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fräszirkel für kleine ausnehmungen ?

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  • soiss
    Registrierter Benutzer
    • 05.06.2004
    • 128

    fräszirkel für kleine ausnehmungen ?

    habe hier einige forumsbeiträge gefunden zu fräszirkel, aber auf anhieb keine für löcher < grundplatte.

    meine grundplatte hat ca 150 mm durchmesser, das zu fräsende loch 130 mm. wie geht da der praktiker vor? gibts vielleicht eine skizze oder foto eines dafür geeigneten fräszirkels.... ?
  • PeterG
    Registrierter Benutzer
    • 12.06.2003
    • 1350

    #2
    Hallo,

    Zeichnung schaust Du huer: http://people.freenet.de/Hornlautspr...szirkel-01.jpg

    Im Einsatz für ein 12cm Treiber: http://people.freenet.de/Hornlautspr...zirkel2-01.jpg

    War mein erster Versuch. Im Prinzip ist der min. Radius Fräser + Loch für Zentrierung + etwas "Fleisch" .

    MfG
    Peter

    PS: erwerben kannst Du ev. hier einen: http://www.paforum.de/phpBB/viewtopi...=asc&start=180

    mußt Dich etwas durch den Tread lesen!
    Meine Hornlautsprecher

    Kommentar

    • thofah
      Registrierter Benutzer
      • 10.10.2005
      • 385

      #3
      ich glaube ich habe den einfachsten Fräszirkel für eine Festo-Handoberfräse (geht sicher auch für andere mit entsprechndem Zubehör). Ich bin leider im Moment im Urlaub und kann deshalb kein Foto mailen.
      Im Prinzip besteht der Zirkel aus dem Original-Anschlag mit den Stangen der Festo. Die Grundplatte habe ich abgeschraubt, die 4 Löcher auf eine 6,5 mm Birken-Betonschalungsplatten übertragen, die 2 Löcher für die Schrauben tief gesenkt und dann die Platte wieder an den Anschlag geschraubt. Dann musste ich noch ein 3 mm Loch bohren für die Achse. Dann habe ich einen 20 mm Fräser eingespannt und habe einfach von oben die Platte durchgefräst (nach dem alles Betriebsbereit montiert war).

      Dann habe ich noch eine abgesägt V2A-Schraube als Achse mit 2K-Metallkleber eingeklebt.
      Hat ungefähr 10 MIn. gedauert, praktisch nicht gekostet, und hat bei meiner Fox wunderbar funktioniert.

      Gruß
      Thomas

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      • soiss
        Registrierter Benutzer
        • 05.06.2004
        • 128

        #4
        interessant. wahrscheinlich habe ich irgendwas nicht nachvollzogen: wie stellt man dabei die unterschiedlichen durchmesser ein? dafür muss doch ein zentrierdorn verschiebbar sein?

        Kommentar

        • thofah
          Registrierter Benutzer
          • 10.10.2005
          • 385

          #5
          Das ist das interessante an dieser Lösung. Der Festo-Anschlag wird über 2 STangen die in der Grundplatte und im ANschlag sitzen eingestellt. Hierrüber kannst Du auch den Durchmesser des Zirkels einstellen. Der Dorn sitzt fest. Du verschiebst die Holzplatte mit dem Dorn am ANschlag zur Grundplatte. Deshalb erst mit einem größeren Fräser ein Langloch in die Holzplatte fräsen.
          Wenn Du etwas Zeit hast, Nächste Woche kann ich Dir ein Foto mailen. Dann wird das verständlicher.

          Gruß
          Thomas

          Kommentar

          • thofah
            Registrierter Benutzer
            • 10.10.2005
            • 385

            #6
            Hier schon mal der Link, der mich inspiriert hat. Statt des Winkels, habe ich die Originalteile von Festo, die ich schon hatte, verwendet.
            Als Holzplatte habe eine Birken-Betonschalungsplate genommen, da die besonders gut rutschen.

            http://home.arcor.de/ar0140460280/sa...aeszirkel.html

            Gruß
            Thomas

            Kommentar

            • juergen_e
              Registrierter Benutzer
              • 09.09.2003
              • 440

              #7
              Also ich habe meinen aus eineem Stück Laminat gemacht.
              Am Ende einen Holzklotz drauf, dann die beiden Stangen von dem Parallelanschlag (heißt das so?) in den Frässchlitten rein, damit die die richtige Höhe haben. Angezeichnet, Löcher rein, dan gebohrt und fest geschraubt. Dann einfach einen großen Fräser rein und eine lange Nut in das Brett gefräst (als Führung die, am Brett montierten, Stangen vom Parallelanschlag nehmen). Noch am Ende ein kleines Loch für den Zentrierdorn (bei mir eine SPax Schraube) rein und fertig.
              Das schwierigste an der ganzen Sache ware, die Schraubenköpfe bündig mit dem Bandschleifer abzuschleifen, damit die keine Riefen in das Holz machen.
              Wenn gewünscht, kann ich mal ein Bild machen.

              Der Trick ist einfach der, das Du das Zentrierlich am Fräszirkel unter den Frässchlitten schieben kannst und somit bis fast ganz an den Fräser heran kommst. (Hatte bisher nich keiner erklärt...)

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              • We-Ha
                Moderator
                • 26.09.2001
                • 12244

                #8
                Warum baust du dir nicht so etwas und schraubst den unter deine Grundplatte ?
                Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                Kommentar

                • soiss
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.06.2004
                  • 128

                  #9
                  http://home.arcor.de/ar0140460280/s...raeszirkel.html
                  dieser link ist ein hammer. hat mich gleich inspiriert :-))

                  natürlich gefallen mir diese selbstbauedelzirkel, aber den hat man nicht in ein paar miinuten hergestellt.

                  schönen danke!!

                  Kommentar

                  • thofah
                    Registrierter Benutzer
                    • 10.10.2005
                    • 385

                    #10
                    Der entscheidende Unterschied ist die Einstellung des Radius über die Stangen. Der verstellbare DOrn erfordert doch eine hohe Präzision und das kostest Zeit wenn man nicht das entsprechende Werkzeug hat.

                    @ Jürgen
                    Du hast das gleiche Prinzip. Die Idee mit dem Holzklotz zur Afnahme der Stangen ist gut!

                    Gruß
                    Thomas

                    Kommentar

                    • juergen_e
                      Registrierter Benutzer
                      • 09.09.2003
                      • 440

                      #11
                      Original geschrieben von thofah
                      ...
                      @ Jürgen
                      Du hast das gleiche Prinzip. Die Idee mit dem Holzklotz zur Afnahme der Stangen ist gut!
                      ...
                      Ich stehe halt auf low-cost.
                      Muß allerdings noch erwähnen, das ich festgestellt habe, das, vermutlich durch die Spax-Schraube als Zentrierung, der Kreis immer etwas (ca. 1mm, in nicht vorhersehbarer Richtung) aus dem Mittelpunkt gerät. Dies macht er auch mit vorbohren (3mm für, bin mir nicht ganz sicher, irgendwo zwischen 3,5er und 4er Spax).

                      Kommentar

                      • We-Ha
                        Moderator
                        • 26.09.2001
                        • 12244

                        #12
                        Das hängt wohl damit zusammen, das eine Schraube (und speziell hier Spax) ja keine vollflächige 'Gleitebene' rundum bildet sondern durch das Grobgewinde eine Art 'Raspel', durch das sich das Zentrumsloch immer ein wenig aufbördelt, also vergrössert
                        Dadurch kommt diese Differenz zustande, und das addiert sich natürlich von Um-Drehung zu Um-Drehung
                        Deshalb bin ich mittlerweile auch dazu übergegangen, bei meinem 'Billig'- Zirkel einen 5mm Stift als Zentrums-Stift zu benutzen.
                        Dieser Billig-Zirkel ist allerdings nicht wirklich ein Billigzirkel in dem Sinne, da ich solche Teile mit Fixmaß für bekannte Größen fest eingestellt zur Verfügung habe.
                        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                        • Findus
                          Registrierter Benutzer
                          • 25.04.2003
                          • 41

                          #13
                          Besser ists wohl, wenn man als Dorn einen dicken Stahlnagel verwendet. Ich hab einen 2,5mm dicken genommen, in die Mitte ein 2,5er Loch gebohrt und der Nagel passt natürlich saugend rein...

                          mfg
                          Findus

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                          • juergen_e
                            Registrierter Benutzer
                            • 09.09.2003
                            • 440

                            #14
                            Ich werde beim nächstenmal einen etwas größeren Bohrer nehmen (das Loch im Fräszirckel ist mittlerweile größer als der 3mm Bohrer) und diesen dann einfach im Loch stecken lassen.

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                            • capslock
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.05.2003
                              • 319

                              #15
                              Original geschrieben von soiss
                              http://home.arcor.de/ar0140460280/s...raeszirkel.html
                              dieser link ist ein hammer. hat mich gleich inspiriert :-))

                              natürlich gefallen mir diese selbstbauedelzirkel, aber den hat man nicht in ein paar miinuten hergestellt.

                              schönen danke!!

                              Link geht nicht

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