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LTS 50, einige Fragen

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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9144

    LTS 50, einige Fragen

    Hallo Forumianer,

    ich weiß dieses Thema war schon ein paar mal hier, ich möchte trotzdem nochmal einen Anlauf starten.

    Folgende Fragen möchte ich hier diskutieren und evtl. ein paar Grundlagenversuche anstellen.
    Ich hab mir extra für diesen Zweck ein paar sehr günstige SENON BB in 10 und 12 Zoll besorgt um einige Beschichtungen zu testen.

    Also, wie siehts mit harmonischen Verzerrungen aus?
    Wie siehts mit nicht harmonischen Verzerrungen aus (k2, k3, k...)?
    Was verändert sich beim Einsatz von wenig Beschichtungsmittel, und was verändet sich bei massivem Einsatz?
    Was verändert sich wenn ich nur den Schwirrkonus damit einschmiere und was verändert sich bei kompletter Beschichtung.

    Gibt es noch andere Beschichtungsmittel die ich ausprobieren kann, evtl. auch Öle oder Lacke oder Leime oder oder oder.....

    Also schlußendlich waren mir die bisherigen Aussagen schlicht zu ungenau, ich möchte hier die Erfahrungen von vielen mit einfließen lassen,

    Hat denn schon jemand damit experimentiert?????

    Und gibt es vielleicht professionelle Hilfe von Visaton zum Thema, die W...S Baureihe ist doch ebenfalls sehr stark beschichtet, da würde mich interessieren was sich bei dieser Beschichtung verändert.

    Dann rann ans Diskutieren............................

    Gruß Timo
  • jhohm
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2003
    • 4535

    #2
    Hallo Timo,

    also das teuerste Zeugs ist C37 von Ennemoser...
    Dann gibt es noch von Monacor und von Intertechnik so'n Zeugs...
    ata (theo) hat seit ewigen Zeiten versprochen, mal einen Test unbeschichtetes Chassis <-> beschichtetes Chassis zu veranstalten; leider warte ich (und einige andere) da immernoch drauf

    Angeblich sollen die Mitten und Höhen durch die Beschichtung "Weicher" werden ; also evtl ein Zeichen, das Klirrspitzen reduziert werden.

    Alles in Allem mindestens ein so kontroverses Thema wie Kabelklang...

    Aber auch hier gilt, das der Versuch kluch macht :-) - aber bei dem Preis von C37 auch arm

    Gruß Jörn
    ...Gruß Jörn

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    • Timo
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2004
      • 9144

      #3
      Ja danke,
      Ich dachte auch etwas weiter, vielleicht gibt es ja außerhalb des Lautsprechermarktes ja Mittel die man draufschmieren kann. Vielleicht verdünntes Patex oder Epoxharz oder Holzleim (hab ich hier schon gelesen) oder verdünnter Lack oder....
      ich kenne mich ja durch meinen Beruf relativ gut mit Kunststoffen und der Chemie aus, da muß es doch was geben was hilft, den Klang positiv zu beeinflussen.

      Das Thema mit Kabelklang zu vergleichen halte ich für nicht korrekt, allein die Tatsache dass die Auswirkungen messbar und sehr gut hörbar sind machen diesen Vergleich sinnlos.

      Nochmal den Hinweis: die W...S Serie ist doch beschichtet, was ist denn das für Zeugs, was da drauf ist?

      Gruß Timo

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      • jhohm
        Registrierter Benutzer
        • 24.09.2003
        • 4535

        #4
        Hallo Timo,

        was es sonst so gibt?
        Verdünnter Holzleim wäre das eine; Kolophonium (mit Spiritus? ) verdünnt, ein anderes Mittel..

        Es sollte auf jeden fakk nicht zu hart werden; eher zähelastisch...
        Ich habe gehört - ich weis nicht, ob es stimmt - das LTS50 auch nur "Ponal" mit schwarzen Pigmenten ist...

        Über die Beschichtung der WxxxS - Serie kann ich dir nichts sagen...

        Gruß Jörn
        ...Gruß Jörn

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27544

          #5
          Jedenfalls riecht es wie "ponal".
          Man könnte auch Bitumen (aus Schweissbahn für Dach) in Benzin lösen und auftragen, das ist zähelastisch und schwarz. Kein Scherz! Das dämpft hervorragend. Hab es aber nur für Gehäuse verwendet, meine Alu-Membranen mach ich nicht hässlich!
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • Timo
            Registrierter Benutzer
            • 22.06.2004
            • 9144

            #6

            Ja, gute Idee, für alumembranen würde ich auch keine Beschichtungen nehmen, die sehen auch so gut aus und haben so und so einen anderen Anwendungsbereich.

            Ich dachte an PAPIER BBs im LowCost-Bereich, das mit dem Bitumenzeugs probier ich aus, das ist eine gute Idee.

            Gruß Timo

            Kommentar

            • Frank
              Registrierter Benutzer
              • 05.03.2005
              • 1387

              #7
              Es gibt etwas, das nennt sich Dachlack und ist ebenfalls auf Bitumenbasis. Je nach Temperatur kann man es sogar mit dem Pinsel verarbeiten Allerdings gibt es das nur in ziemlich unheighendigen 10l Gebinden unter 10€. Das kann also nix taugen, aber man spart sich die Schweinerei mit den Schweißbahnen
              Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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              • Timo
                Registrierter Benutzer
                • 22.06.2004
                • 9144

                #8
                Das reicht aber nur für ein Chassis, da muß ich ja zwei Gebinde kaufen

                Danke, Gruß Timo

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                • BlueFlame
                  Registrierter Benutzer
                  • 21.01.2002
                  • 453

                  #9
                  Unterbodenschutz ??? *grins*

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27544

                    #10
                    Improvisieren, Leute!

                    Ein Stück Bitumenschweissbahn nehmen, in Marmeladenglas, darauf Testbenzin/Waschbenzin, 1 Tag stehen lassen, schütteln, auftragen mit Pinsel, fertig.

                    Unterbodenschutz geht wahrscheinlich auch, Achtung, manche enthalten Glasfaser.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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