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Endstufe zum Subwoofer?

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  • Jonas B.
    Registrierter Benutzer
    • 11.11.2014
    • 302

    Endstufe zum Subwoofer?

    Hallo Leute, mal wieder muss ich euch mit Fragen nerven...

    Ich baue zu Weihnachten einen großen Subwoofer (bzw. bekomme die Teile dazu zu Weihnachten). Es handelt sich nicht um ein Visaton Chassis, sondern um ein 18"er.
    Dieser ist weich aufgehängt, hat 2 2Ohm Schwingspulen und kann massen an Leistung ab.
    Es ist ein Bruder von den 2 die Jörg besitzt:

    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=23486

    Ich werde aus Birke Multiplex, so dick wie ich es beim ansässigen Schreiner auftreiben kann ein 50x50x100 oder 55x55x80 cm Gehäuse o.ä. bauen. der LS in die kleine seite und dann liegend neben dem Sofa. Am ende wird es auf 200+ Liter hinauslaufen.

    Jetzt möchte das Ding nur noch Leistung sehen.... da brauche ich mal eure Hilfe. Es sollte nicht zu teuer werden. Weil Ich viel Leistung für wenig geld möchte, zweifle ich an, dass das mit Subwoofer-Verstärkern so einfach gehen wird....

    Meine Idee wäre eine Endstufe z.B. eine Behringer NU1000 (iNuke 1000) mit 2x500W an 2 Ohm oder 1x1000W 4Ohm-Bridged, was genug Leistung wäre (zumindest auf dem Papier).
    Was für ein Tiefpass @100Hz das sein soll weiß ich nicht, danach kann man aber nochmal gucken...

    http://www.music-group.com/Categorie...0B1N/Features#

    Meine Fragen:

    -Ich muss ein Cinch-Signal in die Endstufe bekommen und das SIgnal aus diesen komischen klemmen an der Endstufe in den LS...Wie stelle ich das am besten an?

    -Habt ihr andere Vorschläge/Bessere Ideen?

    -Wie viel Dämmaterial bräuchte ich für knapp über 200L (ClosedBox)
    Gruß, Jonas
  • Jonas B.
    Registrierter Benutzer
    • 11.11.2014
    • 302

    #2
    P.S. oder meint ihr, ein gutes Aktiv Modul wäre besser, so im Sinne von klein (weniger Leistung), aber fein (Phase/Variabler Tiefpass/Eq...)?


    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=27616
    Gruß, Jonas

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    • kboe
      Registrierter Benutzer
      • 28.09.2003
      • 1809

      #3
      also ein cinch signal in den verstärker bekommt man am besten mit EINEM CINCHKABEL

      und von den komischen klemmen am verstärker zu den lautsprechern nimmt man üblicherweise ein 2 poliges kabel mit genügend querschnitt

      und nun mal im ernst:

      was hast du dir als bassmanagement vorgestellt?
      d.h. WER trennt dir das signal auf in den bereich für den sub und für die hauptlautsprecher?

      den sub einfach zu den hauptlautsprechern dazuzuhängen halte ich für nicht optimal.

      hast du einen heimkinoreceiver, der das kann oder wie oder was???

      wenn du nix hast, wär ein "submodul" mit eingebauter filterei schon sehr empfehlenswert.

      du hast kein budget genannt...

      bei meinem bruder läuft eine reckhorn A 40x an 2 ohm seit jahren problemlos und die hat alle sinnvollen knöpfe dran um eine ordentliche summenbildung zu ermöglichen.

      alternativ eine reckhorn s1 plus deine behringer, oder wenns digital und programmierbar sein soll statt drehknöpfchen ev. ein minidsp 2-4

      oder
      oder
      oder


      gruß
      kboe
      Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

      Kommentar

      • Jonas B.
        Registrierter Benutzer
        • 11.11.2014
        • 302

        #4
        Der behringer hat xlr anschlüsse anstatt cinch uund so einrastverschlüsse zum drehen anstatt 2poliges kabel, PA halt. Ich muss nur nochmal schauen, ob es zwischen xlr und cinch keinen spannungs-, also pegelunterschied gibt, wenn ich ein Adapter benutzen möchte.
        Bassmanagement hätte ich im Grunde genommen keines, da ist auch schon der Haken.
        Die Reckhorn haben genug Leistung bei akzeptablem Preis, aber das Brumm-Problem hat mich da bisher immer abgeschreckt. Ich muss mal schauen.. die Reckhorn a40x bringen bei gleichen einstellmöglichkeite mehr Leistung, als ein aktiv modul
        Gruß, Jonas

        Kommentar

        • Nightingale
          Registrierter Benutzer
          • 15.05.2009
          • 732

          #5
          Jonas,
          Hifi Geräte arbeiten auf der Kleinsignalseite üblicherweise <1V bei Chinch und < +/-1V bei XLR. PA Anlagen aber <10V! Also wird dein PA Amp uU nicht wirklich laut spielen können da du nur mit 1/10 der môglichen Eingangsspannung befeuerst. Achte also beim Kauf darauf, dass entweder dein Bassmanagement/Vorverstärker entweder PA Pegel ausgibt, oder du einen (Semiprofessionellen) PA Amp kaufst der auch die kleinen Hifi Pegel verarbeiten kann.
          LG
          Peter

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          • Jonas B.
            Registrierter Benutzer
            • 11.11.2014
            • 302

            #6
            Ok, vielen dank für den hilfreichen hinweis, am besten wäre also letztendlich sub amp oder endstufe plus miniDSP. Sitze grad in der Schule, ich gucke heute Nachmittag mal und dann schreibe ich ein paar ideen und ihr hoffentlich was ihr davon haltet.
            Zuletzt geändert von Jonas B.; 15.12.2015, 13:08.
            Gruß, Jonas

            Kommentar

            • broesel
              Gesperrt
              • 05.08.2002
              • 4337

              #7
              Zitat von Nightingale Beitrag anzeigen
              Jonas,
              Hifi Geräte arbeiten auf der Kleinsignalseite üblicherweise <1V bei Chinch und < +/-1V bei XLR. PA Anlagen aber <10V!
              Hauahauahauaha! Diese Aussage solltest du mal übergrübeln. Weil daran ist ab "<1V" nichts mehr richtig.

              Gruß Achim.

              Kommentar

              • yoogie
                Registrierter Benutzer
                • 16.03.2009
                • 5739

                #8
                Die t.amp S150 und auch die t.amp E-800 haben aber Schiebeschalter für 0,9 Volt oder 2 Volt.
                Das Mini-DSP hat umsteckbare Brücken innen.
                Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                Jörg

                Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

                Kommentar

                • Jonas B.
                  Registrierter Benutzer
                  • 11.11.2014
                  • 302

                  #9
                  Geld.... bestenfalls unter 250-300€

                  Bei Reckhorn habe ich nach wie vor einen negativen Beigeschmack....
                  Endstufe PLUS MiniDSP ist da wohl nicht drin

                  Diese gefällt mir recht gut:
                  http://www.thomann.de/de/the_tamp_e800.htm
                  Hat Leistung, ist leider nicht 2Ohm stabil(?), aber brückbar, was an 4 Ohm gut reinhauen sollte. Außerdem kann man sie einfacher anschließen.

                  Bleibt eigentlich nur die Frage, ob ich direkt versuche schön günstig aktiv zu trennen, oder ob ich das passiv löse und evt. später noch einmal Geld in die Hand nehme?!

                  Ich suche gleich mal nach Möglichkeiten aktiv zu trennen. Was meint ihr denn bisher generell von dem bisherigen Plan und hat ggf. jemand grob einen Ansatz zur Bedämpfung?

                  Vielen Dank erstmal für die Antworten!


                  EDIT: Hier auf S.25 bzw. in Kapitel 5 steht: [Merke: Ich kann 2 mal 2 Ohm oder 1 mal 4 Ohm schalten]

                  Stereo, 8 Ohm: 2 × 350 W
                  Stereo, 4 Ohm: 2 × 500 W
                  Bridged, 8 Ohm: 880 W
                  Parallel, 2 Ohm: 880 W

                  [Power Output (RMS)]

                  ist er gebrückt also nicht 4 Ohm stabil?


                  Parallel scheint er 2 Ohm stabil zu sein, aber kann mir jemand erklären, was da anders sein soll zum stereo-Mode, außer, dass es nur 1 Input gibt? (Und warum er parallel andere Leistung gibt?)

                  "The two amplifier channels receive the same input signal from channel A and
                  loudspeakers are connected to each amplifier, the volume can be controlled
                  separately for the two outputs."
                  Zuletzt geändert von Jonas B.; 15.12.2015, 17:14.
                  Gruß, Jonas

                  Kommentar

                  • aurelian
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.03.2013
                    • 1911

                    #10
                    Hifi Geräte arbeiten auf der Kleinsignalseite üblicherweise <1V bei Chinch und < +/-1V bei XLR. PA Anlagen aber <10V! Also wird dein PA Amp uU nicht wirklich laut spielen können da du nur mit 1/10 der môglichen Eingangsspannung befeuerst. Achte also beim Kauf darauf, dass entweder dein Bassmanagement/Vorverstärker entweder PA Pegel ausgibt, oder du einen (Semiprofessionellen) PA Amp kaufst der auch die kleinen Hifi Pegel verarbeiten kann.
                    Kann ich nicht bestätigen. Meine Frequenzweiche ist PA (Samson), meine Verstärker sind reine PA (Yamaha) und dennoch kann ich alle mit dem CDP (normaler Technics, Philips, Sony), der 2,5V liefert (das ist Standard) voll aussteuern und die Frequenzweiche bereits in der Stellung Gain = 0 dB fast übersteuern (bei Gain = 12dB massiv übersteuern)

                    Typischerweise haben zB Yamaha PA-Endstufen (wie die p2500s und die noch stärkeren dieser Familie) für Nennleistungs-Erreichung 3 bis 8dBu, was da sind 1,0 bis 1,94V. Somit sind sie locker aussteuerbar!
                    HiFi-Geräte <1V gibts schon lange nicht mehr (außer Portables und USB-Devices), das waren Tuner und Cassentrekorder von 1970 bis 1990
                    HiFi-Geräte liefern meistens 2-2,5 V

                    Die CROWN-XLS-Serie steuert man laut deren Manual zB mit 1,4Vrms voll aus. Nirgendwo werden also hifi-untypisch hohe Spannungen gefordert.
                    (die Manuals kann man sich alle bei Thoman herunterladen, wers nicht glauben will)
                    Zuletzt geändert von aurelian; 15.12.2015, 21:44.
                    Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                    Kommentar

                    • Jonas B.
                      Registrierter Benutzer
                      • 11.11.2014
                      • 302

                      #11
                      Ok, gut zu wissen, aber kann mir irgendjemand mit dem T.amp E800 auf die Sprünge helfen, ob ich den Sinnvoll verschalten kann, sprich beide Endstufen nutze, entweder zusammen an 4 Ohm, oder jede an 2 Ohm (was ja mit Parallel geht oder?! )
                      Gruß, Jonas

                      Kommentar

                      • aurelian
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.03.2013
                        • 1911

                        #12
                        Nein, du kannst ihn nicht betriebssicher verwenden, denn er ist nicht für 2 Ohm spezifiziert. Und gebrückt will er 8 Ohm, geht als auch nicht mit 2+2 Ohm....
                        Du kommst nicht umhin, einen 2-Ohm stabilen Verstärker zu suchen (falls der LS wirklich 2 Ohm hat, gibt es Impedanz-Chart?).
                        Bei moderaten Leistungen gehts natürlich schon, aber wenn er gefordert wird, wird er im besten Fall abschalten, im schlechtesten abrauchen
                        Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                        • kboe
                          Registrierter Benutzer
                          • 28.09.2003
                          • 1809

                          #13
                          wenn du die 2 2-ohm schwingspulen in serie schaltest hast du eh 4 ohm und damit mit nix ein problem....

                          wozu du leistungen im kW bereich brauchst, weiß ich natürlich nicht, aber bezweifel es trotzdem. sowas braucht man normalerweise wirklich NUR für echte PA anwendungen...

                          ich betreib in 30m² meinen 22" sub mit 80(!) watt und erreich locker auch im tiefbassbereich > 100 dB.... ( im nahfeld allerdings )

                          leistungen im kW bereich passiv zu trennen ist GROBER UNFUG!!! da verbrennst du dein geld im wahrsten sinne des wortes!

                          wer auch immer von irgendwelchen brummproblemen bei reckhorn berichtet,

                          bei meinem bruder brummt nix!! das war anscheinend bei den ersteren serien A402 oder 403 ein thema. mittlerweile ist reckhorn aber bei 407 (?) angekommen. der hat da schon lange nachgebessert...

                          du kannst auch folgendes probieren:

                          schalt deinen sub auf 4 ohm ( schwingspulen in serie ) und häng sie an den reckhorn.

                          wenn das zu leise ist, kauf irgendeine leistungsmäßig passende endstufe dazu, häng die parallel zur reckhorn ( ich glaub, die hat einen cinch-ausgang auch ) und dann häng eine 2 ohm spule an die reckhorn und die 2. an die 2. endstufe.

                          wenn du die beiden endstufen sorgfältig auf gleichen pegel abgleichst, soll das funzen!!

                          gruß
                          kboe
                          Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

                          Kommentar

                          • aurelian
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.03.2013
                            • 1911

                            #14
                            wenn du die 2 2-ohm schwingspulen in serie schaltest hast du eh 4 ohm und damit mit nix ein problem....
                            Er wird sich aber jetzt nicht einen 2-Kanalverstärker kaufen, um dann nur einen Kanal zu betreiben. Und brücken kann man den t-Amp nur mit 8 Ohm.
                            Ergo braucht er entweder ein Sub-Modul oder einen 4-Ohm-brückbaren Verstärker oder einen Verstärker für 2x2 Ohm.....

                            Eine passive Lösung ist in der Tat ein grober Unfug, zumal auch eine leistungsstarke Spule aus dickem Draht bei der erforderlichen Induktivität (die ist bei 80 Hz nicht ohne) ins Geld geht..
                            Abgesehen von der Reckhorn gibts auch noch andere Weichen. Die McCrypt X-Over (bei meiner Schreibtischanlage brummt nichts, sie hat aber nur 12dB), sowie halt diverse Weichen aus dem PA-Bereich, von Behringer über Samson bis dbx (beim Thomann nachschauen...)
                            Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                            • broesel
                              Gesperrt
                              • 05.08.2002
                              • 4337

                              #15
                              Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                              Typischerweise haben zB Yamaha PA-Endstufen (wie die p2500s und die noch stärkeren dieser Familie) für Nennleistungs-Erreichung 3 bis 8dBu, was da sind 1,0 bis 1,94V. Somit sind sie locker aussteuerbar!
                              Genau so siehts fast aus. Aurelians Yamaha meint allerdings nicht dBu, sondern dBV. Aber das ist praktisch sowas von schnullibulli...

                              Wenn man es noch etwas verhunfgnuddeln möchte, ist es so, dass seriöse Studio- oder PA - Endstufen zur Vollaussteuerung eine Eingangsempfindlichkeit von 0(Null)dBu oder von +6dBu haben. Diese 0dBu entsprechen der Spannung, welche man misst, wenn man über 600 Ohm eine Leistung von 1 Milliwatt verbraten möchte. Also 0,775V. Etwas unglücklich formuliert, weil andersrum wäre es einfacher, aber ihr wisst, was ich meine, und sollt obendrein ja auch was zum selberdenken mit auf den Weg kriegen.

                              Die +6dB entsprechen dann der doppelten Amplitude; also 1,55V.

                              Gruß Achim.

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