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Conrad Endstufe KD 269

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  • Frank S
    Registrierter Benutzer
    • 26.04.2002
    • 4741

    #61
    Er blockt auch Gleichspannung aus der Endstufe ab die sonst in den Preamp fließen würde. Man darf ihn nicht einfach ohne weitere Maßnahmen weglassen. Wer Zweifel an den Elkos hat, kann 100nF parallel dazu anlöten. Verkleinern würde ich ihn nicht, weil sonst die untere Grenzfrequenz ansteigt.

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    • sinus
      Registrierter Benutzer
      • 20.10.2002
      • 1002

      #62
      Ich dachte umso kleiner der C ist, umso kleiner die untere Grenzfrequenz .
      man kann ja den Subsonicfilter hier ansetzen. Dann spart man den schon im Preamp ;-).
      Chris
      "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #63
        fg=1/(2*pi*R*C) Der C am Eingang bildet einen Hochpass.

        Bei fg ist die Spannung um Faktor Wurzel(2) gesunken.

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        • sinus
          Registrierter Benutzer
          • 20.10.2002
          • 1002

          #64
          eigentlich hätte ich das ja wissen müssen *scham*.
          Chris
          "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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          • BitShifter
            Registrierter Benutzer
            • 02.12.2004
            • 49

            #65
            Wollte auch mal meinen Senf zu dieser Endstufe abgeben, da ich mir diese gestern aus einer Laune heraus gekauft habe.

            Nach dem ersten Vergleichslauf gegen meinen Denon 3802 im Direct-Modus (Stereo) konnte ich KEINEN Unterschied feststellen, was das auch immer heißen mag (schlechte Raumakkustik, mein Gehör ist mies (was ja nicht schlecht wäre, da ich dann nix Teures mehr brauche ), in meiner Kette stimmt was nicht oder beide sind sich zufällig völlig ähnlich).
            Getestet mit DVD, DVD-Audio und CD.

            Allerdings musste ich immer wieder von Hand stöpseln gehen.
            Ich habe mir heute die Materialien für einen Umschalter gekauft, werde dann noch mal berichten nach meinem Blindtest...

            Dann will ich das Ding modden.
            Wer hat den tatsächlich was gemacht mit welchem Effekt ?

            Edit: Rechtschreibkorrektur
            Zuletzt geändert von BitShifter; 04.12.2004, 17:25.

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            • BitShifter
              Registrierter Benutzer
              • 02.12.2004
              • 49

              #66
              So. Umschalter gebaut:
              innen:

              aussen:

              Ergbnis:
              Ich kann keinen Unterschied hören !
              Wieder lief der Denon 3802 im Direct (oder auch Pure) Modus gegen den KD269.
              Wenn ich überhaupt einen Unterschied gehört habe, dann bei der DVD-A von den Eagles mit "Hotel California". Da würde ich der KD269 ein klein wenig mehr Fundament im Mittelton Bereich geben. Aber der Unterschied ist so gering, dass ich sagen würde, dass ich das eventuell hören wollte...

              So, dann werde ich mal die KD269 aufwerten und mal sehen, ob ich dann was höre...

              Werde als erstes mal die Cinch Buchsen gegen vergoldete Nutrik Buchsen ersetzen und diese direkt an die Platine löten. Dann gibt es wieder einen Zwischenstand und hoffentlich kann mir bald jemand sagen, ob ich einfach Brücken kann.

              Macht es eigentlich Sinn: [list=a][*]wenn ich im Netzteil Bereich alle Widerstände gegen 1%ige austausche[*]die Dioden gegen Bessere austausche (derzeit 1N5404 für die Kanäle und IN4004 für das Ding in der Mitte)[*]alle Elkos gegen Folienkondensatoren austausche[*]Kann man nun den Eingangselko 4,7uF nun einfach brücken oder nicht ?[/list=a]

              An die Idee mit den Transitoren von Frank traue ich mich nicht ran, obwohl ich die Endstufe gerne mal im gebrückten Modus an meinem Center mit 6Ohm testen würde.

              Hoffe auf Feedback !

              Noch ein Hinweis: Ja, ich will sehen, was aus der Kiste rauszuholen ist. Auch wenn man dann eine andere Endstufe hätte direkt kaufen können...

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              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #67
                Die Pfuschereien (Umbau der cinchbuchsen) würde ich sein lassen. Gewinn=0 und Wertminderung der Endstufe.

                Im Netzteil Bereich alle Widerstände gegen 1%ige auszutauschen bringt rein garnichts.

                Die Hauptgleichrichterdioden könnten gegen stärkere ausgetauscht werden, da dir 540x schon an ihre Grenzen kommen. Idealerweise schraubt man einen großen Brückengleichrichter an ein freies Stück Gehäuse oder an das Kühlblech.

                alle Elkos gegen Folienkondensatoren austauschewenn ich im Netzteil Bereich alle Widerstände gegen 1%ige austausche

                die Dioden gegen Bessere austausche (derzeit 1N5404 für die Kanäle und IN4004 für das Ding in der Mitte)

                Der tausch der Elkos gegen Folienkondensatoren ist sinnlos. Zudem dürfte es schwierig werdden, die erforderlichen Kapazitäten aufzutreiben.

                Kann man nun den Eingangselko 4,7uF nun einfach brücken oder nicht ?
                ->Nein, denn das Gerät hat keine Offsetregelung und brennt dann in manchen Betriebszuständen die Lautsprecher ab.


                Der wichtigste Umbau ist das mit der Gegenkopplung.



                Kann man nun den Eingangselko 4,7uF nun einfach brücken oder nicht ?

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                • BitShifter
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.12.2004
                  • 49

                  #68
                  Puhhh,
                  die alten Cinch Buchsen samt Kabel sind schon raus
                  Werde jetzt mal trotzdem versuchen, weil ich im Netz der Netze das schon 2 oder 3mal gelesen haben, dass der Effekt SOooo toll sein soll. Aber wahrscheinlich höre ich mal wieder garnichts

                  Thema Dioden: Auf was muss ich denn achten bei neuen Dioden ? Gleiche Voltzahl aber höhere Ampere Zahl ? Wenn ich dass richtig sehe, hat die 1N5404 400V und 3 A. Wäre es dann ein Gewinn, wenn ich die Ultra Fast Diode 8ETU04 (Bei Conrad BestNr. 163655-14, 400V 8A) einsetze ?
                  Ist der Einsatz eines neuen Brückengleichrichter viel besser als der Austausch gegen neue Dioden ? Befürchte nämlich, dass das sehr aufwendig für mich wird. Ausserdem habe ich nicht den leisesten Schimmer, welchen ich nehmen sollte...

                  Gut, keine neuen Widerstände und Elko, dass spart einen Haufen Arbeit...

                  Den Eingangselko werde ich dann nicht brücken, sondern mal testweise gegen einen Folienkondensator austauschen, habe bei Reichelt einen MKS mit RMS2.5 gesehen. Habe woanders gelesen, dass würde es voll bringen Ich prüfe das mal nach...

                  Das mit der Gegenkopplung hatte ich noch gar nicht auf der Rechnung, muss ich mir alles nochmal genau durchlesen...

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                  • Frank S
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2002
                    • 4741

                    #69
                    Alles so lassen, wie es ist. Nur die GGK ändern.

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                    • karahara
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.06.2003
                      • 319

                      #70
                      Exakt, die anderen Modifikationen sind zwar für das Gewissen gut, leider besteht deren Wirksamkeit im Nachhinein mehr aus Einbildung als aus Verbesserung. (Dummerweise hat man ja den ursprünglichen Zustand "verbessert", ein Vergleichshören ist folglich schwierig).

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                      • BitShifter
                        Registrierter Benutzer
                        • 02.12.2004
                        • 49

                        #71
                        Vergleichshören kann ich mit dem Denon. Out of the box klingen die ja exakt gleich für mich...

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                        • BitShifter
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.12.2004
                          • 49

                          #72
                          So,
                          modifiziert ist nun:[list=1][*]Die Plastik-Lautsprecheranschlüsse sind gegen vergoldete Metall-Anschlüsse getauscht.[*]Billigst Cinch-Buchsen sind gegen Neutrik ausgetauscht, die direkt an die Platine angelötet sind (sprich kein Stecker mehr dazwischen)[/list=1]
                          Ergebnis:
                          Kommt darauf an. Bei wenigen Stücken sind wieder beide gleichauf, bei der Mehrzahl ist nun der KD269 besser !
                          Doppelblindtest mit meiner Frau, was ich bestätigen kann (ich wusste allerdings immer, von welcher Endstufe wir hören).
                          Bassbereich einfach leicht besser. Vielleicht sogar die Mitten besser aufgelöst. Denon wirkte z.T. etwas platt.

                          Thema Dioden: Auf was muss ich denn achten bei neuen Dioden ? Gleiche Voltzahl aber höhere Ampere Zahl ? Wenn ich dass richtig sehe, hat die 1N5404 400V und 3 A. Wäre es dann ein Gewinn, wenn ich die Ultra Fast Diode 8ETU04 (Bei Conrad BestNr. 163655-14, 400V 8A) einsetze ?
                          Hat da jemand vielleicht eine Antwort ?

                          Versuche nun die Geschichte mit dem GGK zu verstehen...

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                          • Frank S
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.04.2002
                            • 4741

                            #73
                            Auf www.tischventilator.de die Nummer 501492-EC suchen.

                            Einfachste Modifikation der Gegenkopplung wäre es, den Mittelpunkt von R270-R272 mit dem Mittelpunkt von R258-R260 zu verbinden. Selbiges auf dem anderen Kanal.

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                            • sinus
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                              • 20.10.2002
                              • 1002

                              #74
                              Hallo,
                              für die vier € gibts da aber schon sehr flinke Dioden bei Schuro. Ich hab erst küzlich in irgendeinem Forum gesehen, wo jemand den Unterschied von normale zu soft recovery dioden messtechnisch erfasst hat. Da gibts doch grosse Unterschiede. ich find den Thread nich mehr
                              Ausserdem: wenn schon aufmotzen dann schon richtig

                              Chris

                              PS: mein Nachbar betreibt (nach meiner Beratung ) seit einem Jahr zwei von den COnrad-Endstufen mit dem dazugehörigen Pre zu seiner vollsten Zufriedenheit. Der vorige Denon PMA 550 (oder so) ist ihm vorher bei den Feten immer abgeraucht. Nun sind die Feten noch ein bischen Lauter und nichts raucht mehr.. naja die Leute vielleicht...
                              "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

                              Kommentar

                              • Frank S
                                Registrierter Benutzer
                                • 26.04.2002
                                • 4741

                                #75
                                Soft Recovery am 50Hz Stromnetz? Krank! Liest sich schön: Ultrafast, Soft, BlablaBla.

                                50Hz Netz<->getaktete Anwendung:

                                -Streuinduktivitäten?
                                -Kommutierungszeiten?
                                -dU/dt?
                                -dI/dt?
                                -Verluste?
                                -Kenndaten?

                                Meßtechnisch gibt es extreme Unterschiede. Eine 1N5404 wird im Schaltnetzteil bei 100kHz keine 100 Pulse aushalten.

                                Aber: anderes Einsatzfeld!

                                Ein M103 im Mercedes E260 dreht nur knapp halb so hoch wie der Antrieb der FireBlade! Letztere hat dennoch mehr Leistung. Heißt das im Folgeschluß auch, daß der FireBlade Motor auch in der E Klasse sinnvoll ist?

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