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Restefest im VW T3 Camper

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  • sinus
    Registrierter Benutzer
    • 20.10.2002
    • 1002

    Restefest im VW T3 Camper

    Hallo,
    Ich habe vor drei Wochen einen VW T3 Camper erstandenen. Der Vorbesitzer hatte von Lautsprechereinbau rein nix kapiert und ein Pärchen 13er Koaxe liegen offen unter den Vordersitzen und zwei weitere plämpern sich gegenseitig ganz hinten im Bus an.
    Die Entscheidung war schnell getroffen, da muss was Neues rein. Freu, endlich ein neues Projekt
    Da bei mir schon seit langem jeweils ein Paar W170S-4Ohm, AL130 und Dayton ND20FB-4Ohm im Schrank herumliegen, wollte ich natürlich erstmal die Verwenden.
    Gestern bin ich nun recht günstig an ein Pioneer DEH-80PRS Autoradio mit vernünftigem Klangprozessor gekommen. Messmikrofon, 13-band Equalizer und Laufzeitkorrektur, 3 x 2 Ausgänge, die entweder als 3-Wege oder als Front/Back/Subwoofer belegt werden können.
    Für die Verstärkung der 6 Kanäle bin ich gerade auf der Suche auf dem Gebrauchtmarkt.

    Die Idee ist zunächst ein aktives 3-wege-system im Kabinenhaus in die Vordertüren einzubauen.

    Die W170s unten, die AL130er und die Dayton dicht aneinander oben, vorne wo man das kleinere Loch sieht.
    Eigentlich wollte ich ein möglichst gutes Bühnenbild hinbekommen. dafür wäre es ja eigentlich besser alles oberhalb 300Hz auf dem Armaturenbrett/A-Säule spielen zu lassen. Das geht mit dem vorliegendem Angebot natürlich nicht.
    Die Ht/TMT sind ja schon recht weit vorne und oben. ich könnte den Hochton auch noch etwas anwinkeln.
    Alternative wäre eben einen guten, günstigen 2" Breitbänder zu holen und aufs Armaturenbrett in die Ecken zu basteln. Der 17er und den 13er spielen dann zusammen bis 300Hz in den Vordertüren. Das Einmessen des Equalizers kann ja schon eine gute Grundlage zum feintunen sein.

    wahrscheinlich kommt der Vorschlag:"alles testen und was gefällt, machen". Um das wirklich richtig vergleichen zu können, bedarf es schon recht viel Aufwand, auf den ich ehrlich gesagt keine Lust und Zeit habe. Richtig A-B Vergleich ist eh nicht möglich. Wahrscheinlich würde mir beide Aufbauten gefallen. Mir gehts darum mit dem besseren Konzept den Einbau zu beginnen

    Die Frage also, bringt es einen entscheidenden Vorteil einen 2" Breitbänder auf dem Armaturenbrett (300-20kHz) mit 13er und 17er in der Türe (bis 300Hz) gegenüber dem ziemlich weit oben, vorne liegenden HT(ab4000)/MT(180Hz-4000HZ) zu verwenden?

    BESTE GRÜßE
    Sinus
    "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein
  • squeeze
    Registrierter Benutzer
    • 10.07.2006
    • 2297

    #2
    Ein Breitbänder im amaturenbrett klingt weitaus cooler als ein ein Ht in der Tür. Ich würde die W170s in die türenbauen und ein zweiwegerich mit nem BB und den Ws machen. Oder den Al in die Türen und die Ws als subwoofer nutzen.

    Der B80 macht sich auf der Asäule sehr gut.

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    Freundliche Grüße
    Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
    Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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    • sinus
      Registrierter Benutzer
      • 20.10.2002
      • 1002

      #3
      Da hast du dir ja einige Arbeit gemacht. Hast du die verschiedenen EInbauten getestet und ab wann läuft denn dein B80er?
      "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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      • squeeze
        Registrierter Benutzer
        • 10.07.2006
        • 2297

        #4
        Der B80 läuft wird bei 280Hz/12dB getrennt. Nein hab ich nicht. Aber wenn die HT's so tief sitzen bekommst du keine Bühne hin.
        Freundliche Grüße
        Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
        Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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        • Burns
          Registrierter Benutzer
          • 08.12.2008
          • 1249

          #5
          Hallo,

          habe einen 4"Koax (Polk) am Amaturenbretteck im Poliestergehäuse und muss sagen, das die Position die besten Soundergebnisse bringt, sicher auch mit einem BB. Die Original Türlautsprecher dienen für den Kickbass.

          Für tieferen Bass hat aber der W170S in der Tür zu wenig Volumen (gibt es Angaben wie viel?)

          Wenn ich den Polk nicht schon gehabt hätte, würde ich heute 2 FR 58-8 parallel in die Scheibenecke einlassen.

          Aber jetzt ehrlich, ein T3 -> da muss ein Sub rein!!


          lg Burns

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          • sinus
            Registrierter Benutzer
            • 20.10.2002
            • 1002

            #6
            Hallo,

            Hi Squeeze: Der B80 sieht toll aus. Leider habe ich den noch nie gehört. Habe die SOLO100 mit dem B200 für einen Freund gebaut und das ist Breitbänder pur. Einfach nur Hammer http://schaefauer.free.fr/Bilder%20F...00/00Scan4.jpg.
            Sind die beiden B80 genau auf Fahrerposition ausgerichtet oder symmetrisch? Wie klingt das denn für Beifahrer und Fahrer?

            Hi Burns, Du hast also Koaxe gegenüber Breitbänder auf dem Armaturenbrett gehört und dir würden Breitbänder besser gefallen? Welche Vorteile hat der FR58-8 gegenüber dem FRS5X, ausser 0,3" (sind das effektiv 0,3" auf der Memran) mehr Durchmesser? Wie meinst du das mit in Fenster einlassen?

            ich habe die letzten Tage ein bisschen herumgesucht und simuliert. Ich habe dabei die verschiedensten Typen genauer angeschaut FRS5X, FRS8-4, B80 und den SL713-4..und auch andere Hersteller haben natürlich auch schöne Teile.... aber auch Zweiwege Systeme und Koaxe .

            Was mich an der Breitbänderlösung stört ist, dass wenn ich für Beifahrer und Fahrer ein gleichwertiges Klangbild haben möchte doch gewisse Kompromisse eingehen muss, die die Vorteile eigentlich wieder in Frage stellen. Soll heissen, Ausrichtung nach innen und Hochton anheben, damit genug Hochton im Raum verteilt wird und an den Ohren ankommt.
            Die 2" wären wegen der geringen Bündelung super, laufen aber erst richtig ab 400-500Hz. Wenn man bei höheren Pegel nicht unnötige Verzerrungen oder Anklopfen im Oberbass und unterem Mittelton haben möchte.
            In der Klang&Ton 3/2012 (https://fr.scribd.com/doc/258584914/...ON-2012-03-pdf) habe ich die Minimum Maximum gefunden, die pro Seite 3 x FRS5X verwendet. Zwei von den dreien werden mit einer 6dB Weiche ab 600Hz herausgenommen. Somit bekommt man mehr Fläche für den TMT, und gleichzeitig mehr Rundstrahlverhalten. Ein Zeiwegesystem halt :-)

            Der SL713-4 ist sehr interessant !!! Er hat ein ähnlich gutes Rundstrahlverhalten wie der FRS5X zu den Seiten, aber 4x mehr Fläche. Platz dafür hätte ich in den Ecken.

            Wenn ich aber einen FRS8 + 20mm Kalotte bei 5000Hz Übergang simuliere machen alle Breitbandgeschichten auf dem Papier keinen Stich mehr. gleichmässiges Rundstrahlverhalten und genügend Fläche. Klar dass im Auto die Akustik anders ist als in der Simulation und Zuhause. Aber zumindest haben beide Hörer das gleiche Klangbild :-P

            Ich habe die Möglichkeit mit einem 3D Printer von Formlabs ein passendes Waveguide für den Hochton zu drucken. Damit wäre es möglich das Rundstrahlverhalten zu kontrollieren und breit und gleichmässig genug zu lassen...was haltet Ihr davon? Eventuell ein guter Kompromiss im Auto zwischen Breitbänder und 2Wege?

            Grüsse
            "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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            • Burns
              Registrierter Benutzer
              • 08.12.2008
              • 1249

              #7
              Der Fr58 spielt bisschen tiefer und hat mehr Hub, mehr Leistung und ist lauter.
              Bei 2 FR58 pro Seite kannst du ja den 2. mehr Richtung beifahrer ausrichten.
              Hier mal eine gute Ausgangsbasisdatei, musst aber per Einstellungen am Pioneer noch etwas herumprobieren / messen.
              FR58x2 Auto2.BPJ

              lg

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