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PAW 25 Einbau

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  • ubix
    Registrierter Benutzer
    • 26.03.2008
    • 3512

    PAW 25 Einbau

    Hallo ,

    ich habe ja nun meinen PAW 25 bekommen, und überlege gerade, wie man ihn am besten dichtungsmäßig einbaut.
    Er hat ja auf der Rückseite keine gerade Auflagefläche, sondern etwas eingebuchtet, und an den Löchern von den Schraubendurchlässen plan.
    War heute im Baumarkt, und stand vor mehreren Fensterdichtungsgummis. Von einfach, mit einer angegebenen Haltbarkeit von 2 Jahren, bis zu Silikondichtungen mit 15 jahren Haltbarkeit. Ob dies eine Lösung wäre?
    Und wie anbringen? Nur in den Einbuchtungen des Chassis?

    Auch überlege ich, wie es wäre, ihn von hinten einzubauen. Allerdings ragt der Dichtungsring kaum über den Chassisrahmen hervor, oder würde das reichen?
    Wie habt Ihr eure Chassis abgedichtet?

    Fotos:Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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    Mit Freundlichem Gruß,

    Ubix
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    Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
  • aurelian
    Registrierter Benutzer
    • 05.03.2013
    • 1911

    #2
    Ich habe meinen 46er von hinten eingebaut. PA-Chassis sind eigentlich dafür vorbereitet. Bei meinem steht die nachgebende Dichtung 4mm übers Metall, nach Montage sind es noch 3mm (entspricht auch dem Abstand Textilsicke zu Schallwand). Im Prinzip kann das Schallwand-Loch auch etwas kleiner sein als der Beginn der Sicke, da sich ja die Sicke am Rand sowenig bewegt, dass keine Berührung mit der Schallwand passiert.
    Bei meinen wäre auch ein 4-teiliges selbstklebendes Gasket für die Frontmontage dabeigewesen. Bei den 20ern (8") war kein Set für Frontmontage dabei


    Beim PAW25 scheint ja die Dichtung nur 1mm vorzustehen. Ist die hart oder Schaumstoff? An sich ist der Witz der Sache schon, dass diese Dichtung zum Abdichten reichen sollte!
    Zuletzt geändert von aurelian; 16.04.2017, 02:32.
    Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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    • ubix
      Registrierter Benutzer
      • 26.03.2008
      • 3512

      #3
      Die Dichtung ist einigermaßen hart, aber tatsächlich steht sie nur max. 1 mm über dem Rahmen. Teils schwankt das auch etwas.
      Habe dazu noch einmal 3 etwas bessere Fotos gemacht.

      Ich gehe aber mittlerweise davon aus, wenn das Chassis fest verschraubt ist, das dies in Verbindung mit dem Rahmen des Schassis dicht hält.

      Hatte mir einmal den PAW 46 in vergrößerter Ansicht angeschaut, bei dem scheint die Dichtung tatsächlich etwas mehr über dem Rahmen zu stehen.


      Jetzt muss ich trotzdem noch eine Lösung finden, wie ich das Chassis auch beim möglichen Einbau von vorne am besten abdichte.
      Werde wohl an der Fensterdichtung nicht dran vorbeikommen, direkt an der äußeren Kante des umlaufenden Rahmens. Was aber nicht schön aussieht.

      Fotos :
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      Zuletzt geändert von ubix; 16.04.2017, 20:02.
      Mit Freundlichem Gruß,

      Ubix
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      • aurelian
        Registrierter Benutzer
        • 05.03.2013
        • 1911

        #4
        Fensterdichtung oder selbstklebendes Moosgummiband, das es in etlichen Breiten (10, 15, 20, ... mm) und Stärken gibt. Wobei man das Fensterband wohl besser um die Runden bekommt. Oder aus einer dünnen Korkplatte einen Ring schneiden (auf die Schallwand kleben und dann zuschneiden).
        Nicht an der äußeren Kante, sondern 1cm breit unter den Chassisrahmen rundum. Wenn du zB 5mm dicken Moosgummi nimmst, machen auch die Vertiefungen bzw. Erhöhungen bei den Schraublöchern nichts (oder ist die Differenz mehr als es aussieht?). Oder lass die Erhöhungen bei den Schrauben frei und gib den Moosgummi nur in die Vertiefungen.
        Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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        • ubix
          Registrierter Benutzer
          • 26.03.2008
          • 3512

          #5
          Noch so ein Nachtmensch,

          Ich habe vorhin etwas über Butylbänder gefunden, in verschiedenen Ausführungen. Auch in Form von einer Art Knete. Soll ohne Lösungsmittel und Bitumenfrei sein, und sehr lange haltbar. Ich kann mich noch erinnern, das früher bei Lautsprechern, die ich besaß, zum Abdichten so eine schwarze , etwas klebrige Masse verwendet wurde. Vielleicht war das so ein Zeugs.

          http://www.ego.de/deutsch/Prospekte/EGO-Pk_Butyl.pdf

          So etwas wird man doch sicher in einem Baumarkt finden

          Ich sage mal, früher habe ich auch mit T.sa M..ll gearbeitet, sollte letztendlich auch funktionieren.
          Mit Freundlichem Gruß,

          Ubix
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          • yoogie
            Registrierter Benutzer
            • 16.03.2009
            • 5739

            #6
            Mit dem 1 mm dünnen Kautschukband, dazu recht schmal habe ich gute Erfahrungen gemacht. Ließ sich auch gut rund kleben. Hatte meins damals aus der Bucht.
            Alternativ könnte man dünne geschäumte Luftpolsterfolie nehmen, den Überstand außen nach Montage einfach abschneiden.
            Aber ich würde das Chassis einfach so wie geliefert einbauen.

            http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...0&postcount=17

            Das dort erwähnte weiße Band war auch gut und gibt es wohl beim großen C.
            Viele Grüße aus dem Bergischen Land
            Jörg

            Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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            • ubix
              Registrierter Benutzer
              • 26.03.2008
              • 3512

              #7
              Jetzt war ich heute beim großen C und habe nicht an das Band gedacht.

              Aber etwas anderes, ich muss ja mal weiterkommen.

              Da ich den PAW 25 über eine elektronische Frequenzeiche laufen lassen wollte, habe ich einmal versucht, diesbezüglich mit Boxsim etwas zu simulieren. Die elektronische Weiche trennt mit 24db/Oktave. Die Frequenzweiche ist eine dbx 223s .

              Will ich den PAW möglichst tief abstimmen, Abstimmfrequens 32 HZ, komme ich mit dem jetzigem Gehäuse 58 liter auf diese Werte.
              Siehe Boxsimdatei "PAW tief".
              Um einen geraden F-gang zu erreichen müsste die Frequenzweiche bei 200 Hz trennen. Der Wirkungsgrad ist mit 80 db recht bescheiden.

              Die zweite Version wäre mehr auf Wirkungsgrad getrimmt.
              "PAW hoch"

              Abstimmfrequenz wäre hier 42 Hz, die Frequenzweiche müsste dann aber bei 280 Hz trennen, um diesen geraden Frequenzgang des PAW 25 hinzubekommen.
              Trennt man tiefer, zum Beispiel bei 150 Hz, fällt der Frequengang ab 50 Hz ab, und ist bei 150 Hz schon um fast 8 db gesunken.

              Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig mit Boxsim simuliert habe, mache dies zum ersten mal, das ich damit eine aktive Trennung simuliere.
              Angehängte Dateien
              Mit Freundlichem Gruß,

              Ubix
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              • ubix
                Registrierter Benutzer
                • 26.03.2008
                • 3512

                #8
                Man sieht aber auch dabei, das elektronische Weichen zwar schön trennen, aber man eigentlich für jeden Lautsprecher verschiedene Trennfreuquenzen bräuchte, damit sie zu einer vorgegebenen Übernahmefrequenz kommen. 280 Hz einstellung bedeutet nicht unbedingt 280 Hz Trennung, wenn man wie in diesem Fall die frequenzgangsmäßigen Eigenarten (Frequenzganganstieg) des PAW 25 mit einbezieht. Oder irgend eines anderen Lautsprechers. .
                Mit Freundlichem Gruß,

                Ubix
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                • aurelian
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.03.2013
                  • 1911

                  #9
                  Mit einem brauchbaren DSP kannst du doch trennen, wie es sich freut, das eine Chassis mit der Frequenz, das andere mit einer anderen anderen Steilheit, Filtercharakteristik usw.(zB TT mit 300 Hz und 24dB, den Mitteltöner mit 350 Hz 12 dB etc)
                  Ich kann für jedes Chassis eine recht variable Filterkurve erstellen, da ich für jedes Chassis auch noch einen parametrischen EQ darübergeben kann (und über den gesamten Frequenzbereich nochmals)

                  die genannte dbx kannst du doch vergessen, was willst du von einer analogen 130 Euro Weiche erwarten? So was hatte ich von Samson auch anfänglich (die aber schon eine Liga höher ist als diese dbx), aber mehr als simple Trennungen gehen da nicht.
                  Fixer Filter (meist LR-24) und dabei kann man halt die Trennfrequenz verschieben und die Lautstärke der Chassis regeln und das wars auch schon). Man schafft es ja nicht mal, auf BAsis der Reglerstellung L und R identisch hinzubekommen

                  MiniDSP kann weit mehr (wozu also so eine Analogweiche nehmen) und eine digitale PA-Weiche sowieso..... (Monacor aka allDSP, Dynacord/Electrovoice, Xilica (leider sehr teuer))
                  Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                  • ubix
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.03.2008
                    • 3512

                    #10
                    Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                    die genannte dbx kannst du doch vergessen, was willst du von einer analogen 130 Euro Weiche erwarten? So was hatte ich von Samson auch anfänglich (die aber schon eine Liga höher ist als diese dbx), aber mehr als simple Trennungen gehen da nicht.
                    Fixer Filter (meist LR-24) und dabei kann man halt die Trennfrequenz verschieben und die Lautstärke der Chassis regeln und das wars auch schon). Man schafft es ja nicht mal, auf BAsis der Reglerstellung L und R identisch hinzubekommen

                    MiniDSP kann weit mehr (wozu also so eine Analogweiche nehmen) und eine digitale PA-Weiche sowieso..... (Monacor aka allDSP, Dynacord/Electrovoice, Xilica (leider sehr teuer))

                    Im Grunde diente diese Weiche dazu, eine herkömmliche Subwoofwerweiche durch eine aktive zu ersetzen. Das macht sie auch sehr gut. Ich hatte mich nur noch nicht damit beschäftigt, das ja dann das Mittelhochtonpendant auch frequenzmäßig passen muss. Anderseits betreibe ich diese Weiche fast nur bei unserem jährlichen Sommerfest, und da geht es nicht um besondere Feinheiten, nur um etwas mehr oder weniger laute Musik, die einigermaßen angenehm klingen soll. Der Subwoofer dient als Unterstützung von zwei kleineren HiFi Boxen, die dann doch im Bass etwas überfordert sind. Die betreibe ich im Fullrangebetrieb mit einem anderem Verstärker, wobei ich bei dem dann einfach die Bässe etwas herausnehme. Oder den auch über die DBX laufen lassen könnte. Es ist nicht professionell, aber es macht mir Spaß, dabei immer etwas neues auszuprobieren. Meine BG20 mit Hochton Horn warten auch schon ewig auf Ihren Einsatz. Das Problem ist immer das Gehäuse bauen. Und zu wenig Zeit für alles.

                    Das ganze mit DSP und einmessen, und Notebook ist mir für den einsatz zu aufwändig. Und auch finanziell zu teuer. Nicht alle sind reich
                    Mit Freundlichem Gruß,

                    Ubix
                    __________________________________________________ ____

                    Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                    • aurelian
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.03.2013
                      • 1911

                      #11
                      ok, fürs Sommerfest tut bald mal was und da wird es auch nicht das große Problem sein, wenn der Frequenzgang ansteigt.
                      Dachte es geht um Home-Hifi, nachdem du dich so beklagt hast über die Weiche
                      Reich muss man für den Mini-DSP aber auch nicht sein, aber Zeit muss man schon investieren (ich hätte auch lieber an den paar Knöpfen der Samson gedreht, als das Ganze über den PC zu machen; da sie unerwartet eingegangen ist, bin ich halt dann gleich auf eine digitale umgestiegen - hat sich durchaus gelohnt, bis hin zu den Endstufen geht es nun ohne Unterbruch digital)
                      Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                      • ubix
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.03.2008
                        • 3512

                        #12
                        Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                        ok, fürs Sommerfest tut bald mal was und da wird es auch nicht das große Problem sein, wenn der Frequenzgang ansteigt.
                        Dachte es geht um Home-Hifi, nachdem du dich so beklagt hast über die Weiche
                        Reich muss man für den Mini-DSP aber auch nicht sein, aber Zeit muss man schon investieren (ich hätte auch lieber an den paar Knöpfen der Samson gedreht, als das Ganze über den PC zu machen; da sie unerwartet eingegangen ist, bin ich halt dann gleich auf eine digitale umgestiegen - hat sich durchaus gelohnt, bis hin zu den Endstufen geht es nun ohne Unterbruch digital)
                        Beklagt nicht. Dank Boxsim weiß ich ja nun, das 200 Hz bei der Weiche nicht 200 Hz bei dem PAW 25 ist. Wenn man das weiß, kann man sich darauf einstellen. Ich hatte das ganze nämlich auch einmal mit dem WSP 21 S simuliert, den ich vorher benutzt hatte, und habe dabei festgestellt, das der wieder eine ganz andere Einstellung bräuchte, ich dies aber nicht berücksichtigt hatte. Dadurch hatte der zwar eine sehr tiefe Basswiedergabe, aber es war wenig wärme im Klang. Weil alles über 80 Hz steil abfiel bei meiner damaligen Einstellung. Und die Satellitenlautsprecher zu spät anfingen einzustzen. Dadurch ein unteres Mitteltonloch.

                        Und ich bekomme gleich ein Müdigkeitsloch.
                        Bis dann.
                        Mit Freundlichem Gruß,

                        Ubix
                        __________________________________________________ ____

                        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                        • F.H.
                          Moderator
                          • 05.10.2011
                          • 1014

                          #13
                          Noch mal zur Dichtung: Warum braucht man überhaupt ein Dichtmittel? Es reicht doch aus, wenn der Korbrand plan aufliegt. Absolute Abdichtung ist bei Lautsprechern nicht nötig. Man will ja schließlich kein Barometer bauen.
                          Friedemann

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                          • mechanic
                            Registrierter Benutzer
                            • 25.07.2014
                            • 2277

                            #14
                            Genau, dichten ist eigentlich nur bei flachen, instabilen Blechkörben ein Thema, ein ordentlicher Druckgußrand ist selbstdichtened.

                            Der kleine Perfektionist () legt trotzdem manchmal ins eingefräste Bankett außen eine Mini-45°- Acrylfase, läßt das trocknen und zieht das Chassis drauf ...
                            Gruß Klaus

                            Kommentar

                            • aurelian
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.03.2013
                              • 1911

                              #15
                              Meiner hat vorne eine recht feste Schaumstoffdichtung für die übliche Montage von hinten, und für die Montage von vorne wurden 4 selbstklebende Teile mitgeliefert aus Schaumstoff. Sollte eigentlich Standard sein, meine Meinung
                              Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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