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Frequenzgang mit Gleitsinus oder Weißem Rauschen messen

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  • aurelian
    Registrierter Benutzer
    • 05.03.2013
    • 1911

    Frequenzgang mit Gleitsinus oder Weißem Rauschen messen

    Was sind die Vor- und Nachteile der beiden Methoden?

    Für die Spektralanalyse des wiedergegebenen Weißen Rauschens würde ja bereits Audacity genügen?
    Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
  • ropf
    Registrierter Benutzer
    • 03.12.2013
    • 841

    #2
    Wenn dich nur die Pegel interessieren, kannst du natürlich machen. Ist aber erheblich einfacher, in REW mit dem Generator Rauschen rauszugeben - im Realtimeanalyzer gleichzeitig das Ergebnis anzuschaun - und bei Bedarf abzuspeichern.

    Die Messung mit Gleitsinus, Stepped-Sinus, MLS, usw ermöglicht aber eine "einfache" Korrelation des Messignals mit dem Anregungssignal - was den Störabstand zu Umgebungsgeräuschen drastisch erhöht - und gleichzeitig die Phasenbeziehungen mit abwirft - aus denen man wiederum "relativ einfach" eine Impulsantwort gewinnt ...

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    • We-Ha
      Moderator
      • 26.09.2001
      • 12244

      #3
      Wenn Rauschen, nimmt mn dann für Audio Zwecke nicht eher das "rosa" Rauschen ???
      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

      Kommentar

      • aurelian
        Registrierter Benutzer
        • 05.03.2013
        • 1911

        #4
        Es ist eigentlich egal, ob man Weißes oder Rosa Rauschen nimmt, bei Rosa Rauschen muß aber natürlich eine anders entzerrte Frequenzanalyse erfolgen, wenn man eine Gerade bekommen will, wo man ja Abweichungen besser sieht.

        Bei Weißem Rauschen muß man nur aufpassen, das mit moderater Leistung zu machen (nicht mehr als paar Watt), weil sonst der HT leicht ex geht. Rosa Rauschen kann man auch mit hoher Lautstärke machen. Waren zumindest die plausiblen Meinungen, die ich dazu auf die Schnelle gefunden habe.

        Worauf ich aber noch hinauswollte: Ist nicht ein Sinus-Sweep besonders anfällig auf steile Ausreißer wegen Raumresonanzen?

        Fallweise liest man auch, man diskretes Rauschen wie Terzrauschen zum Messen nehmen, weil das die aussagekräftigsten Ergebnisse liefert.
        Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

        Kommentar

        • ropf
          Registrierter Benutzer
          • 03.12.2013
          • 841

          #5
          Achdaher weht der Wind ... Frequenzen dauern ewig - Frequenzintervalle so lang wie die Messung - ebenso lange haben sie Zeit, Raumresonanzen anzuzregen. Lediglich die Phasen sind anders sortiert.

          Kommentar

          • UweG
            Registrierter Benutzer
            • 29.07.2003
            • 5606

            #6
            Es ist eigentlich egal, ob man Weißes oder Rosa Rauschen nimmt, ...
            Ganz und gar nicht. Kurzzeitmessungen die dann per FFT ausgewertet werden sind sehr empfindlich auf Störgeräusche, weil eben in der kurzen Zeit nur wenig Energie abgestrahlt werden kann. Wenn man z. B. annimmt, das weiße Rauschen sein zwischen 20Hz und 20kHz bandpassgefiltert, dann ist 0,9% der Energie unterhalb von 200Hz und 99,1% darüber. Im Bassbereich hat man dann durch die kurze Messzeit wenig Energie und durch das Signal nochmal extra wenig.
            Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

            Kommentar

            • Fosti
              Registrierter Benutzer
              • 18.01.2005
              • 3155

              #7
              Es geht sogar "sozialverträglich" mit Musik: https://www.youtube.com/watch?v=7_koddz98bU
              Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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              • Kay*
                Registrierter Benutzer
                • 13.11.2002
                • 879

                #8
                (nicht mehr als paar Watt), weil sonst der HT leicht ex geht
                bei einem teuren HT ohne FW
                würde ich beim Messen immer die Bandbreite begrenzen
                ... und wenn es nur ein Kondensator in Serie ist
                Bei Magnetostaten und Bändchen ist ein Kondensator Pflicht!!

                Ist nicht ein Sinus-Sweep besonders anfällig auf steile Ausreißer wegen Raumresonanzen?
                deshalb wird ja auch bei den anderen Methoden gefenstert
                Zuletzt geändert von Kay*; 29.12.2017, 15:46.
                best regards
                Kay

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                • Der_Axel
                  Registrierter Benutzer
                  • 30.04.2003
                  • 606

                  #9
                  Hallo Kay*
                  beim Messen immer die Bandbreite begrenzen
                  ... und wenn es nur ein Kondensator in Serie ist
                  Dann bekommst Du aber Ergebnisse, mit denen Du keine vernünftige Simulation machen kannst. Speziell Impedanzen sind dann praktisch wertlos.
                  Gruß,
                  Der_Axel


                  ===========================
                  Music is Art -- Audio is Engineering
                  ===========================

                  Kommentar

                  • squeeze
                    Registrierter Benutzer
                    • 10.07.2006
                    • 2297

                    #10
                    Visaton misst selbst den MHT 12 mit 1 Watt ungefiltert. Der verträgt das schon.
                    Freundliche Grüße
                    Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                    Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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                    • aurelian
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.03.2013
                      • 1911

                      #11
                      Mit Audacity scheint sich Rosa Rauschen leider nicht sinnvoll analysieren zu lassen.
                      Weder gibt es ein 3dB/Oktave-Filter, um das Ergebnis als Gerade darzustellen, noch die Möglichkeit, die Rauschenergie in log. Intervallen darzustellen (zB in Terzen)......
                      Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                      • ropf
                        Registrierter Benutzer
                        • 03.12.2013
                        • 841

                        #12
                        Wenns denn audacity sein muss ... http://www.audacityteam.org/download/plug-ins/

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                        • aurelian
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.03.2013
                          • 1911

                          #13
                          Ich kann da allerdings kein PlugIn erkennen, das die -3dB/Oktave egalisiert, sodass das Rosa Rauschen als eine waagrechte Line dargestellt wird......
                          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                          • ropf
                            Registrierter Benutzer
                            • 03.12.2013
                            • 841

                            #14
                            Sollte eigentlich ein Hinweis sein, dass sämtliche ladspa und VST Plugins als Filter benutzen kannst. Google Pinkfilter ... und und zur Not kann man den auch selbst aus parametrischen EQs zusammenbauen

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                            • aurelian
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.03.2013
                              • 1911

                              #15
                              ok, alles klar
                              Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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