäuse doch nicht ganz dicht ist?

          Original geschrieben von fab

          Wenn ich den MT abhänge bewegt sich dieser nur noch minimal spürbar. Kein Vergleich zu sonst.
          .....
          Sobald ich den Bass am Verstärker weniger stark anhebe wird es wieder klarer. Doch sobald man weiter aufdreht übersteuert er wieder.
          Hört sich für mich jedenfalls so an, eventuell an den Bohrungen für die Zuleitungen von HT und MT?

          Gruß

          Thomas

          Kommentar

          • Lars der 1.
            Registrierter Benutzer
            • 14.04.2006
            • 1061

            #20
            um das genau zu testen ob das gehäuse dicht ist würde ich so vorgehen: br zustopfen dann beide w170s zeitgleich vorsichtig bewegen. wenn sich dann der w100s bewegt ist klar das undicht.
            sonst muß ein fehler in der weich vorliegen.
            Fun is not a straight line!

            MfG Lars

            Kommentar

            • Quaschdl
              Registrierter Benutzer
              • 17.08.2004
              • 454

              #21
              Erstmal sollte meiner MEinung nach geklärt werden, wie genau sich dieses "Übersteuern" darstellt. Ob es am Hub des W100S liegt ist doch nur eine Vermutung. Außerdem sagt fab, dass er abgesteckt fast keinen Hub macht.

              Bei meinen Boxen ist der AL130 bei 400Hz getrennt, wenn es sehr laut wird, macht der schon auch mal +/-2mm.

              Ich tippe eher auf überlasteten Verstärker.

              Oder vielleicht zu kleine Spulen in der Weiche verwendet, sodass die in die Sättigung kommen?
              To generalise is to be an idiot.

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              • thomas_ch
                Registrierter Benutzer
                • 08.07.2002
                • 213

                #22
                weitere Möglichkeit

                wenn ein Phasenfehler vorliegt, z.B. Mitteltöner zum Tieftöner verpolt, kann sich dies klanglich auch so bemerkbar machen. Überprüfe daher auch, ob die Lautsprecher korrekt angeschlossen sind. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, dass der W 100 S überlastet ist, ist unwahrscheinlich!

                Gruß,
                Thomas

                Kommentar

                • fab
                  fab
                  Registrierter Benutzer
                  • 06.08.2008
                  • 22

                  #23
                  Was meinst du mit Mitteltöner zum Tieftöner verpolt?
                  Der Mitteltöner muss doch wie im Schaltplan verkehrt herum eingebaut werden.
                  d.h. In+ nach Mt-

                  Das Gehäuse ist dicht hab es auch noch mit der Variante von Lars überprüft.

                  edit:
                  Bild von der Weiche. Ist der Aufbau soweit OK?

                  Zuletzt geändert von fab; 13.08.2008, 21:21.

                  Kommentar

                  • Chaomaniac
                    Registrierter Benutzer
                    • 01.08.2008
                    • 2916

                    #24
                    Hallo erst einmal, das ist heute mein erster Beitrag in diesem Forum (für diejenigen die´s ineressiert...).
                    Hab den Mitteltöner W100S-4 mit den TSPs von der Visaton-Homepage mal in AJ-Horn simuliert, also mit der Alto-Weiche in 3 Litern geschlossenem Volumen (Die Version unerheblich, da die Mittelton- Weichen der G- und C- Version identisch sind).
                    Die maximale Auslenkung erreicht der MT bei ca 140Hz, die Grenze des Auslenkungsbereichs (2mm) wird laut Simu bei ca 180 Watt erreicht.
                    Auch wenn die Parallelspule einen zu niedreigen Innenwiderstand besitzen sollte (die Spule im Weichenplan glaube ich hat um die 1.5 Ohm), verbiegt sich zwar etwas der Frequenzgang (bis zu 3dB mehr zwischen ca. 130Hz und 250Hz), die Belastbarkeit bleibt jedoch mit ca. 120 Watt im sicheren Rahmen.
                    Die Tieftöner sind vergleichsweise früh am Ende: 20 Watt bei ca. 60 Hz, da macht der Mitteltöner nur ungefähr 0.7 mm Hub.
                    Auch ein undichtes Gehäuse habe ich simuliert, dabei kam heraus, daß mit dieser Weiche die Belastbarkeit mindestens gleich bleibt, evtl. sogar steigt (KU)!
                    Vielleicht ist ja der 68µF- Elko nicht mehr der Beste...
                    Schon mal einen Ersatzkondi probiert?
                    Oder die Parallelspulen (3.3mH, 1.5 Ohm) sind fehlerhaft oder gar nicht eingebaut, das kann einen starken Überschwinger bei 100Hz provozieren und die Belastbarkeit auf unter 10 Watt senken...
                    Zuletzt geändert von Chaomaniac; 13.08.2008, 22:05.
                    Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

                    Kommentar

                    • thomas_ch
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.07.2002
                      • 213

                      #25
                      wenn alles laut Plan angeschlossen ist (in diesem Fall MT verpolt zum TT), ist es ok. Wohnst Du in Wehingen auf dem Heuberg? Wenn dies Dein erstes Projekt ist und Du nicht weiter kommst, könnte ich Dir zur Not auch gern helfen...

                      Gruß,
                      Thomas

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                      • fab
                        fab
                        Registrierter Benutzer
                        • 06.08.2008
                        • 22

                        #26
                        Danke für die Antworten werde nocheinmal die Spule und den Elko kontrollieren.

                        Ja in dem Wehingen wohne ich. Bin noch Schüler und ist mein erstes Projekt. Wenn ich gar nicht mehr weiterkomme werde ich mich melden. Vielen Dank schonmal

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27561

                          #27
                          Hallo Fab,

                          leider kann man anhand des Fotos der Platinenrückseite die Verdrahtung nicht erkennen. Ein Fehler in der Weiche ist die wahrscheinlichste Ursache. Was ist das für eine Platine? Rückseite kupferbeschichtet? Kann es sein, dass da unbeabsichtigt Kurzschlüsse erzeugt wurden oder falsche Kontaktstellen. Viele Wastler bevorzugen daher die freie Verdrahtung.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

                          Kommentar

                          • fab
                            fab
                            Registrierter Benutzer
                            • 06.08.2008
                            • 22

                            #28
                            Ist eine Punktrasterplatine. Verbindungen mit Silberdraht.

                            Kurzschlüsse sind keine darauf und normal auch keine falschen Kontaktstellen. Habe mich für dieses Art entschieden da ich es deutlich schöner finde.

                            Werde die Platine jetzt aber nochmal durchgehen.

                            Gruß fabi

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                            • fab
                              fab
                              Registrierter Benutzer
                              • 06.08.2008
                              • 22

                              #29
                              So, bin nochmal alles durchgegangen und kann keinen Fehler finden.

                              Habe auch den Widerstand der Spule nachgemessen und der stimmt.

                              Elkos habe ich beide ausgebaut und mit 28V DC geladen. Die Spannung sank im Vergleich zu einem polaren 10µ Elko jedoch recht schnell.
                              Ist dies normal für bipolare?

                              Der 68µF Elko war nach ca. 2-3 Std. auf 5,1V der 15µF auf 1,7V. Im Vergleich dazu war der "normale" 10µ Elko auf 9V.

                              Ist dies soweit alles OK?

                              Gruß Fabi

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                              • UweG
                                Registrierter Benutzer
                                • 29.07.2003
                                • 5606

                                #30
                                Mal sehen, ob mein erster Beitrag mit der neuen Forensoftware gelingt.

                                Ich habe mal wieder ein wenig simuliert. Mit ca. 50W dürftest du ca. 0,5mm effektiven Hub bei knapp über 100 Hz am Mitteltöner erzeugen können. Spitze-Spitze sind das ca. 1,5mm. Das sieht man schon.

                                Einen Fehler im Gehäuse würde ich nahezu ausschließen, zu wenig Dämmwolle erhöht den max. Hub ein klein wenig, niemals aber in einen Bereich der den MT pegellimtierend machen würde.

                                Es sind nur zwei Bauteile auf der Weiche, die den MT nach unten abtrennen. Bei fehlerhaftem Kondensator (kurzgeschlossen) geht der Hub des MT sehr drastisch rauf, man grillt aber die Parallelspule und den Verstärker. Das wäre dir hoffentlich aufgefallen. Wenn die Parallelspule nicht richtig angeschlossen ist, ergibt sich ein Fehler, der deiner Beschreibung entspricht. Die Box funktioniert - bis auf einen minimalen Peak im Oberbass ist sie klanglich nicht von einer korrekten Box zu unterschieden, aber die Belastbarkeit des MT schrumpft auf eine niedrig zweistellige Wattzahl.
                                Löte doch mal eine 3,3mH-Spule ab. Danach muss es schlimmer werden. Wenn sich nichts ändert, war sie falsch oder gar nicht angeschlossen.

                                P.S.: Deine Kondis funktionieren herunter bis in den Millihertz-Bereich, daran kann ich nichts Böses finden.
                                Zuletzt geändert von UweG; 15.08.2008, 22:55.
                                Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                                Kommentar

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