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Hilfe: Welcher Kompressor zum lackieren?

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  • capslock
    Registrierter Benutzer
    • 16.05.2003
    • 319

    #31
    nimm lieber ein Wagner-Feinsprühgerät

    Also, ich habe mal mit 'nem mittelgroßen Baumarktkompressor und einer Flíeß- und einer Saugbecherpistole experimentiert - reine Fehlinvestition, jede Menge Nebel und kein gutes Lackierergebnis. Will einer das Zeug?

    Mag sein, daß eine HVLP (high volume, low pressure)-Pistole von SATA besser wäre, aber die braucht wohl auch ein sehr großes Ansaugvolumen.

    Ich habe dann auf ebay ein Wagner W850E erstanden, so um 140€. War natürlich entgegen Beschreibung vollkommen versifft, weil nach letzter Benutzung nicht geleert und mit Lösemittel im Tank verschickt. Nach gründlicher Reinigung und Ersatz von Steigrohr, Dichtung und Filter: ein Traum! Im Prinzip ist das auch HPLV, es gibt fast keinen Nebel, die Zerstäubung ist fein genug und da die Tröpfchen ziemlich warm sind, trocknen sie auch schnell. Nasen gibt es natürlich noch, wenn ich die Farbe zu dünn einstelle oder zuviel aufbringe. Anderer Nachteil ist, daß man aus ca. 10 cm Entfernung lackieren muß, was einige Übung erfordert. Außerdem ist das Ding nicht lauter als ein moderner Staubsauger.

    Die Piezogeräte von Wagner (W30 bis W450) sind billiger und zerstäuben angeblich noch feiner. Was die für eine Lackierqualität gibt, wieviel Nebelbildung und Lärm im Vergleich weiß ich leider nicht.

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    • meffi
      Registrierter Benutzer
      • 20.12.2002
      • 79

      #32
      Hallo,

      @ST1100 (und Merlin, der sich zu große Hoffnung macht)

      da ich ja auch immer "alles" selber mache(n) (will), habe ich das mit dem "selbstgebastelten staubfreien Raum" auch probiert und nicht mit zuwenig Aufwand (spezielles Feinfiltervlies für die Zuluft, Überdruckbelüftung, als Absaugung habe ich den Späneabsauger umfunktioniert, der immerhin mit ca. 2kW Motorleistung (400V) angegeben ist.) Resultat: absolut kein überzeugend besseres Ergebnis. Wahrscheinlicher Grund: in einer Autolackierkabine wird an der gesamten Decke reine Luft zugeführt und ebenso auf der ganzen Bodenfläche abgesaugt und nicht nur an 3 m², nicht um sonst geben auch Tischlerwerkstätten, mit schon recht guter Lackiererei (bei seidenmatten Lacken), Teile die eine perfekte Hochglanzlackierung brauchen außer Haus.

      Grüße
      meffi

      Ps.: "mein" Ausweg war polieren, mit den richtigen "Mitteln" geht das hochglänzend

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      • We-Ha
        Moderator
        • 26.09.2001
        • 12244

        #33
        nicht um sonst geben auch Tischlerwerkstätten, mit schon recht guter Lackiererei (bei seidenmatten Lacken), Teile die eine perfekte Hochglanzlackierung brauchen außer Haus.
        Genau so sieht es aus !
        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

        Kommentar

        • Saylor
          Registrierter Benutzer
          • 22.07.2002
          • 679

          #34
          Original geschrieben von meffi
          Ps.: "mein" Ausweg war polieren, mit den richtigen "Mitteln" geht das hochglänzend
          Hi Meffi,

          na dann erklär mir mal, wie du das bei Kunstharzlack hinbekommst?????

          meine einzige Chance bestand bisher darin, liegend satt lackieren, da verläufts schön und du kannst dir das polieren sparen. Nur sag das mal den Fasen an der Front deshalb meine Frage....

          Kommentar

          • meffi
            Registrierter Benutzer
            • 20.12.2002
            • 79

            #35
            Na na,

            stand da nicht etwas von >>richtig.... <<??

            Ich habe von vorn herein DD-Lack (2K) verwendet, dazu professionelle Politur, eine gute Poliermaschine (z.B. Festo) und noch vor dem polieren schleifen, wenn´s z.B. mit dem Staubeinschlüssen gar weit "fehlt". Dafür kann ich zu (ist ein relativ neues Produkt) "ABRALON" (gibt es bis zu K4000) raten.

            Grüße
            meffi

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            • capslock
              Registrierter Benutzer
              • 16.05.2003
              • 319

              #36
              Hast Du einen Link oder eine Einzelhandelsquelle für Abralon? Bin bislang auf Autopapier für 800 bis 1500 angewiesen. Bis 600 kann ich 3m (Scotch!) empfehlen, aber feiner gibt es das nicht. Über 1500 habe ich lokal noch nichts gefunden.

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              • meffi
                Registrierter Benutzer
                • 20.12.2002
                • 79

                #37
                Gooooooogle,

                Vertrieb in Deutschland hat (glaube ich) der: http://www.mirka.de/

                Gibt es auch bei z.B.: http://www.rotil.de/id/frames.htm

                Ich habe Abralon allerdings bei Fa. Farben Morscher (in Österreich) bezogen.
                Wichtig: beim Bestellen nicht mit Abranet verwechseln, dabei handelt es sich um ein "Schleifgitter", dieses gibt es auch nicht so fein. Eine geeignete Exzenterschleifmaschine halte ich für unbedingt nötig und unbedingt "naß" schleifen, für bessere "Abtragleistung" und vor Allem um eine übermäßige Erwärmung des Lacks zu vermeiden.

                Grüße
                meffi

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